Neuling-Berater
von Dogio the Witch
Dieser kleine Leitfaden kann sicherlich kein "absoluter Ratgeber" zum Thema Rollenspiel darstellen, weil ich den Teufel tun werde, alle Rollenspiele in meine Zusammenfassung einzubeziehen.
Hier werden vorwiegend die Systeme empfohlen, die ich bereits näher kennengelernt bzw. rezensiert habe, weil mir eine Aussage über weniger bekannte Systeme zwar durchaus möglich, aber nur wenig sinnvoll erscheint.
Dies ist kein "Quiz" und es gibt deshalb auch keinen "falschen Weg" den man einschlagen könnte. Um diesen Aspekt zu betonen, findet man quasi überall Möglichkeiten zum letzten Schritt zurückzukehren, um sich für eine alternative Auswahl zu entscheiden.
Nun aber zur Frage, der sich fast jeder Rollenspiel-Neuling stellen muß:
Was könnte das richtige Rollenspiel-System für mich sein? |
Schritt 1
Als erstes sollten Sie prüfen, ob ihre Vorstellung vom Rollenspiel sich überhaupt mit dem hier vertretenen Spielprinzip deckt. Das soll nicht bedeuten, daß hier eine absolute Definition des Themas Rollenspiel geliefert wird, sondern Tendenzen aufzeigen, welche verwandten Spielprinzipien, sich ggf. besser für die Vorstellungen ihrer Spielgruppe eignen.
Diese Fragen sind nicht Teil eines "Quiz". Deshalb können sie auch keine 'richtigen' oder gar 'falschen' Antworten geben - sie können nur Ihren Weg finden.
Unschlüssig? Probieren sie einfach ein wenig mit den Möglichkeiten herum oder gehen sie einfach alle Möglichkeiten nacheinander durch.
Welche Begriffe passen Ihrer Meinung am besten zum Thema Rollenspiel?
Schritt 1.1 - Typus "Brettspieler"
Sie möchten gerne ein "Rollenspiel" ausprobieren, das möglichst viel mit einem Gesellschafts- bzw. Brettspiel zu tun hat. Brettspiele bestehen namensgemäß aus einem Spielfeld, daß man auf dem Tisch auslegen und mit Figuren bespielen kann. Diese Figuren können dabei einfache Pappmarker, Holzfigürchen oder sogar detailreich ausgearbeitete Miniaturen sein.
Es gibt mehrere Fantasy-Spiele, die diesem Anspruch genügen. Sie unterscheiden sich aber stark darin, ob die Spieler gemeinsam oder gegeneinander antreten und wie komplex die Regeln sind.
- Sie möchten gerne jedem Spieler eine Spielfigur geben alle Mitspieler gemeinsam gegen die Feinde antreten lassen?
Die Regeln und die Ausarbeitung der Spielfiguren sollen möglichst unkompliziert sein, d.h. am besten vorher festgelegt und nur in kleinem Maße zu verändern sein?
Die optimale Empfehlung wären Gesellschaftsspiele mit Fantasy-Elementen, wie z.B. Hero Wars, Talisman oder Warhammer Quest! Leider werden diese Spiele derzeit nicht merh produziert und sind in der Regel ausverkauft. Mit etwas Glück und einem gut gefüllten Geldbeutel, kann man sein Glück aber mal auf dem Gebrauchtmarkt versuchen. - ... dabei soll jeder Spieler nur für einen Charakter verantwortlich sein und die Spieler sollen gemeinsam gegen die Feinde antreten. Die Spielfiguren sollen sich weiter entwickeln können und möglichst aus mehr als 5 Werten bestehen. Sie sind ein Brett-Rollenspieler, schauen Sie sich mal das >>> Diablo II Edition-Abenteuerspiel an - vielleicht kommen Sie ja dadurch noch auf den richtigen Geschmack!
- ... dabei soll jeder Spieler für eine handvoll Charaktere verantwortlich sein, so daß sich größere Gruppen bilden - außerdem ist es ihnen auch recht, daß die Spieler gegeneinander antreten.
