Sukkubus (Volk)
von Dogio the Witch
Rasse: Sukkubus (immer weiblich, mz. Sukkubi) / Succubus, (female only, pl. Succubi)
Zitat:
"Oh, zier' Dich doch nicht - es besteht auch gar kein Grund dafür - es ist doch alles ganz natürlich."
"Dir gefällt diese Statue ? Ja, ich habe sie selbst gemacht - ich liebe die Bildhauerei. Was sie darstellt ? Den Kampf zwischen Adam und Lillith ... komm ich erzähl Dir die Geschichte ..."
Gehört zu den: Humanoiden, Dämonen
Hintergrund:
Entstehung: Als erste Menschen waren Adam und Lilith von Gott geschaffen und im Garten Eden allein gelassen. Adam wollte sie knechten und sich Untertan machen, doch Lilith sträubte sich nicht nur dagegen, sondern sinnte nach Rache und unterwarf ihn. Nach dieser Nacht verließ sie Eden und kehrte Adam und Gott den Rücken zu. Adam bat Gott darauf um Hilfe und bekam Eva.
Gott wollte Lilith jedoch nach Eden zurückholen und schickte deshalb die drei Engel Sanvi, Sansanvi und Semangelafi auf nach ihr zu suchen. Die Engel fanden sie am Strand des Roten Meeres, wo sie in einer Orgie mit vielen Dämonen Unzucht trieb. Sie gebar eine große Menge kleiner Mädchen, die Sie nach jedem Beischlaf verzehrte um ihren Hunger zu stillen. Sie lehnte es ab nach Eden und zu Gott zurückzukehren, so baten die Engel sie, wenigstens ihre eigenen Kinder zu verschonen. Sie willigte ein und versprach, jedes Kind zu verschonen, neben das die Engel ihre Namen in den Sand schrieben.
Diese Kinder existieren noch heute unter dem Namen Sukkubus und fristen ihr Leben als sexuelle Vampire.
Beschreibung:
Sukkubus gleichen auf den ersten Blick Menschenfrauen im Alter von ca. 35 Jahren mit einem überdurchschnittlich guten Aussehen. Sie besitzen einen wohlgeformten Körper, den sie meist in gebräuchliche, jedoch auffällige Kleidung hüllen. Sie haben meist lange schwarze Haare und blasse Haut, deren Teint nach einem Liebesakt für wenige Tage an Farbe gewinnt. Ihre besondere Wirkung erreichen sie durch ihre Ausstrahlung und ihren übernatürlichen Charme, der bei Berührung eine besonders große Wirkung entfalten kann.
Sie besitzen eine direkte Art ihren 'Opfern' gegenüber klar auszudrücken, daß sie mit ihnen eine Nacht verbringen wollen, sobald sie eine passende Gelegenheit finden (unwiderstehlich nicht plumb !). Bei der Wahl Ihrer Opfer sind sie recht ungebunden und verführen sowohl Männer, Frauen, als auch Heranwachsende.
Bei den ersten Kontakten machen sie gerne Andeutungen über die Geschichte der Lilith, wobei sie natürlich den Teil, nach Verlassen Edens auslassen. Meist erinnert ihr eigener Name an Lilith, der sie eine große Bewunderung zukommen lassen. Der Beischlaf wird für das Opfer zu einem einzigartigen Erlebnis. Ohne Tabus, die geheimsten Wünsche ihrer Opfer erkennend und mit einer unermüdlichen Libido, werden die Opfer zur Ohnmacht getrieben. Sobald die Ohnmacht eingetreten ist, verwandelt sie sich in ihre wahre Gestalt: Mit Schuppen überzogene Wesen, deren Formen an den Körper einer Frau erinnern, mit ledernen Flügeln auf dem Rücken, Krallen und spitzen Fangzähnen.
