Hintergrund
1998-11
- Hintergrund -
Auszug aus der allgemeinen Geschichte der Homanter:
...."2103: Exodus"
Es war das größte Experiment der Menschheit. Nachdem der Planet Erde total überbevölkert war¸ und auch die vielen Großraumsatelliten im Sonnensystem nicht weiter expandieren konnten¸ beschlossen der Wissenschaftsrat und das Vereinigte Parlament den Plan EXODUS in die Tat umzusetzen. Der Exodus war der verzweifelte Versuch der Menschheit das Problem der Überbevölkerung zu lösen.
Es wurde beschlossen vier "Generationenschiffe" zu bauen. Diese neuen Raumschiffen waren so konzipiert¸ daß sich pro Schiff 250000 Menschen selbst versorgen konnten. Es waren bewegliche Kleinstädte mit Farmen¸ Kraftwerken und Industrieanlagen. Der Bau verschlang Unmengen an Rohstoffen und Energie¸ daher wurde jedes Schiff von einigen Megakonzernen gesponsert. Als kleine Gegenleistung erhielten die Führungskräfte dieser Konzerne einen Sitz im Verwaltungsrat der Generationenschiffe. Ansonsten wurden nur besonders begabte (sowohl körperlich als auch geistig) Personen ausgewählt um der Menschheit den Sprung in fremde Galaxien zu ermöglichen.
Eines der Generationenschiffe hieß "Sonnenaufgang"¸ es wurde von den Megakonzernen Antam¸ Cizon und Jodobar gebaut und betrieben. Die meisten Kolonisten wurden in Tiefschlaf versetzt.
Der Flug der "Sonnenaufgang" dauerte ca.300 Jahre bis ein erdähnlicher Planet gefunden wurde. Die Kolonialisten tauften ihn auf den Namen 'Terra' und begannen mit der Besiedlung. Um depressive Erinnerungen der Bevölkerung an ihren Heimatplaneten zu vermeiden¸ wurde eine neue Zeitrechnung begonnen.
Am 1.Januar 2400 begann die Zeitrechnung einer neuen Menschheit¸ der HOMANTER.
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"30 T.Z.(Terra Zeitalter): Kontakt"
Im Jahre 30 wurde die Geschichte der Homanter entscheidend beeinflußt. Es erschien im Orbit von Terra ein fremdes Raumschiff mit einer Besatzung von eigenartigen Insektoiden. Die Xeres nahmen nach einer Beobachtungsphase von 25 Jahren den Kontakt auf.
Der Krieg mit den Verusern hatte die Xeres stark angeschlagen. Ihre hoch-entwickelte Technologie brachte im Kampf keine militärischen Erfolge ein¸ da aufgrund des degenerierten Gesellschaftssystems keine neuen Ideen entwickelt wurden. In dieser Situation der höchsten Gefahr schlugen die Xeres den Homantern ein Geschäft vor. Im Tausch für neue militärische Taktiken und zivile Verwaltungsstrukturen sollten die Homanter moderne Produktionsstätten und das nötige Know-how erhalten.
Nach wenigen Gesprächen erkannten die Homanter¸ daß die Xeres eine vertrauenswürdige Rasse waren¸ weshalb der Terra-Verwaltungsrat den Vertrag genehmigte. (Außerdem wären die Xeres aus einer militärischen Konfrontation als klare Sieger hervorgegangen.)
Das Vertrauen der Xeres erlangten die Homanter jedoch erst durch eine Legion von Freiwilligen¸ die aktiv an den Kämpfen teilnahm. Diese (militärisch unbedeutende) Geste wurde von den Xeres als enorme Ehrerbietung interpretiert.
Und somit begann eine (-bis in die Gegenwart-) dauernde freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden Rassen.
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"35 T.Z.: Abtrünnige"
Mit dem technologischen Fortschritt traaten auch einige moralische Probleme auf. Viele Wissenschaftler waren der Auffassung¸ daß gentechnische Manipulationen mit Homantern zur Verbesserung der Rasse ("was auch immer darunter zu verstehen ist") durchgeführt werden sollten. Die politische Verwaltung auf Terra wollte solche Experimente jedoch nicht genehmigen. Die Laboratorien¸ die sich dieser Anordnung widersetzten¸ wurden geschlossen und die leitenden Forscher mit langjährigen Gefängnisstrafen abgeurteilt.
Aus diesem Grund kauften 40 Wissenschaftler ein Forschungsschiff der Xeres auf und machten sich auf den Weg nach Luna II. Dort angekommen errichteten sie in einem alten Bergwerk ein hochmodernes Labor. Dieser Ausbau wurde von den Verwaltungsstellen auf Luna II geduldet¸ obwohl auch die Kolonisten von Luna II der Rechtssprechung von Terra unterstanden.
15 Jahre vergingen¸ dann hatten es die Wissenschaftler geschafft. Die Gene der Homanter und einer katzenartigen Rasse (den Tigern der Erde verwandt) waren so kombiniert worden¸ daß eine lebensfähige und zeugungsfähige Kreatur das Licht der Welt ("bzw. das Licht der Laborlampen") erblickte.
