Star Trek: Foster Into Darkness
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Ein fürchterlicher Terroranschlag erschüttert London¸ bei dem eine geheime Spionageeinrichtung der Sternenflotte in die Luft gejagt wird. Commander John Harrison verspricht Herrn Harewood dessen todkranke Tochter zu retten¸ wenn er das Archiv der Sternenflotte in London in die Luft jagt¸ was dieser unter Einsatz seines Lebens auch tat. John Harrison gerät schnell ins Visier des Oberbefehlshabers der Sternenflotte Admiral Alexander Marcus. John Harrison ist ein ehemaliges Mitglied der Sternenflotte. Admiral Marcus versammelt daraufhin die höchstrangigsten Offiziere um sich¸ um zu einem Gegenschlag auszuholen. Kirk erkennt jedoch¸ dass sie damit dem Terroristen genau in die Hände spielen. Es war vorhergeplant¸ dass sich nach dem Anschlag die oberste Führungsschicht der Flotte an einem bestimmten Punkt zu einer bestimmten Zeit versammelt. Kirk versucht schlimmeres zu verhindern und vor allem John Harrison gefangen zu nehmen. Doch Harrison ist Marcus einen Schritt voraus. Er platzt mitten in dieses Treffen und tötet und verletzt mehrere Commander¸ Captains und Admirale¸ bevor sie handeln können und verschwindet spurlos. Mit Erlaubnis von Admiral Marcus macht er Jagd auf den Attentäter¸ die ihn bis zur Klingonenheimatwelt Qo'noS führt.
Der vorliegende Roman ist eine Adaption des Films. Nicht mehr und nicht weniger. Geschrieben von niemand geringeren als Alan Dean Foster. Er s chrieb bereits für die Alien-Reihe die Bücher zum Film¸ wesentlich interessanter sind jedoch seine eigenen Romane. Alan Dean Foster versucht¸ durch ausführliche Erklärungen die Handlung klarer zu machen und logische Löcher zu stopfen. Manchmal bleibt es aber bei dem Versuch. Es gibt ein paar kleinere Fehler im Buch¸ etwa wenn die einheitliche Schreibweise von bestimmten Begriffen fehlt. Dennoch ist der Roman gute Unterhaltung. Wer den Film nicht kennt¸ verpasst sicherlich nichts. Das Buch ist eine gute Ergänzung für die im Cross Cult Verlag erscheinenden Star Trek Romane¸ dessen beste Serie Die neue Grenze ist¸ dicht gefolgt von Vanguard.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355