>>> "Scharmützel"-Tabletopper - ... dabei soll jeder Spieler für eine handvoll Charaktere verantwortlich sein, so daß sich größere Gruppen bilden - außerdem ist es ihnen auch recht, daß die Spieler gegeneinander antreten. Sie möchten lieber ohne Miniaturen aus Zinn oder Plastik spielen, weil sie die damit verbundene Zeit und Geduld für das Anmalen nicht aufbringen können? Zudem sind ihnen die Kosten dafür zu hoch?
- Sie können sich ein solches Spiel vorstellen, bei dem für die Figuren Scheiben eingesetzt werden und man mit weniger als 30 Euro pro Spieler schon eine Menge Spaß bekommen kann?
>>> potentieller Diskwars-Spieler - Sie haben schon Lust auf bemalte Miniaturen, sind aber zu faul für ihr neues Hobby nebenbei arbeiten zu gehen und stundenlang Miniaturen anzupinseln?
>>> potentieller MageKnight-Spieler
- Sie können sich ein solches Spiel vorstellen, bei dem für die Figuren Scheiben eingesetzt werden und man mit weniger als 30 Euro pro Spieler schon eine Menge Spaß bekommen kann?
- ... dabei soll jeder Spieler die Möglichkeit haben, eine ganze Gruppe von Wesen in eine Schlacht zu führen. Dafür tauschen Sie einen detaillierten Bodenplan auch gerne gegen Geländeelemente und Maßband ein. Sie möchten gerne richtig schön modellierte und am besten auch eigens bemalte Miniaturen einsetzen und sind bereit für diesen Spaß ein paar Mark mehr auszugeben?
>>> Tabletopper
Schritt 1.2 - Typus "Sammelkarten-Spieler"
Hinter dem Begriff "Rollenspiel" erwarten sie ein Spielprinzip, das viel mit den ihnen bereits bekannten Kartenspielen gemeinsam hat, nur das diese Karten - die ihnen mittlerweile überall begegnen - so geniale Bilder aufgemalt haben.
Scheinbar scheint es eine Unmenge dieser Karten zu geben, da sie auf den Spieltischen nie oder selten zwei von gleicher Art gesehen haben. Sie sahen die mit sich zufriedenen - vielleicht auch leicht gierigen - Gesichter dieser Spieler und sagten sich: "Das will ich auch versuchen!" Wenn sie bislang keine Geldsorgen hatten, eigenen sie damit sich zum:
>>> Sammelkarten-Spieler
Schritt 1.3 - Typus "Computer-Rollenspieler"
Hinter dem Begriff "Rollenspiel" erwarten sie ein Spiel, daß sie auf ihrem Rechner installieren können oder über das Internet zusammen mit anderen Menschen spielen können.
- Sie suchen nach einem neuen Computerspiel? Vielleicht sogar eines, daß sie mit mehreren lokal vernetzten Rechnern spielen können? Ansich toll, aber da sind sie hier falsch :-) Gehen Sie zu den vermeintlichen Experten für...
>>> Computer-Rollenspieler - Sie suchen nach einem neuen Computerspiel? Vielleicht sogar eines, über daß sie einen Haufen neuer Leute quer über den Erdball kennen lernen können, die gemeinsam mit ihnen Abenteuer erleben?
>>> Online Rollenspiele
Schritt 1.4 - Typus "Rollenspieler"
Hinter dem Begriff "Rollenspiel" erwarten sie ein Spielprinzip, daß ihnen und ihrer Spielgruppe ermöglicht solch vielfältige Abenteuer zu erleben, wie sie ihnen aus den Romanen oder Filmen bekannt sind, von denen sie gemeinsam schwärmen.
Sie möchten selbst einmal durch geheimnisvolle Gemäuer kriechen und gegen schaurige Monster antreten, oder sich mit haarigen Barbaren in einer rauchigen Kneipe rumschlagen...
- ... und das am besten in angemessener Kleidung und dem Bratenduft eines echten Spanferkels in der Nase. Sie können sich vorstellen mit (ungefährlichen) Latex-Schwertern gegen andere Spieler anzutreten um die Gunst einer holden Maid zu erwerben, oder selbst diese Maid darzustellen - und das Großmaul von Ritter, das sie befreien wollte, jetzt selbst vor dem großen Drachen zu retten. Sie sind bereit, dafür "ein paar Mark" mehr für angemessene Kleidung und den Besuch von 'Treffen' zu investieren oder sich Handwerklich zu betätigen?