Diese Wesen¸ die den Namen 'Mutans' erhielten¸ wurden von Kolonisten für einfache Arbeiten innerhalb des Bergbaus des Planeten eingesetzt. Als Gegenleistung erhielten die Wissenschaftler bessere Arbeitsbedingungen und die offizielle Erlaubnis zur Genforschung auf Luna II.
Doch die Geschichte ging weiter!
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"62 T.Z.: Gründung"
Die Xeres und die Homanter bauten ihre Beziehungen immer weiter aus. Leider sahen die Veruser in diesen Kontakten eine militärische Bedrohung und es kam was kommen mußte.
Im Jahre 59 begann der 1.Veruser Krieg. Die Veruser erzielten enorme Anfangserfolge¸ viele Kolonien und Raumstationen der Homanter wurden vernichtet. Der Grund für die Vernichtung waren die unterschiedlichen und zum Teil widersprüchlichen Verwaltungs- und Kommandostrukturen.
Als im Jahre 61 die Veruser zurückgedrängt werden konnten¸ wurde eine Art Waffenstillstandsvertrag unterzeichnet. Nach diesem "Frieden" fingen die Xeres und Homanter an eine gemeinsame Verwaltung aufzubauen¸ mit dem Ziel eine bessere Kooperation zu ermöglichen. Diese Verwaltung war die Vorstufe des Sternenrates.
Am 254.Tag des Jahres 62 wurde die Verwaltung um einen politischen und militärischen Rat erweitert.
Der Sternenrat war gegründet worden!
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"97 T.Z.: Bürgerkrieg"
Die Mutans auf Luna II entwickelten sich körperlich als auch geistig rasend schnell weiter; und je mehr ihnen ihr Sklaventum bewußt wurde¸ desto gewaltiger wurde ihr Wut. Von den Kolonisten als Gen-Produkt verachtet und sozial an den Rand gedrängt¸ begannen mehrere Mutans mit Revolten gegen die herrschenden Homanter. Die Gewalt zwischen den Rassen schaukelte sich immer mehr auf und endete im Ausbruch des Bürgerkriegs.
Mit dessen Ausbruch erfuhren auch die Homanter außerhalb von Luna II von der Existenz der Mutans. Aufgrund des rechtsfreien Raums innerhalb der Gen-Gesetze
(- eigentlich durften die Mutans gar nicht existieren -) konnte der Sternenrat zuerst nicht eingreifen. Und der Versuch das Gesetz zu ändern wurde von den Abgesandten von Luna II vereitelt. Es begann ein jahrelanger Rechtsstreit.
Nach 10 Jahren beendeten die Mutans diesen Bürgerkrieg mit einem entscheidenden Sieg über die Kolonisten. Die restlichen Kolonisten wurden von Luna II vertrieben. Es begann eine Zeit in der Luna II zum Sperrgebiet erklärt wurde¸ sowohl von den Mutans¸ die ihre eigene Kultur entwickeln wollten¸ als auch vom Sternenrat¸ der über die Anerkennung der Mutans debattierte.
Nach 10 weiteren Jahren hatte der Sternenrat entschieden¸ daß die Mutans als eigenständige Rasse anzuerkennen seien und bot ihnen eine Mitgliedschaft im Rat an (- natürlich spielte der Erzreichtum von Luna II eine gewichtige Rolle -).
Die Mutans waren gleichwertig geworden!
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"112 T.Z.: Entdeckungen"
Die Jahre vergingen und die Rassen kolonisierten mehrere Planeten. Die Wirtschaft blühte und der Handel machte riesige Gewinne. Es war eine Zeit des Wohlstands.
Der Sternenrat hatte sich zu einer funktionierenden und effektiven Regierungsform entwickelt.
Der Entdeckergeist hatte die Rassen erfaßt¸ und als erste hatten die Mutans Kontakt zu einer hochentwickelten Fremdrasse. Auf Hobwerg nahmen sie Verbindung mit den Gilings auf. Zuerst vermuteten die Mutans¸ daß es sich um eine unterentwickelte Rasse handelte¸ da kein Weltenrat auf Hobwerg existierte und die Gilings ziemlich streitsüchtige Wesen waren. Doch mit der Zeit erkannten sie das MaTra-Talent der Gnome. Und so begannen die Mutans damit den Gilings die Vorteile einer globalen Verwaltung zu erklären (- mit dem Ziel den Gilings den Weg in den Sternenrat zu ermöglichen. Wer hat schon gerne feuerspeiende Wesen zum Feind? -). Doch als die Gilings die globale Verwaltung anerkannten¸ waren die Probleme nicht gelöst. Nun wollte jeder Clan den obersten Führer stellen¸ fast wäre es zu einem "Weltkrieg" auf Hobwerg gekommen. Nur unter Mühen schafften es die Mutans¸ daß die Gilings die Ergebnisse einer Wahl anerkannten (- besonders die Unterlegenen wollten nicht verstehen¸ daß die Wahl auch für sie gültig war -). Nach 8 Jahren konnten die Gilings in den Sternenrat aufgenommen werden.
