Ibn Baran
1998-05
Ibn Baran - Söhne des Blutes
Die Ibn Baran sind die dunklen Ordenskrieger des Mudirs - des geheimen Herrschers der Hafenstadt Fakasch. Sie sind Leibgarde und Blutschergen in einem. Ihr Name verheißt Schrecken, ihr Antlitz Tod. Sie gelten als übermenschlich und unbesiegbar. Nichts und niemand kann ihnen widerstehen. In Fakasch wurden die Ibn Baran zum lebenden Mythos - zu einem Alptraum jenseits des Schlafes. Es heißt, daß die Welt den Atem anhielte, wenn sie auf der Bildfläche erschienen und die Stille des Todes einen jeden Laut verstummen ließe. Auch hat noch niemand einen Laut aus dem Munde eines Ibn Baran vernommen - weder im Zorn noch im Schmerz. Im Volksmund nennt man sie daher auch die Ritter des Schweigens. Die Ibn Baran sind der weltliche Arm des Mudirs. Sie sind sein Wort, das zum Gesetz wird und den Mudir zum unumstrittenen Herrscher über Fakasch macht. Als Diener des Dämons besitzen die Ibn Baran zwar keine eigene Zaubermacht, doch dafür die direkte Zuwendung ihres Meisters. Sie sind umgeben von seiner düsteren Aura und durchdrungen von seiner unheilvollen Macht, die sie durchströmt und nahezu unangreifbar macht. Unter dem Einfluß ihres Herren haben die meisten von ihnen ihre Menschlichkeit eingebüßt. Sie sind Werkzeuge ihres Meisters, Boten des Todes, die jeden Wunsch des Mudirs zur Erfüllung bringen. Ihre Aufgabe ist es die Feinde des Mudirs zu zermalmen - sie zu schlachten wie Vieh. So ist auch ihr Name nur Ausdruck ihres grausamen Treibens. Die Ibn Baran tragen ihrem Ruf angemessen scharlachrote, wallende Gewänder, die bis auf den Boden reichen. Auch Turban und Gesichtsschleier sind rot wie Blut. Die geschwärzten Augenpartien eines Ibn Baran verleihen seinen gefühlskalten Augen zusätzliche Härte. Die Söhne des Blutes tragen schwarze Lederpanzer und Armschienen. Ihre einzige Waffe ist meist die Takuba - das scharidische Krummschwert.
Ibn Baran (Söhne des Blutes)Grad 6 LP3W6+3 AP6W6+18 Res+13/15/13 |
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