Dementophobia - Wahn und geistiger Verfall
Dementophobia ist das ultimative Buch über den Wahnsinn. Es beleuchtet und analysiert ihn aus allen Blickwinkeln. Der Band bietet neben einem geschichtlichen Überblick eine Abhandlung über den Mythos und den Wahnsinn¸ eine Filmographie und zahlreiche Tipps für Spieler und Spielleiter. Zudem werden alle gängigen Geisteskrankheiten¸ von harmlos bis selbstzerstörerisch¸ vorgestellt¸ zudem in systematischer Zusammenstellung 12 x 12 Phobien und Besessenheit. Vorgestellt wird auch das Gesundheitssystem und Psychotherapie der 1920er Jahre¸ zahlreiche zeitgenössische Heilmethoden mit regeltechnischer Umsetzung und Regelmechnismen für Anstaltsaufenthalte¸ sowie Beispielanstalten. Die drei enthaltenen Abenteuer beschäftigen sich ebenfalls mit dem Thema Wahnsinn. 'Das verlorene Gestern' ist in Deutschland angesiedelt und lässt die Charaktere mit Gedächtnisverlust in einer Anstalt erwachen. Was ist geschehen? Während sie die Ereignisse der letzten Wochen rekonstruieren¸ sorgt ein besonderer Spielmechanismus dafür¸ dass die Vergangenheit plastischer Bestandteil des Abenteuers wird. 'In Scherben' spielt im München des November 1923. In der Zeit größter politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit treibt der Mythos die Charaktere¸ welche sich verzweifelt um ihr Erbe schlagen¸ unaufhaltsam in den Wahnsinn. In 'Das Sanatorium' werden die Charaktere in eine auf einer kleinen Insel vor der amerikanischen Küste gelegene Anstalt eingeladen. Schnell wird klar¸ dass es hier ein schwerwiegendes Problem gibt. Die Charaktere kämpfen um ihr Überleben und ihre geistige Gesundheit.