Die andere Rasse¸ die von den Xeres entdeckt worden war¸ konnte wesentlich einfacher in den Sternenrat eingliedert werden. Obwohl die Selener zuerst kein Interesse zeigten sich um die Angelegenheiten fremder Rassen zu kümmern. Die Kontakte blieben zwar freundschaftlich kühl¸ doch eigentlich war die Abneigung der Selener gegenüber den Fremden erkennbar. Dieser Zustand änderte sich mit dem Angriff eines Schlachtschiffes der Veruser auf Eso X. Die Verluste unter den Selenern waren katastrophal¸ da ihnen ihr PSI-Talent gegen Angriffe aus dem Weltraum nicht helfen konnte. Erst eine Flotte des Sternenrates konnte die Schiffe der Veruser aus dem Orbit vertreiben. Um ihre Dankbarkeit zu beweisen¸ nahmen die Selener daraufhin den angebotenen Sitz im Sternenrat an. Die soziale Stellung des Botschafters im Sternenrat ist allerdings mit der eines Bauern auf Eso X vergleichbar.
Trotzdem¸ der Sternenrat wurde immer mächtiger! (- die Megakonzerne allerdings auch! Und wo die 'wirkliche Macht' lag konnte niemand entscheiden. -)
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"141 T.Z.: Apokalypse"
Die Macht des Sternenrates war auf ihrem Höhepunkt als die Veruser einen Pakt mit den Leguas schlossen. Das Ziel war die Vernichtung des Sternenrates und die Versklavung der Xeres und Homanter. So begann im Jahre 139 der 2.Veruser Krieg. Auf beiden Seiten kam es zu großen Verlusten und es schien¸ daß der Krieg mit einem Remis enden sollte. Als die Veruser ihre neueste Waffe einsetzten den 'Planetenvernichter'. Mit einem Schlag konnten ganze Planeten vernichtet werden. Nachdem die Veruser diese Waffe fünfmal eingesetzt hatten und die Auswirkungen innerhalb des kosmischen Gravitationsfeldes erkennbar wurden¸ erschienen die Raumschiffe der (- bis dahin unbekannten -) Esen. Die überlegene Technologie der Esen ermöglichte es ihnen den Krieg zu beenden¸ indem sie alle fremden Großkampfschiffe zur Explosion brachten und das Wissen um den Planetenvernichter auslöschten.
Um weitere Auseinandersetzungen mit größeren Katastrophen zu verhindern¸ errichteten die Esen den kosmischen Gerichtshof in der Orbitalstation um ihren Heimatplaneten. Die Gebiete der Veruser¸ der Leguas und des Sternenrates wurden festgelegt und zum 'status quo' erklärt. Bei einem militärischen Angriff auf ein fremdes Gebiet drohte dem Aggressor nun die totale Vernichtung durch die Esen. Während Kämpfe in der neutralen Zone weiterhin gestattet sind¸ solange keine Planeten oder Sonnen zerstört werden.
Die 'Götter' hatten entschieden! ("Und wie immer allen den Spaß genommen.")
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"195 T.Z.: Götterdämmerung"
Die Jahrzehnte verstrichen und alle Rassen hatten sich an den "Frieden" gewöhnt. Doch die Esen wollten ihre materielle Existenz überwinden und den Weg des ewigen Lebens finden. Infolge eines Experiments in diese Richtung gelang es den Esen den Weg in eine parallele Dimension zu finden. Und so begab sich das gesamte Volk auf den Weg in diese Dimension¸ in der die Materie unbedeutend ist.
Da diese Dimension nicht direkt mit der "normalen" Dimension verbunden ist¸ fühlten sich die Esen auch nicht mehr verpflichtet den kosmischen Frieden zu hüten ("Sollten diese primitiven Rassen sich doch gegenseitig vernichten¸ wenn es ihnen Spaß machte!"). Als letzte Handlung innerhalb des "alten" Universums vernichteten sie den größten Teil ihrer Technologie¸ damit sie nicht den Barbaren in die Hände fiel. ("Es gibt jedoch Gerüchte¸ daß irgendwo einige besonders gesicherte Labors existieren. Allerdings gelang es bisher keinem Forscher (egal von welcher Rasse) diese Labors zu finden.")
Nachdem die Esen verschwunden waren¸ fühlten sich alle Rassen wieder ungeheuer in ihrer Existenz bedroht und so brach der stellare Krieg zwischen den Verusern¸ Leguas und dem Sternenrat erneut aus.
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"246 T.Z.: Die neue Ordnung"
Im Jahre 201 war eine neue Rasse im Universum aufgetaucht die Nobelar. Diese hielten sich aus den Kämpfen heraus und nutzten die Schwäche der anderen Rassen um ihr eigenes Gebiet zu vergrößern. Wobei sie den Weg der Verhandlungen und nicht den des Kampfes gingen.
Der Krieg unter den Erzfeinden tobte jedoch über Jahrzehnte weiter; ganze Kulturen wurden ausgerottet. Die Industrien aller beteiligten Rassen wurden im Grunde zum größten Teil vernichtet¸ die meisten bedeutenden Wissenschaftler durch Geheimdienste ermordet. Kurz gesagt¸ es ging dem Ende entgegen.