>>> Live-Rollenspieler - ... und das natürlich alles in ihrer Phantasie, ohne den heimischen Wohnzimmerzisch zu verlassen - außer vielleicht um neue Cola und Chips zu besorgen oder sein Geschäft zu verrichten.
[Stift & Papier-Rollenspieler]
Schritt 1.5 - Typus "Vorspiel-Rollenspieler"
Hinter dem Begriff "Rollenspiel" erwarten sie ein Spielprinzip, das sie gemeinsam mit ihrer Spielgruppe dazu verwenden können, ihr ermüdetes Liebesleben wieder auf Vordermann zu bringen.
Ich sage es ihnen nur ungern, aber sie sind hier total falsch. Obwohl hier quasi alle Artes des Rollenspiels behandelt werden, gibt es diese eine Lücke. Mir ist zudem keine passende externe Seite bekannt, auf die ich sie weiterleiten könnte... Sorry dafür!
© by Marc 'Jantiff' Hermann |
Sie interessieren sich also grundsätzlich schon mal für die Art von Rollenspiel, zu der ich sie auf dieser Internet-Seite beraten möchte. Sehr schön, sie sind mit den richtigen Vorstellungen auf dem 'richtigen' Weg.
Die nächste Frage bei der Suche nach einem geeigneten Rollenspiel sollte nun die nach den Interessen der möglichen Mitspieler sein. Welche Interessen hat ihre Spielgruppe, bzw. welche Vorstellungen die einzelnen Mitspieler?
- Wollen sie epische Abenteuer erleben? Sich in möglichst vielen Kämpfen dem Feind stellen? Und am Ende über die große Belohnung herfallen - etwa einem großen Schatz, oder atemberaubenden magischen Artefakten?
[Weiter zu 2.1] - Wollen sie Abenteuer erleben, aber dabei nicht vergessen, daß das, was sie als ihren Charakter (Spielfigur) durch die Phantasiewelt schicken, ein Wesen darstellen soll, mit einer Persönlichkeit und durchaus menschlichen Bedürfnissen und Gefühlen, die es auch auszuleben (d.h. auszuspielen) gilt?
[Weiter zu 2.2] - Sitzen um ihren Spieltisch eher ein Haufen Leseratten, die nie ohne Krimi ins Bett gehen? Liegt ihr Hauptaugenmerk eher auf gewaltlosen Lösungen und mysteriösen Rätseln?
[Weiter zu 2.3] - Geht es ihnen beim Rollenspielen hauptsächlich darum Spaß zu haben? Sie haben keine Lust sich über die Probleme von Königen und Bürgermeistern zu mischen oder Jungfrauen vor bösen Drachen zu retten? Vielleicht lieber etwas mit mehr Action? Vielleicht wie in einem Comic?
[Weiter zu 2.4] - Wollen Sie am liebsten mit den anderen Spielern gemeinsam eine Geschichte erzählen? Dabei ist es ihnen wichtig, daß die Handlung nicht durch den Zufall (in Form von Würfelwürfen), sondern vor allem durch phantasievolle Erzählungen bestimmt wird?
[Weiter zu 2.5]
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Schritt 2.1 - Typus "Hack&Slay und Epos-Rollenspieler"
Wollen sie epische Abenteuer erleben? Sich in möglichst vielen Kämpfen dem Feind stellen? Und am Ende über die große Belohnung herfallen - etwa einem großen Schatz, oder atemberaubenden magischen Artefakten?
Dieses Prinzip der häufigen und harten Kämpfe mit anschließender Belohnung eignet sich vor allem auch für 'jugendliche' Spieler (beliebiger Altersgruppen), aber auch für solche Spielgruppen, die Rollenspiel eher als Abwechslung zum Gesellschaftsspiel (Brett- oder Kartenspiel) verstehen.
Typische [Episch/Helden]-Spielsysteme sind:
- Dungeons & Dragons (Fantasy)
- In Nomine (Horror)
- Shadowrun (Cyberpunk)
- Space Gothic (Space)
- Trinity (SciFi)
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© by Bethlyn Garza |
Wollen sie Abenteuer erleben, aber dabei nicht vergessen, daß das, was sie als ihren Charakter (Spielfigur) durch die Phantasiewelt schicken, ein Wesen darstellen soll, mit durchaus menschlichen Bedürfnissen und Gefühlen, die es auch auszuleben (d.h. auszuspielen) gilt?
