Wayward
Das Buch unterschiedet sich ansonsten kaum von den anderen Büchern¸ unbd eigentlich gehört es auch zu jenen Büchern die wohl eher im Regal verstauben als dass es wirklich Verwendung findet. Das liegt jetzt nicht daran dass es ein schlechtes Buch ist¸ es ist weit davon entfernt¸ es liegt eher am Creed dass für die meisten Gruppen eher eine Gefahr als eine Bereicherung darstellt.
The Prodigal¸ die Einführungsgeschichte habe ich nicht gelesen¸ aber soviel habe ich mitbekommen: GOD45 spielt eine Rolle.
Die Einleitung erklärt warum Wayward ein Black Dog Buch ist¸ was den Spieler erwartet udn lässt natürlich eine Kapitelübersicht und ein Quellenverzeichnis nicht aus.
Die nachfolgenden Kapitel sind enthalten Meinungen¸ Gedanken und Erlebnisse hauptsächlich von Waywards (handschriftlich oder aus dem Hunter Net) so wie man es auch aus den anderen Büchern gewohnt ist.
Man erfährt so mehr über die Denk-und Vorgehensweise des Creeds und auch wenn die Lesart gewöhnungsbedürftig ist (als Hunter noch neu war habe ich lange gebraucht mich an den Stil zu gewöhnen¸ inzwischen gefällt er mir sehr gut¸ er passt serh zum Spiel und gibt viel von der Thematik wieder)¸ so sind die Kapitel doch sehr informativ.
Im ersten Kapitel versuchen die Waywards zu klären wer oder was die Messenger sind¸ was die Monster bezwecken und was sie von anderen Huntern unterscheidet.
Im zweiten Kapitel erfährt man mehr über die Vorgehensweise verschiedener Waywards¸ und sie sind oft so fanatsich das sie auch über sterbliche Leichen gehen um ein Monster zu vernichten¸ man mag sie vielleicht auf den ersten Blick für Avenger halten¸ aber sie sind bei weitem schlimmer¸ vielleicht weil ihr Antrieb ein anderer ist und sie einer Vision folgen¸. als ihrem Zorn.
Im dritten Kapitel erfährt man wie Waywards mit anderen Creeds zusammenarbeiten können¸ oder nicht¸ was bei den Mercycreeds schwieriger ist als bei den Zealots und Visionarys haben eine beruhigende Wirkung auf Waywards. (so wie es scheint sidn die Visionäre sowohl für die Waywards als auch für die Hermits wichtig/hilfreich).
Im vierten Kapitel werden die weiteren Pläne bzw. die Zielsetzung der Waywards näher erläutert und die Geschichten¸ die in den vorangegangenen Kapiteln begonnen wurden finden ersteinmal ein Ende.
Das fünfte Kapitel bietet Erzähler- und Spielerresource für die Waywards: Wie man sie spielt¸ was einen Wayward ausmacht¸ wie er zu de geworden ist was er ist¸ verschiedene Geistesstörungen (damit beginnt ein Wayward)¸ was einen Wayward treibt¸ Beispiele für Beseelungen¸ Edges¸ eben das was in den anderen Creedbooks auch zu finden ist. Daneben auch einige Seiten die sich mit Waffen auseinandersetzen¸ durchaus sinnvoll für ein solch gewalttätiges Creed¸ wobei interessanterweise auf die Waffenentwicklung eingegangen wird¸ Waywards sind Meister im Improvisieren¸ aber wer weiss wo das nächste Monster auftaucht (nachdem sie ihr Zweites Gesciht nicht abschalten können).
Daneben gibt es noch besondere Zeichnungen für Waywards¸ welche am Körper angebracht werden (temporär oder permanent) und welche ihnen verbesserte Fähigkeiten verleihen. Das Ganze erinnert etwas an einen verbesserten Huntercode udn ist nur den Waywards zugänglich (allerdinsg sind es sehr persönliche Zeichen udn nicht jeder Wayward kennt alle¸ aber die Regeln dafür sind im Buch zu finden.
The Dogs of war¸ das abschliessende Kapitel bietet Templates zum sofort Spielen und berühmtberüchtigte Waywards¸ darunter GOD45 und Alleyman222¸ der in den ersten Kapiteln eine grosse Rolle spielt¸ da er als sehr fanatischer¸ rassisstischer udn gefährlicher Hunter verschrien wird¸ es dennoch Hunter gibt die aus verschiedenen Gründen nach ihm suchen.
Hunterbook: Wayward ist ein Buch welches eine spannende Geschichte erzählt (die um Alleyman222) und nebenbei ein tieferes Verständnis für ein etwas gewalttätiges Creed bietet. Wie aber bereits gesagt hat es eine zu geringe Verwendbarkeit¸ Waywards sind nicht häufig und nur selten in Gruppen erträglich (meiner Meinung nach)¸ aber wen es interessiert dem sei es einfach nahe gelegt.
Eine Rezension von: Martin