Und so schlossen die kämpfenden Rassen durch Vermittlung der Nobelar einen Waffenstillstand¸ in dem die Größe der jeweils kontrollierten Gebiete festgelegt wurde. Die meisten Planeten erhielten einen neutralen Status¸ dadurch wurde allen Rassen ein ziviler Zugang ermöglicht. Zusätzlich wurde in der neutralen Zone (in der Orbitalstation um Rastey) der stellare Gerichtshof wieder ins Leben gerufen¸ in dem der Sternenrat¸ die Veruser¸ die Leguas¸ die Kafmanen und die Nobelar (als Vorsitzende) vertreten sind.
Wichtige Organisationen:
Der Senat des Sternenrats:
Das Kontrollorgan des Sternenrats ist der Senat¸ in ihm sind Delegierte der verschiedenen Rassen¸ die innerhalb des Sternenratgebietes leben¸ vertreten (näheres siehe: "Rechtssystem"). Er ist das Parlament des Sternenrats¸ und das ist auch seine Hauptaufgabe.Doch der Senat kontrolliert auch den stellare Abschirmdienst (Abk.:'SAD'). Wobei der Chef des SAD vom Senat für fünf Jahre gewählt wird. Die 'Außendienst-Mitarbeiter' des SAD ("Also die Agenten!") erfüllen mehrere Aufgaben:
- Bekämpfung von kriminelle Organisationen (innerhalb des Sternenrats)
- Bekämpfung von Personen¸ die für fremde Mächte arbeiten
- Kontrolle der Rechtstreue der Megakonzerne
- Kontrolle des 'Büros für die Reinheit des Glaubens'
- Erlangen von Informationen aus fremden Gebieten
- Erlangen von Informationen aus der neutralen Zone
Der SAD unterstützt die Arbeit des Senats somit auf elementare Art und Weise.
Das Ziel des Senats ist die Aufrechterhaltung der Gesetze und der Fortbestand des Sternenrats. Wenn für diese Ziele die Gesetze 'umgangen' werden müssen¸ stört dies den Senat eigentlich nie.
Die Standardkirche:
Die Standardkirche wurde 169 T.Z. gegründet. Nachdem immer mehr Rassen entdeckt worden waren¸ sahen sich die Priester¸ Gurus und sonstige Prediger dazu gezwungen ihre Macht zu bündeln. Da sich die vorhandenen Gläubigen immer öfters anderen Religionen zu wandten. ("Wer viel Auswahl hat ist schwer zu kontrollieren!")Also trafen die Vertreter der Hauptreligionen der verschiedenen Rassen zusammen und gründeten die Standardkirche um den verwirrten Gläubigen den Durchblick wieder zurückzugeben. Also wurde die 'Standardkirche' als legale¸ legitime und wahrhaftige Nachfolgerin aller Hauptreligionen etabliert. Das Amt des 'Hohen Priesters' wechselt jährlich (im vorher bestimmten Rhythmus) zwischen den einzelnen Vertretern der alten Religionen.
Obwohl die meisten (ca.: 65%) der Gesamtbevölkerung des Gebietes des Sternenrats nicht mit der Standardkirche sympathisieren ("entweder aus dem Glauben an die Technologie oder der Erkenntnis¸ daß man ethische und moralische Werte von sich aus erkennen muß")¸ ist der Einfluß dieser Organisation beachtlich. Zusätzlich benutzt die Standardkirche ihre Missionare um auf allen Planeten (auch innerhalb fremder Gebiete) ihre Macht zu vergrößern.
Doch das Hauptinstrument der Standardkirche ist das 'Büro für die Reinheit des Glaubens' (Abk.: BRG). Dabei handelt es sich um eine Art religiöser Geheimpolizei¸ die einen ziemlich radikalen Ruf hat. Und es gibt Bestrebungen des Senat das BRG zu schließen. Bis lang allerdings ohne Erfolg!
Zu den Aufgaben des BRG zählt:
- Kontrolle der Einhaltung der Thesen der Standardkirche
- Beeinflussung der planetaren Regierung(en)
- Beseitigung von (zu mächtigen) Ungläubigen
- Erlangen von Informationen zur Bekehrung fremder Rassen
- Bekämpfung von ketzerischen Vereinigungen
Der Chef des BRG ist der 'Hohe Priester'.
Das Ziel der Standardkirche ist die Bekehrung aller Rassen ("und der daraus resultierende Machtgewinn").
Die Megakonzerne:
Die Megakonzerne repräsentieren die wirtschaftliche Macht des Sternenrats. Dabei haben die Megakonzerne ihren wirtschaftlichen Haupteinflußbereich (Monopol) wie folgt aufgeteilt:Antam : Produktion und Vertrieb von zivilen Gebrauchsgütern
Cizon : Produktion und Vertrieb von militärischer Ausrüstung
Jodobar: Produktion und Vertrieb von Luxusgütern
Natürlich unterhält jeder Konzern zusätzlich Forschungslabors für jeden Haupteinflußbereich. Es ist jedoch ein ungeschriebenes Gesetz¸ daß Entwicklungen in einem fremden Hauptbereich dem betreffenden Konzern ("wenn auch für astronomische Geldbeträge") zur Verfügung gestellt werden. Schließlich möchte niemand¸ daß die Vertriebsmonopole zerfallen.