Einige Rollenspiele eignen sich ganz besonders für diese 'tiefergehende' Art des Rollenspiels, da sie erlauben, einen Charakter sehr persönlich und nach den eigenen Vorstellungen zu formen, statt sich nur in festgelegten Bahnen zu entwickeln. Mancher altgediente Rollenspieler bezeichnet diese Form als 'besseres Rollenspiel', weil man den Charakter weniger als Spielfigur, denn als facettenreiche Persönlichkeit, die sich mit ihren Abenteuern entwickelt, betrachtet.
Typische [Charakterspieler]-Spielsysteme sind:
- 7te See (Mantel & Degen)
- Cyberpunk 2020 (Cyberpunk)
- Deadlands (Western)
- deGenesis (Endzeit)
- DSA (Fantasy)
- Fading Suns (Space)
- GURPS (Universell)
- Midgard (Fantasy)
- Magus (magische Gegenwart)
- Tribe8 (Endzeit)
- Vampire (Horror)
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© by Frédéric Scarfone |
Sitzen um ihren Spieltisch eher ein Haufen Leseratten, die nie ohne Krimi ins Bett gehen? Liegt ihr Hauptaugenmerk eher auf gewaltlosen Lösungen und mysteriösen Rätseln?
Einige Spiele orientieren sich eher am rastlosen 'Denker'. Das soll man aber bitte nicht als Beleidigung für die Spieler aller anderen Systeme verstehen, es ist nur einfach eine andere Art des Spielens - den Verstand braucht man beim Rollenspiel immer, nur kann es bei diesen Systemen (und vor allem bei den käuflichen Abenteuern) öfter mal vorkommen, daß die Spieler über ein Rätsel schon mal bis zur nächsten Spielrunde grübeln dürfen. Kämpfe, kommen in solchen Spielen durchaus vor, jedoch sind sie nicht Hauptelement oder sollten sogar bewußt vermieden werden.
Typische [Tüftler/Denker]-Spielsysteme sind:
- Ars Magica (magisches Mittelalter)
- Cthulhu (Horror)
- Midgard (Fantasy)
- Midgard 1880 (Viktorianisch)
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© by Marc 'Jantiff' Hermann |
Geht es ihnen beim Rollenspielen hauptsächlich darum Spaß zu haben? Sie haben keine Lust sich über die Probleme von Königen und Bürgermeistern zu mischen oder Jungfrauen vor bösen Drachen zu retten? Vielleicht lieber etwas mit mehr Action? Vielleicht wie in einem Comic?
Eine Reihe von Systemen kann man echt nur noch als Satire bezeichnen. Obwohl die Thematik ganz eindeutig auf Kleinkindniveau liegt oder eindeutig unter die Gürtellinie zielt, kann man an den Regeln sehen, daß diese Systeme durchaus für Erwachsene (oder zumindest Pubertierende) entwickelt wurden. Diese Art von Rollenspielen eignen sich aber auch nur selten für längere Spielzeit, meist werden sie als krönender Abschluß einer Party ("Absacker") herausgeholt, oder um für kurzweilige Abwechlung, zwischen längeren Kampagnen mit anderen Rollenspielen, zu sorgen. Es soll Rollenspiel-Systeme geben, die man nüchtern besser erst gar nicht ausprobiert.
Typische [Fun-Rollenspieler]-Spielsysteme sind:
- Macho Weiber mit den Dicken Kanonen (Endzeit)
- Paranoia (SciFi)
- Plüsch, Power und Plunder (SciFi)
- Wechselbalg (Feen, Gegenwart)
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© by Larry Elmore (mehr Bilder) |
Das Erzähl-Rollenspiel oder auch "Storytelling" wird von seinen Fürsprechern gerne als die höchste Form des Rollenspiels gesehen. Zwar hat jeder Spieler einen Charakter, der auch wie üblich auf einem Charakterblatt festgehalten wird, aber im Spiel werden kritische Situatationen nicht durch Zufallsentscheidungen (Würfel) sondern z.B. durch Tarotkarten und ihre Interpretation entschieden. Spielleiter und Spieler finden gemeinsam die für die Geschichte am besten geeignete Lösung.
