Hernàn Cortès (Voodoopriester)
von Chivalric
Spieler: Chivalric
Name: Hernàn Cortès
Rasse: Homo Sapiens Sapiens (Mensch)
Art: Houngan (Loa-Schutzpatron: Ghede)
Geschlecht: M
Größe: 1.86m
Gewicht: 78kg
Alter: 25
Charakter-Theme: Mutation - Akira (Theme)
Hernàn Cortès ist geboren und aufgewachsen bei einem Stamm in der Nähe von Wellington, Neuseeland. Dieser Stamm lebt abgeschottet von der übrigen Welt weitgehend ohne Technik in einem Dorf, das in etwa der Dörfer von afrikanischen Eingeborenen gleicht und das die Erde als lebendiges Wesen ansehen und sie bestmöglich schützen. Viele Mitglieder dieses Stammes sind Houngans (=Voodoopriester), wie auch Cortès selbst. Sein Loa-Schutzpatron (~Totem) ist Ghede. Da Ghede die Loa des Todes ist, macht sich auch Cortès keine Gedanken wegen des Tötens. Außerdem ist er gierig, spielt gerne böse Streiche und legt oft einen bösartigen Humor an den Tag. Hernàn Cortès trägt gewöhnlich ein weites offenes schwarzes Hemd, eine weite schwarze Stoffhose und dazu einen Zylinder, der mit einem Band von kleinen Totenköpfen umgeben ist. Seine Ohrringe dienen als Fetisch, genauso wie seine Voodoo-Puppe, die am Gürtel festgemacht ist. Als Waffenfokus benutzt er ein Sai (3-zackiges Messer). Bis zu seinem 17ten Lebensjahr verbrachte er sein Leben ausschließlich bei seinem Stamm, wobei er sich bei der Beschwörung eines zu mächtigen Zombies (er entzog dich der Kontrolle und wurde zu einem Großen Zombie) einen Feind machte, der später einmal fast sein Tod sein sollte. Um bei dem Stamm als volles Mitglied zu gelten muss man 1 Jahr lang auf der ganzen Welt umherziehen und möglichst viel Erfahrungen sammeln, ansonsten wird man auch nicht in der magischen Gruppe des Stammes akzeptiert.
Ab hier wird gespielt: Auf seiner Reise kam er unter anderem nach Wellington, wo er sich einer geheimen Widerstandsgruppe anschloss, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, den dort ansässigen Konzern Shinra zu bekämpfen, weil dieser die Erdressourcen ausbeutete. Einer Mitglied dieser Gruppe war ein Elf namens Loki, mit dem er noch heute durch die Schatten läuft. Loki besuchte mit Cortès auch einige Male dessen Stamm, von dem er nach anfänglichen Misstrauen akzeptiert wurde, nachdem er einem Spaß des Häuptlings aufgesessen war und ein Skorpion komplett verspeiste. Nach einigen erfolgreichen Einsätzen wurde die Gruppe von Shinra-Truppen hochgenommen, wobei Cortès zwar fliehen konnte, aber viele seine Chummers nicht wieder sehen sollte. Danach kehrte er für kurze Zeit zu seinem Stamm zurück, wo er dann ‐vor allem wegen der Bekämpfung von Shinra- als volles Mitglied des Stammes und der magischen Gruppe akzeptiert wurde. Aber schon bald gingen Loki und Cortès zusammen nach New York, wo sie als "Angestellte für besondere Fälle" für einen kleinen Konzerns arbeiteten. Eines Tages verschwand Loki spurlos und ward lange Zeit nicht mehr gesehen. Zusammen mit seinen Mitangestellten Marc Battlefield, Spike und Ash verschlug es Cortès für einen Run in die Arcologie. Dort sollten sie ein Fernsehteam rausholen, welches Filmmaterial zu den Vorgängen in der Arcologie gedreht hatte. Über den Orkuntergrund ging es durch ein Schächtesystem hinein in die unteren Stockwerke der Arcologie. Dort fanden sie im Wagen des Fernsehteams ein kleines verängstigtes Mädchen namens Sued. Sie führte das Team über Geheimgänge zu dem Fernsehteam. Zwischendurch gab es immer wieder Kämpfe gegen Drohnen, Anhänger