Storytellers Companion + Screen
Ansonsten ist der Inhalt des Companions sehr schnell abgehandelt¸ da den Spielern zuliebe nicht allzuviel verraten wird.
Die Einleitung gibt Auskunft über das wahre Wesen der Messengers (der Erzähler muss es aber nicht verwenden¸ das Regelwerk gibt genügend wage Hinweise was die Heralde wirklich sein könnten. Nichts desto trotz ist dieser Teil sehr interessant.
Und um es vorweg zu nehmen. Es werden Tips gegeben wie man Kräfte aus anderen Spielen der Storyteller-Reihe verbinden kann¸ obwohl deren Besitz selbst für den Erzähler nicht nötig ist. Wen interessieren schon Clans und Stämme wenn man Vampire und Werwölfe jagt¸ welche doch nichts anderes sind als Monster.
Jedes der fünf Kapitel wirft ein neues Licht auf die bereits aus dem Regelwerk bekannnten Monster. Vor allem erhalten sie viele lustige Fähigkeiten¸ die einem Hunter das leben schwer machen können. (Und es handelt sich hierbei nicht unbedingt um Fähigkeiten¸ wie sie aus den anderen Regelwerken bekannt sind). Diese werden nach common¸ uncommon und rare eingeteilt. welche dieser Fähigkeiten das einzelne Monster nun hat hängt vom Alter ab.
Daneben erhält man auch noch Hinweise über Widerstandsfähigkeit¸ Stärke und Schnelligkeit der einzelnen Monstergruppen.
Und wie eingangs erwähnt die Einteilung in Clans¸ Stämme¸ Kith und Traditionen existieren nicht.
Kapitel eins widmet sich den Geistern der Toten¸ Kapitel zwei den Vampiren¸ Kapitel drei den Werwölfen¸ Kapitel vier den Zauberern und Kapitel fünf den Goblins.
An sich sehr spassig zu lesen¸ vor allem wenn man die anderen Regelwerke kennt. Aber ich bin mir nicht sicher ob es wirklich nötig ist. Über den Sinn und Zweck von Sichtschirmen lässt sich streiten¸ aber sie mögen durchaus ihren Nutzen haben. Das COmpanion allerdings ist meines erachtesn eher unnütz¸ da die Kräfte der Monster aus dem Regelwerk durchaus ausreichen. Natürlich hat man dank dieses Buches den Überraschungsmoment auf seiner Seite¸ denn es beinhaltet Fähigkeiten¸ welche die Spieler nicht kennen dürften¸ aber das kann man sich ja auch selbst aus den Fingern saugen¸ macht auch nicht mehr Arbeit und ist billiger.
Es bleibt dem Erzähler überlassen ob er sich die Anschaffung zugestehen will¸ abgesehen vom Sichtschirm halte ich es allerdings (so nett es sich auch lesen mag) nicht unbedingt nötig für das Spiel.
Eine Rezension von: Martin