Jeder Megakonzern wird von einem Aufsichtsrat kontrolliert¸ der sich aus den vier Hauptaktionären und fünf Wirtschaftsspezialisten zusammensetzt.
Der Aufsichtsrat kontrolliert den jeweiligen Sicherheitsdienst des Konzerns. Wobei zu jedem Sicherheitsdienst eine Unterabteilung 'S' gehört¸ in der die Agenten des Konzerns zusammengefaßt sind.
Zu den Aufgaben der Abteilung 'S' zählt:
- Erlangen von Informationen über neue Märkte
- Erlangen von Informationen über fremde Forschungsprojekte
- Bekämpfung von konzernfeindlichen Personen
- Kontrolle der niederen Direktoren des eigenen Konzerns
Der Chef der Abteilung 'S' wird vom Aufsichtsrat eingesetzt und ist meistens sehr kompetent.
Das Ziel der Megakonzerne liegt in der Erhaltung der Monopole und der Erweiterung des Absatzmarktes.
Die 'Gesellschaft gegen den Einfluß des Senats' (Abk.: GES):
Bei der GES handelt es sich um eine Organisation¸ deren Hauptaugenmerk auf illegale Aktionen (z.B.: Drogenhandel¸ Technologietransfer etc.) liegt. Die GES besitzt jedoch eine ungewöhnliche Struktur. Das oberste Kontrollorgan ist der 'Vertriebsrat' in dem jeder Planet¸ auf dem die GES tätig ist¸ mit dem planetaren 'Vertriebsleiter' vertreten ist. Obwohl der gewählte Präsident des Vertriebsrats die Kontrolle über die gemeinsamen Aktivitäten besitzt¸ liegt die eigentliche Macht bei den planetaren Vertriebsleitern¸ da diese den Gewinn einstreichen. Während der Präsident seine Aufgabe als Vertriebsleiter abgeben muß und nur eine monatliche Abfindung von 75000 cr. erhält.Das Amt des Präsidenten hat jedoch den Vorteil¸ daß der Präsident zur geschützten Person erklärt wird¸ d.h. er ist gegen die üblichen Mordanschläge gegen zu reiche Mitglieder geschützt.
Die GES verfügt auf ihren Mitgliedsplaneten über eine beachtliche Machtfülle und sollte daher nie unterschätzt werden. Der jeweilige Vertriebsleiter ist für die Aus- und Durchführung der Geschäfte der GES verantwortlich und kann dabei seine eigene Organisation aufbauen. Daher existieren keine einheitlichen Agentenstrukturen innerhalb der GES.
Das Ziel der GES ist die Kontrolle über den Senat und die Megakonzerne.
Der Geheimdienst der Veruser ('Camouflage'):
Die Veruser haben in Bezug auf Geheimdiensttätigkeit einen großen rassenspezifischen Vorteil¸ nämlich ihre Gestaltwandlungsfähigkeit. Daher sind Veruser-Agenten äußerst unangenehme Zeitgenossen. In einigen Fällen soll es vorgekommen sein¸ daß Veruser sogar die Identität von SAD-Mitarbeitern angenommen haben.Daher sah sich der Senat gezwungen einen Aurascanner entwickeln zu lassen. Mit diesem Gerät ist es möglich¸ die Form der Aura einer Person zu überprüfen. Da Gestaltwandler in fremden Gestalten über keine Aura verfügen¸ sind sie leicht zu erkennen. Leider sind die Kosten dieser Scanner enorm und die Mittel der Personensicherung beschränkt. Daher wurden bisher nur wenige Gerät hergestellt.
Die Agenten des 'Camouflage' arbeiten gewöhnlich als Duo und sind extrem gefährlich¸ da sie über eine perfekte Ausbildung verfügen.
Der Chef des 'Camouflage' ist der Regent von Chamälio. Zu den Aufgaben eines 'Camouflage'-Agenten gehört:
- Zerstörung der Strukturen des Sternenrats
- Bekämpfung der SAD-Agenten
- Kontrolle der planetaren Verwalter innerhalb des Verusergebietes
- Erlangen von Informationen über neuartige Technologien
Das Ziel des 'Camouflage' liegt in der Erhaltung der Macht der Veruser.
Die Informationszentrale der Leguas ('Lurch'):
Nach dem 2.Veruser Krieg sahen sich die Leguas gezwungen¸ einen Geheimdienst zu gründen um ihren Einfluß im Universum nicht zu verlieren. Sie orientierten sich an der Struktur des 'Camouflage'¸ doch konnten sie dessen brutale Ausbildungsmethoden nicht innerhalb ihres Volkes einführen. So kam es zu einem Geschäft zwischen den Leguas und der GES¸ die Ausbilder zur Verfügung stellte. Als Gegenleistung kann die GES auf alle Datenbanken des 'Lurch' frei zugreifen.Durch diese ungewöhnliche Kombination gelang es den Leguas¸ einen Geheimdienst aufzubauen¸ dessen Hauptaufgabe in der Beschaffung von nützlichen Informationen liegt. Die 'Lurch'-Agenten sind zwar keine Tötungsmaschinen wie die 'Camouflage'-Mitarbeiter¸ ihre Stärke liegt in ihrem Geschick zur Organisation. Diese "Tugend" mußten die Leguas entwicklen¸ da sie bei ihren Unternehmungen auf Angehörige fremder Rassen zurückgreifen müssen ("Ohne Gestaltwandlung kannste deine Rassenzugehörigkeit schwer verbergen¸ Kumpel!").