Sukkubus entziehen dem Partner beim Akt fast alle Ausdauer und löschen auch Teile des Kurzzeitgedächtnisses. In den folgenden Tagen sind die Opfer apathisch, sehr erschöpft und leicht reizbar. Letzteres hat den Grund, daß Lilith nicht nur physische, sondern auch psychische Wunden reißt. Mit jeder Wiederholung des Beischlafs entzieht sie dem Opfer mehr von seiner Seele und stillt damit ihren Hunger. Wunden, die über den ganzen Körper verteilt sind, zeugen vom Einsatz ihrer Fingernägel und ihrer Zähne. Je nach der Gesinnung des Opfers, ist das spätere Verhalten ihr gegenüber entweder extrem zugeneigt oder ablehnend, jedoch wird es auf eine erneute Aufforderung zum Beischlaf ohne große Gegenwehr eingehen.
Sie werden stets versuchen neue Opfer zu finden. Wenn nötig spielen sie gerne Personen gegeneinander aus und haben keine Reue einen Mord zu begehen.
Aus der Literatur:
Succubi Wollüstige weibliche Geister, die sich nach männlichen Liebkosungen sehnen. Vermutlich sind sie Nachfahren oder Verwandte von Lilith, der Königin der Nacht. Die den Succubi entsprechenden männlichen Dämonen, die Incubi, sind nur an sterblichen Frauen interessiert und da die Succubi zu gräßlich aussehen, um auf Menschenmänner anziehend zu wirken, suchen sie stets nach Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen. So versuchen sie, schlafende Männer in heftigen Geschlechtsverkehr zu verwickeln. Da sie keine wahre Liebe empfinden können, verführen sie die Männer auf seltsame und trügerische Weise und drängen sie zu Perversionen. Ein besonderes Ver gnügen bereitet es den Succubi, wenn sie heilige Männer verführen können, die den Eid auf Enthaltsamkeit geschworen haben und davon überzeugt sind, daß der fleischliche Kontakt mit Frauen sie ihrer geistigen Kräfte beraubt Succubi. Wollüstige weibliche Geister, die sich nach männlichen Liebkosungen sehnen. Vermutlich sind sie Nachfahren oder Verwandte von Lilith, der Königin der Nacht. Die den Succubi entsprechenden männlichen Dämonen, die Incubi, sind nur an sterblichen Frauen interessiert und da die Succubi zu gräßlich aussehen, um auf Menschenmänner anziehend zu wirken, suchen sie stets nach Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen. So versuchen sie, schlafende Männer in heftigen Geschlechtsverkehr zu verwickeln. Da sie keine wahre Liebe empfinden können, verführen sie die Männer auf seltsame und trügerische Weise und drängen sie zu Perversionen. Ein besonderes Ver gnügen bereitet es den Succubi, wenn sie heilige Männer verführen können, die den Eid auf Enthaltsamkeit geschworen haben und davon überzeugt sind, daß der fleischliche Kontakt mit Frauen sie ihrer geistigen Kräfte beraubt.
Vor- und Nachteile:
Im Rollenspiel:
Meines Wissens taucht der Sukkubus zwar in einigen Bestarien auf (z.B. bei AD&D), aber nur bei Vampire: Die Maskerade bietet man in einem der zig Quellenbücher eine spielbare Umsetzung an - was natürlich auch erst durch den dortigen Hintergrund ermöglicht wird. Ansonsten wird man als Sukkubus nur in einer 'bösen' Spielgruppe (Hexer, Dämonen, Vampire, etc.) für längere Zeit glücklich bleiben können. Sukkubi können als Gegenspieler jeglicher Mächtigkeit ins Spiel gebracht werden - in jedem Genre, zu jeder Epoche.
Typische Fertigkeiten:
magische Macht über Menschen, magische Selbstverwandlung (Dämonengestalt, Frau, Nebelgestalt), Herstellung magischer Objekte, magischer Schlaf, Zauberschloß, magische Stille, Fliegen (in Dämonengestalt), magische Gedankenbrücke zu Dienern, Verführen, Liebeskunst (in Verbindung mit Seelenraub)
Collected by Dogio