Die Stimmen vom Fluesterberg
Schon immer galt die Turmruine auf dem Graubuckel am Rande des Handelsweges von Bingheim nach Wassuganni als unheimlich. Außerdem soll es dort spuken. Immer wieder wurde von seltsamen Lichtern und entsetzlichem Heulen und Jaulen berichtet. Und auch Banditen sollen in der Vergangenheit der einen oder anderen kleinen Karawane oder auch Einzelreisenden den Garaus gemacht haben.
Bis heute versuchen deshalb alle Reisenden und Karawanen¸ diesen Bereich des Handelsweges so rasch wie möglich hinter sich zu lassen. Und niemand käme auf die verwegene Idee¸ sich hier eventuell nachts aufhalten zu wollen.
So ist es kein Wunder¸ dass die Kaufleute mit ihren drei Gespannen¸ die von den Abenteurern begleitet werden¸ sofort nervös werden¸ als plötzlich die Deichsel eines ihrer Fuhrwerke bricht. Die Sonne steht bereits tief¸ es ist später Nachmittag. In großer Hektik¸ und immer wieder mit ängstlichen Blicken zur Turmruine¸ versuchen die Kaufleute¸ einige Waren auf die beiden verbliebenen Gespanne umzuladen. Sie werden fast panisch¸ als sie einsehen müssen¸ dass die meisten Waren wohl hierbleiben müssen.
Eindringlich bitten sie die Abenteurer¸ die Nacht hierzubleiben und auf ihr kaputtes Fuhrwerk mit der Ladung Acht zu geben. Sie kämen dann auch ganz bestimmt am nächsten Tag mit einem Ersatzfuhrwerk zurück und würden die Abenteurer fürstlich entlohnen.