Hunter Book: Visionary
Die ersten paar Seiten welche Einblick in Hunter-Net und der Visionärseite Unity geben habe ich überlesen¸ abgesehen von dem Beitrag der deutschen Forscherin (bei der so tolle Wörter wie Gegänger und Die Zombies auftauchen).
In der Einführungsgeschichte Revelation erfährt man von Witness1 und einem anderen Hunter (walker37)¸ welche Hinweise auf Fyodors Tun nachgehen (so wie sie in Hunter Apocrypha beschrieben wurden)¸ allerdings überlebt walker37 diese Enthüllung nicht (was jetzt mit Fyodor eigentlich gar nichts zu tun hat).
Die Dreiseiten-Einleitung gibt eine Vorschau auf die kommenden Kapitel¸ hilfreiche Quellen und ein kurzes Lexikon.
Der Aufbau der folgenden Kapitel ist wie bei den anderen Creedbooks:
Who are we beschreibt (aus Visionärssicht) die Natur der Dinge¸ sprich ihre Gedanken über Monster¸ sie selbst¸ den Messengern.......
Realizing your vision gibt die Arbeitsweise der Visionäre wieder udnw ie sie selbst sich sehen.
The Sum of our parts gibt die (unterschiedlichen) Meinungend er Visionäre über ihre Verbündeten (Bystander udn andere Hunter) wieder.
Inherit the Earth beschreibt die Vorgehensweise der Visionäre und wie sie die von ihnen gewünschte Zukunft in die Tat umsetzen wollen (wobei nicht alle Visionäre dasselbbe Ziel vor Augen haben)
New Rules beschäftigt sich mit der erweiterten Charaktererschaffung (diesmla nicht m ehr aus Visionärssicht) und dem erweiterten Hintergrund der Visionäre. Man erfährt mehr über die Denkweise der Visionäre aus Sicht des Spiels¸ woran man bei der Visionärerschaffung achten sollte¸ Beispiele für Präludien¸ neue Edges (die mir teilweise besser gefallen als die aus den Regeln).....also alles was man braucht um einen Visionär Tiefe zu verleihen. Abgeschlossen wird das Kapitel mit der Anleiung wie Visionäre ihre eigenen Zeichen erschaffen können und wie sie von anderen verstanden werden können.
Prevailing winds gibt spielfertige Stereotypen wieder udn Beschreibungen einiger bekannter Visionäre (teilweise mit Werten)¸ darunter auch Witness1 und Fyodor. p> Mir hat Visionary sehr gut gefallen. Inzwischen gewöhnt man sich auch an den etwas ungewohnten Schreibstil der Hunterbücher¸ aber wenn man sich erstd aran gewöhnt hat ist es ein umso grösseres Vergnügen die In-Charakter-Kommentare zu lesen. Man bekommt dadurch zum einen Einsichten in ein Creed und in einzelne Personen udn auch dass ein Visionär nicht mit anderen Visionären übereinstimmen muss.
Für jeden Spieler eines Visionärs sei dieses Buch empfohlen denn man erfährt mehr als es im regelwerk zu erfahren ist¸ vor allem da dieses Creed irgendwie zwischen Eifer und Gnade steht¸ aber deswegen nicht zur Untätigkeit verdammt ist (auch wenn es den Anschein hat als ob viele Visionäre eher am Computer ihre Zeit verbringen als wirkliche Feldarbeit zu leisten).
Eine Rezension von: Martin