Glorantha
Glorantha¸ die Hintergrundwelt des Hero Wars Rollenspiels¸ ist keine Kugel¸ sondern ein irdener Würfel¸ der in einem Unendlichen Ozean schwimmt. Zwei große Landmassen¸ einige große und unzählige kleiner Inseln beherbergen die viele menschliche Kulturen Die Orlanthi¸ barbarische Hügelbewohner; die Praxier¸ auf exotischen Tieren reitende Steppennomaden; die Malkioni¸ eine monotheistische Feudalgesellschaft; die Kralori¸ ein Drachen bewunderndes Kaiserreich; das Lunare Imperium¸ ein Reich¸ daß aus vielen Kulturen besteht und sich mittels militärischer Macht ausweitet; um nur die bekanntesten zu nennen. Jede dieser Kulturen definiert sich¸ neben seinen Gebräuchen und geschichtlichen und militärischen Besonderheiten¸ auch durch seine Religion¸ denn diese haben das Magiemonopol. So sind die Orlanthi Theisten¸ Anbeter des Sturmpantheons rund um den Gott Orlanth und seine Frau Ernalda; Praxier sind Animisten¸ Anbeter von Ahnengeistern¸ allen voran ihres Begründers Waha; Malkioni sind Monotheisten¸ welche den Unsichtbaren Gott durch Heiligen- verehrung anbeten; Kralori sind Mystiker¸ die versuchen die Übersinnlichkeit entweder durch Loslösung von der Welt oder der völligen Vereinigung mit ihr zu erreichen; das Lunare Imperium ist ein Schmelztiegel der unterschiedlichsten Kulturen und deren Religionen¸ zusammengehalten durch den alles über- schattenden Glauben an die Göttin des Roten Mondes. Die nichtmenschlichen Völker unterscheiden sich sehr vom Fantasy-Standart¸ so sind Aldryami (Elfen) bewegliche Pflanzen¸ die ihren Wald verteidigen und nach der Musik des Waldes leben; Mostali (Zwerge) sind unindividuelle bewegliche Steine¸ die versuchen die Weltmaschine wieder zu richten; Uz (Trolle) sind rauhe Kreaturen der Dunkelheit¸ die alles essen können und unter Fehlern der Vergangenheit zu leiden haben. Das Dritte Zeitalter ist beinahe zu Ende und¸ wie am Ende eines jeden Zeitalters¸ braut sich ein Gewaltiger Konflikt zusammen¸ der die Welt verändern wird Die Heldenkriege. Dank an André Jarosch