Aus diesem Grund arbeiten viele 'Lurch'-Agenten als Freihändler um sich Zugang zu ihrem Einsatzplaneten zu verschaffen. Die Einsatzziele der Agenten sehen wie folgt aus:
- Erlangen von Informationen über die Forschung des Sternenrats
- Erlangen von Informationen über die Forschung der Veruser
- Erlangen von Informationen über fremde militärische Aktionen
- Erlangen von Informationen über fremde Vertragsverhandlungen
- Organisation von Attentaten und Staatsstreichen
Das Ziel der 'Lurch' besteht darin immer über den bestmöglichen Informationsstand zu verfügen um die Interessen der Leguas zu schützen.
Bedeutende Religionen und Gesellschaften:
Standardkirche:
Die Standardkirche vertritt die Botschaft der Erleuchtung. Die Hauptthese der Standardkirche besagt¸ daß alle Rassen zur Friedfertigkeit bekehrt werden müssen. Diese Bekehrung kann auch mit Gewalt oder Betrug durchgeführt werden ("Der Zweck heiligt die Mittel!"). Im Laufe der Jahre hat sich die Standardkirche jedoch immer mehr zu einer 'weltlichen' Organisation entwickelt.Das 'heilige' Zeichen der Standardkirche ist ein¸ in einen Kreis eingefaßtes¸ Kreuz.
(weitere Informationen: siehe Beruf "Missionar" und stellare Organisationen)
"Matoumi"-Sekte:
Diese Sekte vertritt die These¸ daß die Homanter eine Herrenrasse sind¸ die dazu auserwählt ist das Universum zu beherrschen. Das Oberhaupt der Sekte bezeichnet sich als "Mächtigen"¸ er kontrolliert alle Untergruppen auf Terra¸ sowie den anderen Planeten.Die Untergruppen verfügen über sogenannte 'Einheiten der Faust'. Offiziell sind die Einheiten zum Schutz von Veranstaltungen gegen Fremdrassen ins Leben gerufen worden. Allerdings sorgen sie auch dafür¸ daß unbequeme Personen 'den Zorn der Matoumi' spüren. Diese Aktionen sind ("natürlich") nie vom Sektenführer gebilligt¸ so daß nur die Mitglieder der 'Einheiten der Faust' zur Rechenschaft gezogen werden können.
Die Matoumi-Sekte wird vom Senat des Sternenrats überwacht¸ allerdings wurden bisher keine Schritte unternommen um die Sekte zu zerschlagen ("Es geht das Gerücht um¸ daß einige führende Homantervertreter Mitglied in der Sekte sind!").
Das Symbol der 'Matoumi'-Sekte ist ein auf der Spitze stehendes Quadrat.
Freidenker:
Die Freidenker sind eine rassenübergreifende Gesellschaft. Bei ihnen handelt es sich eher um eine "philosophische" Gemeinschaft als um eine Religion.Die Freidenker vertreten die These von einer allgegenwärtigen Kraft¸ die alles Leben durchfließt ohne direkt greifbar zu sein. Was zur Folge hat¸ daß sie sich gegenüber allen Lebensformen (intelligent oder nicht intelligenten) tolerant verhalten¸ solange diese Lebensformen nicht das Leben anderer Wesen gefährden.
Die Freidenker treffen sich in sogenannten 'Logen'¸ die auf fast allen Planeten und Orbitalstationen existieren¸ um Gedanken und Meinungen auszutauschen. Den Logen steht ein Meister vor¸ allerdings wird im allgemeinen nicht auf eine strenge Hierarchie geachtet. Die Mitglieder sind Gleiche unter Gleichen. Gegenüber Nichtmitgliedern schirmen sich die Freidenker jedoch ab¸ was zur Folge hatte¸ daß sie einen mystischen Ruf erhielten.
Das Symbol der Freidenker ist ein Dreieck mit einem Innenkreis.
"Tigerkrallen"-Sekte:
Die "Tigerkrallen" sind eine militante Sekte von Mutans. Sie sind eine Geheimgesellschaft¸ die sich zum Ziel gesetzt hat alle Gen-Forscher und deren Assistenten zu eliminieren. Mit dieser Methode versuchen sie sich für ihre unnatürliche Herkunft¸ die allen Mutans moralische Schwierigkeiten bereitet¸ zu rächen. Sie vertreten die Meinung¸ daß es schändlich ist in die Evolution mit Hilfe der Verknüpfung von verschiedenen DNS-Ketten einzugreifen. Jede Rasse soll das Recht auf freie Entwicklung erhalten. Wobei in den Rassen auch Tierrassen enthalten sind.Sieht man von dem Auftrag zur Tötung von Forschern ab¸ so sind die "Tigerkrallen" sehr umgängliche Zeitgenossen ("Wie fast alle Mutans"). Neben ihrem Hauptziel ist der Schutz von hilflosen Wesen von großer Bedeutung für sie.
