Die Einleitung enthält ein kurzes FAQ in der unter anderem die Bedeutung von Signaturecharacters und Metaplot erklärt werden (Sowohl das eine als auch das andere sidn vorhanden¸ auch wenn die bedeutung nicht so immens ist wie es bei der WOD der Fall ist¸ man kann das Ganze auch viel einfacher ignorieren)

Kapitel eins¸ The Scarlet Empire¸ beschäftigt sich ausführlicher mit den Dragonblooded. Man erfährt viel über die Gebräuche dieser EXAlted udnh wie sie aufwachsen (selbst wenn sie noch keine EXALTED sind).
Dieses Kapitel¸ auch wenn es nicht sehr lang ist¸ umfasst eine umfangreiche Bandbreite die sich mit dem Leben der Dragonblooded beschäftigen. Den Abschluss bilden verschiedene Beispielscharms für die einzelnen Kasten.

Das zweite Kapitel ist den Celestial Exalted gewidmet. Jede Gruppe (Abyssal¸ Lunar und Siderial) erhält eine kleine Einleitung¸ eine Beschreibung der Exaltation¸ Kastenbeschreibungen und Beispielscharms. Daneben werden eine Menge interessanter Fakten geliefert:
Wie die Lunar überlebt haben und warum es nur noch drei von ursprünglich fünf Kasten überlebt haben¸ sowei die Bedeutung von Tätowierungen und Piercings.
Die verschiedenen Fraktionen der Siderial werden beschrieben und deren Einfluss auf den Immaculate Order.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Spirits.
Neben einer Menge an Charms wird erklärt wie die Eclipse-Kaste der Solar diese Charms erlernt.
Daneben werden zahlreiche Beispielsgeister beschrieben¸ beispielsweise etwa verschiedene Dämonen oder die Stadtväter und -mütter.

Further Wonders ist der Abschluss des Bandes und auch das kürzeste Kapitel. Es enthält einige wenige aber nichts desto trotz bedeutsame Artefakte wobei diesmal nicht so viel Wert auf Waffen oder Rüstungen gelegt wurde. Und was ich so am Rande erfahren habebe soll wohl das Eye of Autochthon eine grössere Rolle spielen.

Auf jeden Fall ist der Companion eine gute Ergänzung zum Regelwerk¸ zumal die dort beschriebenen Informationen um einige serweitert wurden¸ so dass den anderen Exalted eine grössere Bandbreite zusteht als es vielleicht bisher der Fall ist. Allein aus diesem Grund ist das Buch schon zu empfehlen.

Eine Rezension von: Martin