Satyr (Volk)
von Dogio the Witch
Rasse: Satyr
Zitat: "Euer samtenes Haar duftet wie eine Wiese voller Blumen und Euer Leib bebt wie ein feuriger Vulkan. Entspannt Euch und laßt uns zu einem Flug aufbrechen, der uns ungeahnte Erfahrungen angedeihen lassen wird."
Gehört zu den: Humanoiden, magischer Naturgeist
Hintergrund:
Satyre werden vor allem in der griechischen Sagenwelt thematisiert und sind mit ihrem Körper der halb menschlich, halb Ziegenbock ist, ein Symbol für männliche Fruchtbarkeit und Potenz. Durch seine musikalischen Talente und viel Charme wird er zum idealen Verführer und Liebhaber.
Beschreibung:
Satyre haben kraftstrotzende Körper deren Oberkörper einem männlichen Menschen entspricht, der Unterleib jedoch mehr oder weniger dem eines Ziegenbocks. Aber auch der Kopf wird durch tierische Attribute wie ein oder zwei Hörner, Tierohren und oft einen "Ziegenbart" geziert. Ihre Blöße wird in der Regel durch dichtes Ziegenfell bedeckt - nur ganz selten sieht man 'furchtbar beengende' Kleidung an einem Satyr.
Da die meisten Satyre Vegetarier sind und wenig auf materielle Wert setzen, verbingen sie den Großteil des Tages mit Herumtollen, Nahrungsaufname und Musizieren (Gesang und meist Harfe oder Laute).
Gerade von diesen musikalischen Hochgenüssen (u.a. auch mal ein Lied des Lockens) werden vorbeiziehende Reisende angelockt und gerade weibliche Charaktere in einen magischen Bann gezogen, der verlockende Liebesabenteuer verspricht (ok, ab und an sollen auch schonmal ungewollt Männer drauf anspringen ...).
Da es nur wenige weibliche Satyre gibt, kann man davon ausgehen, daß viele neugeborenen Satyre Schöpfungen aus dem Akt zwischen Satyr und Reisenden sind, allerdings scheinen die Mütter dabei nicht allzu stolz auf ihre Kinder zu sein und es so darüber nicht allzuviel zu berichten gibt.
Satyre schrecken in der Regel vor Gewaltanwendung zurück und verwenden immer erst die Magie ihrer Musik. Meist treibt bereits ein "Lied des Erschreckens" potentielle Angreifer schon in die Flucht.
Auch die weiblichen Opfer werden dementsprechend nicht wirklich gegen ihren Willen gezwungen - und ein Opfer, daß nicht auf die Magie des Satyren - oder seine anderen Reize - anspricht, wird von ihm nicht weiter bedrängt werden.
Vor- und Nachteile:
Im Rollenspiel:
Typische Fertigkeiten:
Hornstoß, alle möglichen magischen Barden-Lieder (Angst, Grauen, Lockung, usw.)
Dank an Jörg Baumgarnter
Collected by Dogio