Das Symbol der "Tigerkrallen"-Sekte ist eine Tigerpranke mit überdimensionalen Krallen.
"Buschedu"-Sekte:
Die Angehörigen der "Buschedu"-Sekte leben extrem asketisch. Sie versuchen mit Hilfe der Meditation und den 'Ehrenregeln' eine höhere Bewußtseinsstufe zu erlangen. Die Sekte verfügt über eine 900jährige Tradition. Der einzige Tempel der Sekte befindet sich in den Bergen von Darius. Dort erhält jedes Sektenmitglied eine zweijährige Ausbildung. Außerdem ist jedes Sektenmitglied verpflichtet innerhalb von 15 Jahren den Tempel einmal zu besuchen um sich geistig reinigen zu können.Den 'Ehrenregeln' ist jeder "Buschedu" überall verpflichtet. Sie lauten:
- Handel stets ehrenvoll
- Schütze den Schwächeren vor Tyrannei
- Sei demütig gegenüber allem Leben
Das Symbol der "Buschedu"-Sekte sind drei konzentrische Kreise.
WICHTIG: Mitglieder der Sekte unterliegen bei der Verteilung von Schicksalspunkten keiner Beschränkung.
"Hailender"-Sekte:
Die "Hailender" beten den großen Kriegsgott "Hauzu" an. Die Thesen der Sekte sind sehr einfach. Der größte Kämpfer erhält im Jenseits den Ehrenplatz neben "Hauzu" und kann als sein Stellvertreter agieren.Die "Hailender" versetzen sich vor jedem Kampf in eine Trance um mit "Hauzu" zu sprechen und ihn um den Sieg für ihre Sache zu bitten.
Eine Priesterschaft existiert im herkömmlichen Sinne nicht¸ vielmehr ist jedes Mitglied auch gleichzeitig Prediger. Das geistige Zentrum der Sekte befindet sich auf einer Insel auf dem Planeten Hobwerg. Diese Insel wird von keinem Clan kontrolliert.
Das Symbol der "Hailender"-Sekte ist ein Kurzschwert in der Form eines Katana.
"Natulog"-Sekte:
Die "Natulog"-Anhänger sind besonders friedfertige Personen. Sie vertreten die These¸ daß alle Lebensformen ein Recht auf ihre Existenz haben¸ solange sie nicht das natürliche Gleichgewicht stören. Die Hauptzentren der Sekte befinden sich auf Eso X¸ allerdings existieren überall Nebenzweige. Ein Grund für die hohen Mitgliederzahlen der Sekte ist der vollkommene Gewaltverzicht in Kampf für die "Rechte des Lebens".Man vergleicht sie mit "friedlichen Radikalökologen". Dies ist ein Grund dafür¸ daß die "Natulog"-Anhänger besonders den Megakonzernen ein Dorn im Auge sind.
Das Symbol der Sekte ist ein grünes Dreieck¸ in das ein braunes Quadrat eingebettet ist.
"Roter Stein"-Sekte:
Die "Roter Stein"-Sekte ist eine der Hauptreligionen für die Herrscher auf Lilet. Es handelt sich dabei um eine der 'klassischen' Religionen¸ d.h. es werden Messen gelesen¸ heilige Rituale vollzogen und es existiert eine durchorganisierte Priesterschaft. Das Oberhaupt der Sekte wird mit 'Heiligkeit' bezeichnet und verfügt auch über politischen Einfluß.Das Symbol der Sekte ist eine rote Kreisscheibe.
"Brauner Sumpf"-Sekte:
Die Sekte ist für die Sklaven ein Gegenstück zum "Roten Stein"¸ allerdings wird das Oberhaupt von seiner 'Heiligkeit' kontrolliert. Das Hauptziel der Sekte ist die Kontrolle der Sklaven. Da sich diese wegen ihres materiellen Elends in den geistigen Schutz der Sekte begeben.Das Symbol der Sekte ist ein braunes Quadrat.
"Guschido"-Sekte:
Die Sekte ist ein radikales negatives Gegenstück zur "Buschedu"-Sekte. Die Angehörigen der "Guschido"-Sekte leben ebenfalls extrem asketisch. Sie versuchen mit Hilfe der Meditation und den 'Ehrenregeln' eine höhere Bewußtseinsstufe zu erlangen. Die Sekte verfügt über eine 700jährige Tradition. Der einzige Tempel der Sekte befindet sich im Gebiet einer Wüste auf Chamälio. Dort erhält jedes Sektenmitglied eine vierjährige Ausbildung zur elitären Person. Außerdem ist jedes Sektenmitglied verpflichtet innerhalb von 25 Jahren den Tempel einmal zu besuchen¸ um sich geistig reinigen zu können.Den 'Ehrenregeln' ist jeder "Guschido" überall verpflichtet. Sie lauten:
- Sei treu gegenüber deinem Vorgesetzten
- Opfere dein Leben¸ falls es verlangt wird
- Sei demütig gegenüber der Natur
- Sei grausam gegenüber deinen Feinden
Das Symbol der "Guschido"-Sekte ein Flammendolch.