von Deus und einmal sogar gegen eine Horde Wendigos, denen sie nur durch eine Kletterpartie auf einem Riesenrad, welches von Nagas besetzt war entkommen konnten. Cortès schaffte es nämlich im Astralraum mit der Königin Kontakt aufzunehmen und sie dazu zu bewegen das Team ungeschoren durchzulassen. Allerdings war das ganze nur ein Spiel von Deus, der Sued (=Deus rückwärts) schickte um sie in eine Falle zu locken. Nur mit Hilfe der Widerstandsgruppe Resistance konnten sie dieser Falle entkommen und die Reporterin und die Chips mit dem Filmmaterial retten. Die Flucht erfolgte über eine Monobahn, die immer wieder durch die Arcologie fuhr ohne zu stoppen. Cortès und seine Chummers banden sich an einem Seil fest, das von Spike mit Hilfe eines Hakens am Anfang des Seil mit aller Kraft in die Monobahn gerammt wurde und somit das ganze Team + Reporterin hinter sich her zog. Wieder in Freiheit gab man uns den Lohn, aber die Reporterin wurde bei einem mysteriösen Unfall getötet, bei dem auch die Chips zerstört wurden. Somit gelang nichts über die Vorgänge in der Arcologie an die Öffentlichkeit.
Aufgrund einer Intrige Lofwyrs töten Cortès und Ash den Chef ihres Kons, weil sie von Lofwyr ein gefälschtes Band zuspielte, auf dem zu sehen war, wie ihr Chef die Ermordung Lokis befohlen hatte. Deshalb mussten Cortès und sein Team aus NY fliehen und wurden dann von Lofwyr aufgeklärt, dass das Band von ihm gefälscht war um sich an Ash zu rächen, der ihm vor einiger Zeit in die Quere gekommen war. Darauf löste sich das Team auf und Cortès ging in seine Heimat zurück.
Nach etwa einem Jahr, in dem ihm Ghede zeitweise seine Magie entzogen hatte, weil er sich nicht totemgerecht verhielt, besuchte ihn sein alter Chummer Loki und ein gewisser Wes Fury. Wes Fury war gerade dabei ein neues Runner-Team aufzustellen und Loki schlug ihm Cortès als Magier vor. Mit Wes Fury als Anführer konnten die nächsten 4 Runs alle erfolgreich beendet werden. Eines Tages erreichte dann Cortès die Nachricht, dass sich zwei Zombies, die er beim Stamm zurückgelassen hatte seiner Kontrolle entzogen hatten, als er bei einem Run für nur wenige Sekunden bewusstlos gewesen war. Der Stamm konnte einen von ihnen vernichten, aber der andere konnte fliehen und der Stamm verlangte die Vernichtung dieses Zombies, da sie einem späteren Angriff des Zombies verhindern wollten. Loki und Cortès nahmen einige Zeit "Urlaub" von ihrem Team, um die Sache zu klären. Die Spur führte sie zu einem verlassenen Friedhof, wo Cortès auch dem anderen großen Zombie, den er vor langer Zeit beschworen hatte, gegenüberstand. Die beiden großen Zombies hatten eine große Schar von Ghulen und Troll-Zombies um sich geschart. Während Loki gegen die Ghule kämpfte, ließ sich Cortès auf einen Astralkampf mit dem "neueren" Zombie ein, dem er eigentlich klar überlegen war, aber in einem Moment der Unaufmerksamkeit wurde Cortès tödlich verletzt. Nur durch den mächtigen Heilzauber eines Pfadmagiers konnte Cortès überleben. Nachdem er sich von seiner Verletzung erholt, kehrte er zu dem Friedhof zurück, um dem Ganzen endlich ein Ende zu bereiten. Als Unterstützung beschwor er einige Zombies und Ghede in großer Gestalt und heuerte zudem einen Troll-KI-Adepten an, der Loki noch einen Gefallen schuldete. Bei dem folgenden Kampf konnte die "Armee" der beiden Zombies u.a. mit Hilfe von Sprengstoff besiegt werden und Cortès schlug die beiden Großen Zombies in einem harten Astralkampf.
