Conbericht Daimons-Con 17 im Siegerland
von Duane
(10.12.- 12.12.)
Location war die Freusburg in Kirchen (Siegerland). Die Burg selber war echt schön (Rittersaal, Innenhöfe, Tor, etc.), die Umgebung außerhab der Burg war nicht sonderlich IT geeignet und zudem recht wenig Fläche außerhalb der Burg bespielbar. Aber nun gut.
Kurz zur Story: zweiter Teil einer Kampagne, der böse Dämon Daimon droht wiederzukehren und alles zu vernichten, oder so. Diverse Hinweise wie ein orakelndes Buch sind schon im ersten Teil gefunden worden, den ich aber nicht mitgespielt habe.
Nachdem wir OT angereist waren, war erstmal ordentlich Warten angesagt. Viele Spieler steckten noch in diversen Staus fest, und sind so erst sehr spät in der Nacht angekommen. Laut Orga fehlten zuviele, als dass wir hätten IT gehen können. Um ca. 24.00 Uhr war es dann endlich soweit. Nachdem wir uns in der Kälte im Innenhof ordentlich den Arsch abgefroren hatten, durften wir raus, um die IT-Anreise auszuspielen.
[IT] Auf unserer Reise durch de Lande, haben wir eine Gruppe Reisender getroffen, die auf dem Weg zu einer Burg waren. Dort wollte sich der Adel treffen, da eine große Bedrohung aufzuziehen drohte. Dort, an dieser Burg, sollte nun dieser bedrohung namens Daimon, entgegengetreten werde. Dazu wurden auch viele Abenteurer gebraucht. So entschlossen sich meine Gefährten und ich, mit ihnen zu ziehen, immerhin versprach dies ein spannendes Abenteuer und vielleicht auch ein wenig Gold.
Spät in der Nacht trafen wir an unserem Ziel ein. Doch anstatt freudig empfangen zu werden, wie wir erwartet hatten, ließ man uns vor den Toren warten. Unter uns tauchten auf einmal armselige Gestalten auf, die ein schreckliches Husten von sich gaben. Aus Angst vor der Fäulnis hielt ich sie mir mit dem Schwert vom Leib. Sie berichteten ein fürchterliche Krankheit habe ihr Dorf heimgesucht, seitdem würden sie Blut spucken, und wer daran stürbe, kehre als Untoter wieder. Einer berichtete sogar, er habe Frauen geschändet und seine eigenen Kinder getötet. Was für ein schrecklicher Fluch konnte dies nur sein?
Einige Heiler nahmen sich der armen Kreaturen an, und versuchten ihre Pein zu lindern. Noch während dies geschah, tauchten auf einmal einige Untote auf und griffen uns an. Es waren nur einige wenige und sie bewegten sich sehr langsam, es war ein leichtes sie niederzustrecken. Als sie fielen, lösten sich ihre Körper jedoch in Rauch auf. Doch diesen wenigen folgten in kurzen Abständen immer mehr, so dass wir uns heftig unserer Haut erwehren mussten. Die Leute drängten immer heftiger gegen das Tor und erbaten einlass, doch zuerst wurden sie von den Wachen immer wieder zurückgetrieben. Es dauerte etwas, bis wir endlich im vermeintlich sicheren Innenhof Zuflucht fanden. Für diejenigen unter uns, die nicht der menschlichen Rasse angehörten, mussten jedoch zuerst Bürgen gefunden werden und sie mussten iher Waffen zurücklassen. Aber traut auch schon einem Troll mit einem riesigen Mordinstrument in seiner Hand?
In der Nacht wurden wir immer wieder angegriffen. Unter den Angreifern fanden sich auch merkwürdige Elfen. Elfen, die ebnfalls untot waren und über nekromantische Kräfte verfügten! Zum Glück mussten wir nur über den Tot einer Wache klagen, die unzter einem Sturm fiel. Gedenken wir seines ehrenhaften Todes! Er wird an Odins Tafel seinen Platz finden. In en Gemäuern dieser Burg, befand sich auch ein sprechendes Buch. Zauberwerk zwar, aber es war ihm wohl zu trauen. Dieses Buch erkündete von einem Ring, der zu finden wäre. Noch in dieser nacht brach ich auf, um diesen Ring zu finden, der in den Wäldern um die Burg sei. Überraschend problemlos und ohne Kampf konnten wir diesen in die Burg bringen. Der restliche Abend gehörte dem Met und dem Würfelspiel. Das Glück war mir hold. ;-)
Am nächsten Tag galt es noch einige weiter Dinge zu erledigen. So begleitete ich einen Trupp Kräuterkundige um eine besonderes Kraut zu finden, und diente als Ritualwache für einige Magier. Ebanfalls konnte ich einigen Recken zu Hilfe eilen, als diese von Orks angegriffen wurden. Auch dieser Kampf sollte siegreich für uns enden.
Die Rätsel des Buches wurden gelöst, einige Statuen gefunden, die offensichtlich vonnöten waren. Leider habe ich von diesen Hexereien nicht besonders viel Wissen, so daß ich an diesem Tag etwas Ruhe finden konnte.
Am Abend, alles schien ruhig zu sein, fanden wir uns in der Taverne ein, in der auch der Regent dieser Burg zugegen war. Ein Bote traf ein und berichtete, daß der Krom, der Herrscher über diese Reiche verstorben wäre. Sofort brach ein Streit unter den anwesenden Adligen aus, da jeder den Titel des Kroms für sich benspruchte. Es kam wie es kommen musste. Der Hausherr verwies die anderen seiner Burg und es wurde eine Kriegserklärung ausgesprochen.
Die anderen Adligen versammelten sich vor den Toren der Burg mit ihren Lehnsleuten und griffen diese an. Ich war zwar ein Gast dieser Burg, lehnte es aber ab, mein Schwert für ein fremdes Reich, mit dem ich nichts zu schaffen habe, zu erheben. Ebenso taten dies viel andere auch, und so verfolgten wir den Kampf von den Zinnen aus, während wir einen Krug Met unter uns kreisen ließen.
Der Angreifer, der siegreich war, bot allen an, die dies wollten, als freie Männer die Burg zu verlassen. Dies nahmen meine Gefährten und ich an, ebenso viele andere auch.
So bin ich nun hier, um euch dies zu berichten.
Mut und Stärke,
Levold von Wusterlitz,
kommender Tyrann der Rimmermark [/IT]
Alles in allem, eine spannende Geschichte, allerdings zu wenig Plot bzw. NSC für die Spieler, ca. 140 SC.
Quelle: Duane (über DRSRM, mit freundlicher Genehmigung)