Typische [Erzähl-Rollenspieler]-Spielsysteme sind:
- Die Chroniken der Engel (Endzeit)
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Neulinge
Jeder Rollenspieler hat mal 'klein' angefangen. Am besten beginnt man in einer bereits bestehenden Spielrunde oder besucht ein Treffen von Rollenspielern ("Convention"). Aber nicht jeder, bzw. jede Spielgruppe hat die Möglichkeit (oder Lust), Erfahrene um Rat zu fragen und deshalb wurden spezielle Rollenspiele veröffentlicht.
Es gibt einige Rollenspiele, die sich speziell für Anfänger(gruppen) eignen - aber meist kann man diese Systeme (und alles was über sie gelernt hat) dann nach der Anfangsphase 'wegwerfen' oder weiterreichen, weil sie die gestiegenen Ansprüche nicht mehr erfüllen. Hier eine kleine Auswahl von puren "Anfänger-Systemen":
- TWERPS (ca. 5 Euro)
Ein einfaches Universalsystem, d.h. sie können ihre Spieler in eine beliebige Spielwelt schicken, die es als günstige Module zu kaufen gibt - Castle Falkenstein - Grundregelwerk (25 Euro)
Eignet sich vom Aufbau her genial dazu, Anfänger (und erfahrene Rollenspieler) zu begeistern. Spielt in einer 'viktorianischen' Fantasy-Spielwelt, die der Erde um 1860 ähnelt.
Eine Alternative dazu stellen die "Starter-Sets" dar, die es inzwischen für nahezu jedes 'große' Rollenspiel gibt. Diese Anfänger-Boxen stellen nur einen Einblick in das eigentliche System dar, also eine beschnittene Zusammenfassung von Regeln und Spielwelt. Diese günstigen Sets gehen oft unterschiedlichste Art und weise daran, unerfahrene Spieler für das Hobby Rollenspiel zu begeistern. So kann man ohne großes Geldausgeben testen, ob "Rollenspiel" überhaupt was für einen ist.
Wenn man dann einmal den Köder gefressen hat, kann man sich auf die eigentliche (oft sehr umfangreiche) Produktpalette dieses Systems stürzen oder sich auch für ein vergleichbares System entscheiden.
- deGenesis: Ein Stern wird fallen (13 Euro)
deGenesis ist ein recht junges Endzeit-Rollenspiel. Wer die Mad Max-Filme mag oder sich vorstellen kann, mit einer dicken Knarre durch verseuchte Wüstenlandschaften zu reisen findet mit dem Einführungsband einen günstigem Einstieg, der junge Spielgruppen einige Spielabende beschäftigen wird. - Dungeons & Dragons: Starter-Set (11 Euro)
Ein sehr verbreitetes ursprünglich amerikanisches Fantasy-Rollenspiel - übrigens das erste Rollenspiel überhaupt(!). Wenn Ihnen wichtig ist, das gleiche System zu spielen wie der Rest der Welt, dann sind sie hier richtig. Aktuell befindet sich D&D an einem Neuanfang - vielleicht der richtige Zeitpunkt um einzusteigen. Dieses Starterset ist wirklich nur als Einstieg gedacht und wird kaum länger als vier Spielabende begeistern. - Abenteuer Aventurien (10 Euro)
Abenteuer Aventurien gehört zu einem sehr verbreiteten Fantasy-Rollenspiel, vor allem in Deutschland, namens DSA oder Das schwarze Auge. Aventurien ist der Name der Spielwelt - und die ist wahrlich schon bis in die letzte Ecke beschrieben. Wenn Sie sich gerne aus einem großen Fundus an spielfertigen Abenteuern verlassen wollen, könnte DSA das richtige für sie sein. Dieses Starterset ist wirklich nur als Einstieg gedacht und wird kaum länger als einen Spielabend begeistern. - Midgard: Das Abenteuer beginnt (20 Euro)
Das Fantasy-Rollenspiel Midgard ist das älteste Rollenspiel Deutschlands. Lassen Sie sich vom höheren Preis nicht abschrecken - im Gegensatz zu manch billigerem Starter-Set kann man man mit dieser Box schon einige Wochen Spaß haben.