Nach einigen weiteren Einsätzen erlaubten sich Cortès und Loki einen gemeinen Spaß, als sie mit Hilfe eines gebundenen Loa-Geistes ein Teammitglied in eine verheiratete Elfenfrau verliebt 'machten' und auch andersherum. (Die beiden sind noch immer zusammen.)
Wie sieht sein Kampfstil aus?
Nahkampf: Auch für Cortez war der Nahkampf nie ein Thema. Wenn nicht ein Zombie die Gegner vorher aufhält, dann ein Geist. Und wenn das dann auch nichts mehr hilft muss eben ein Zauber ran. Aber Nahkampf...nein das wäre nichts für ihn.
Fernkampf: Im normalen Kampf ist Cortez nicht einfach nur ein Magier oder ein Shadowrunner. Er ist vielmehr ein Gefühl, das Gefühl der absoluten Überlegenheit gegenüber allem und jedem. Wenn er es wollte hätte er sofort eine gesamte Streitmacht an jedem Finger und würde selber als düsterer, mit Zaubern um sich schmeißender Feldherr das Geschehen bestimmen. Für ihn ist ein Kampf auch nicht einfach nur ein Kampf: Bei ihm ist nicht der Stil entscheidend, für ihn muss der Kampf schon gespickt sein mit harten Einzelschicksalen oder er muss im gesamten ein große Ironie enthalten.....am besten beides. Aber einfach nur Gewinnen.....das ist doch langweilig. Mit Gewissheit kann man bei ihm nur eines sagen: Wenn er das Schlachtfeld betritt sinkt für alle Beteiligten die Überlenschance auf die eines Schneeballs in der Hölle....seiner Hölle.
Was man über ihn sagt:
"Ich würde soweit gehen und ihn meinen Freund nennen. Auf einem Run kann man sich auch wirklich auf ihn verlassen. Hier macht er seinen Job wirklich tadellos. Wenn man ihn jedoch um einen privaten Gefallen bittet, kann man noch von Glück reden, wenn er diese Bitte einfach nur ignoriert. Wesentlich wahrscheinlicher jedoch ist, dass er vorgibt einem diesen Gefallen zu tun, sich dann aber einen schrecklich üblen Streich erlaubt, der dein ganzes leben zerstören kann. Aber ich hab schon einiges mit ihm erlebt und außerdem mag ich seinen Humor."
- Loki
"Hernan ist eine äußerst eigenartige Person. Auf der einen Seite ein mächtiger Zauberer, den man nicht als Feind haben will. Auf der anderen Seite ein gemeingefährlicher Irrer, den man nicht als Freund haben will. Ich persönlich arbeite nur äußerst ungern mit ihm zusammen."
- Ash Lionheart
"Als ich zum ersten Mal gesehen habe, haben sich schon meine Nackenhaare aufgestellt und diese Vorahnung hat sich schon mehr als einmal Bewahrheitet. Er ist irgendwie ein unheimlicher Typ und dann noch diese Sache mit seinen leblosen Dienern...."
- Marc Battlefield
"Hernan halte ich für ein sehr wertvolles Teammitglied, vor allem wenn es sich um magische Unterstützung handelt macht ihm keiner so leicht etwas vor. Ich arbeite gerne mit ihm zusammen, denn auf ihn ist während des Runs auf jeden Fall Verlass. Seine Vorlieben für Untote schätze ich nicht, aber in den Schatten hat wohl jeder so seine Macken."
- Wes Fury
"Er wirkt ein wenig angsteinflößend würde ich sagen. Außerdem besitzt er einen höchst eigenartigen, ja fast schon perversen Sinn für Humor. Trotz alldem habe ich gern mit ihm gearbeitet. Jederzeit konnte man sich auf seine Unterstützung verlassen und die hatte es meist in sich. Ich hab schon einiges mit ihm erlebt und kann ihn NUR aufgrund seiner mächtigen Magie weiter empfehlen, nicht wegen seines Charakters.
PS: Haltet euch von seinem Stamm fern sonst werden furchtbare Dinge passieren.
- Spike
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