"Ralebon"-Sekte:
Die "Ralebon"-Anhänger sind besonders friedfertige Personen. Sie vertreten die These¸ daß alle Lebensformen ein Recht auf ihre Existenz haben¸ solange sie nicht das natürliche Gleichgewicht stören und die Überlegenheit der Nobelar anerkennen. Die Hauptzentren der Sekte befinden sich auf Enig¸ allerdings existieren überall Nebenzweige. Ein Grund für die hohen Mitgliederzahlen der Sekte ist die These¸ daß die Nobelar eine Überrasse sind¸ die von einem höheren Wesen ausgewählt wurde um für den Wohlstand innerhalb des Universums zu sorgen.Man vergleicht sie mit "friedlichen Radikalentwicklern". Dies ist ein Grund dafür¸ daß die "Ralebon"-Anhänger besonders den anderen Rassen innerhalb des Nobelargebietes ein Dorn im Auge sind.
Das Symbol der Sekte ist Sechseck.
"Mahmonn"-Sekte:
Die Priester der "Mahmonn"-Sekte sind wohl die cleversten Wesen im Universum. Da es ihnen gelungen ist den geizigen Kafmanen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Priester stellen eine Organisation dar¸ die sowohl als geistige als auch materielle Ziele verfolgt.Die Mitglieder der Sekte opfern größere Geldbeträge und erhalten dafür "göttlichen" Beistand. Dieser kommt dadurch zum Ausdruck¸ daß die Priester einen Teil des Geldes dazu nutzen¸ Einfluß auf Personen zu nehmen.
Die Sekte verfügt über sehr hohe Mitgliederzahlen und stellt somit auch ein starkes Machtpotential dar.
Das Symbol der Sekte ist ein Goldbarren.
Mythen und Legenden (Ein kleiner Überblick): Artefakte der Esen:
Planet: Ese
Seit dem Verschwinden der Esen aus dem Universum bestehen Gerüchte über die Existenz von Artefakten auf Ese. Verstärkt werden diese durch die Tatsache¸ daß Ese zum Sperrgebiet erklärt worden ist.
Die Artefakte sollen sich in den nicht zerstörten unterirdischen Laboratorien befinden. Allerdings kennt bisher niemand die genaue Lage der Laboratorien.
In den Gerüchten wird erwähnt¸ daß es sich bei den Artefakten um Forschungsgegenstände¸ Energiewaffen und Dimensionstore handeln soll.
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Miriham¸ der Planet des Friedens:
In vielen Legenden wird von einem Planeten mit 'heilenden' Kräften berichtet. Jedes Lebewesen¸ das den Planeten betritt gerät in den Genuß der 'Heilkraft'. Es wird innerhalb von 6 Stunden von Krankheiten und Leiden befreit. Allerdings hat die 'Heilkraft' eine Nebenwirkung. Diese liegt in der Tatsache¸ daß kein Lebewesen¸ welches den Planeten betritt¸ ihn je wieder verlassen will.
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Der Schatz von Admiral Kajaschie:
Es wird berichtet¸ daß Admiral Kajaschie nach dem Sieg im Vulor-System die Planeten und Orbitalstationen ausgeplündert haben soll. Auf seinem Rückweg nach Terra muß sich dann irgendeine Katastrophe ereignet haben. Die Militärs gehen davon aus¸ daß der neuentwickelte Hyperraumantrieb von Kajaschie's Kreuzers eine Fehlfunktion hatte und somit den Kreuzer zerstörte. Soweit der offizielle Bericht.
Allerdings halten sich Gerüchte¸ daß der Admiral den Unfall nur vorgetäuscht hat¸ um seinen Reichtum in Ruhe zu genießen.
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Die dunklen Herrscher:
Die dunklen Herrscher werden in allen Mythen und Religionen in irgendeiner Form erwähnt. Dabei handelt sich um durch und durch bösartige Wesen¸ die in einer anderen Dimension existieren. Durch sogenannte Dimensionstore (dabei handelt es sich sowohl um elektronische als auch paranormale "Tore") gelangen die dunklen Herrscher jedoch auch in andere Dimensionen. In diesen Dimensionen verwüsten sie dann alles was ihnen in die Quere kommt.
Über das Aussehen der dunklen Herrscher existieren Gerüchte von überdimensionalen Skorpionen bis hin zu materielosen Schattenwesen.
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Das Raumschiff der Lichtwesen:
Das Raumschiff der Lichtwesen repräsentiert das gute Gegenstück zu den Dunklen Herrschern. Die Sage zieht sich ebenfalls durch alle Rassen und Kulturen.
Bei dem Raumschiff soll es sich um ein enorm helles Gebilde handeln¸ mit dem die Lichtwesen durch das Universum reisen¸ auf ihrem unendlichen Kreuzzug gegen das Böse. Die Lichtwesen an sich sollen aus purer Energie bestehen und auf den Gebieten PSI und MaTra zu den Meistern gehören¸ denen auch uralte vergessene Kräfte zugänglich seien. Auch wird gemunkelt¸ daß sie noch eine dritte Art von übersinnlichen Kräften besitzen.
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Sven Krügermann