Darncaer
2001-01
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In Darncaer gibt es - wie in allen großen twyneddischen Städten - keine Stadtviertel. Die Stadt ist mit einem Palisaden-Wall umgeben, an den mehrere kleine Wachtürme gebaut wurden. Da die Stadt vor den Klippen etwas erhöht liegt, ist das Umland von den Türmen aus gut einsehbar.
Es gibt zwei Stadttore, die Tag und Nacht von den Herdtruppen des Hochkönigs bewacht werden. Das eine Tor öffnet sich nach Osten, das andere zum Hafen hin.
Im Zentrum der Stadt, auf einem kahlen Hügel, liegt die trutzige Festung des Hochkönigs. Sie ist zusätzlich umfriedet, und die beiden Tore werden ebenfalls ständig bewacht.
Quer durch die Stadt schlängelt sich ein Arm des River Darnfy, der sich hier an der Küste zu einem breiten Delta aus vielen, schmalen Flüsschen erweitert.
Ein grobes Netz aus unbefestigten Staßen zieht sich durch Darncaer. Die Häuser, die zum großen Teil aus Fachwerk bestehen, fügen sich nicht ordentlich an den Wegrand, sondern stehen zum großen Teil kreuz und quer herum. Zu vielen gehören Nutzgärten oder Pferche, in denen Schafe, ein Rind oder Ziegen Grasen. Die Grundstücke sind von geflochtenen Hecken, flachen Steinmauern oder Holzgattern umgeben.
Die Stadt ist ausgesprochen grün, man hat fast den Eindruck, als hätte man beim Bauen der Häuser darauf verzichtet, Bäume zu fällen und deswegen in merkwürdigen Winkeln gebaut. Viele Häuser haben vor dem Eingang bepflanzte Tröge oder Fässer stehen, und an den meisten Hintertüren wuchern blühende Pflanzen.
Als wäre das der Farben nicht genug, haben viele Bürger Darncaers die Schlagläden und Türen ihrer Behausungen bunt angestrichen, und immer wieder sieht man farbenfreudige, gemusterte Vorhänge in den Fensterchen flattern.
Jeden Tag findet ein Markt auf dem nördlichen Marktplatz statt. Hier werden vor allem Güter des täglichen Gebrauchs und Lebensmittel gehandelt. Es gibt aber auch Händler, die dort Luxusgüter und ausgefallene Waren anbieten, die über den Seeweg nach Darncaer gelangt sind.
Auf dem kleinen Markt im Süden wird vornehmlich Vieh gehandelt. Der Viehmarkt findet einmal wöchentlich statt und ist ein gesellschaftliches Ereignis, zu dem auch Bürger erscheinen, die weder kaufen noch verkaufen wollen. Da vorwiegend Bauern aus dem Umland ihre Vieh anbieten, ist der Markt eine gute Gelegenheit, Neuigkeiten auszutauschen, Verwandte und Freunde zu besuchen oder einfach nur dem Gebrüll der Marktschreier zu lauschen.
In Darncaer gibt es nur zwei als solche erkennbare Gasthäuser. Da es in Clanngadarn immer noch üblich ist, einem Reisenden für einen Tag und eine Nacht Obdach und Essen zu bieten, besteht keine Notwendigkeit für mehr Herbergen. Da diese alte Sitte in der Stadt schwieriger handhabbar ist als in einem kleinen Dorf, stellen einige Bürger Holztafeln in die Fenster, auf die ein Bett gemalt ist. So wissen Reisende, wo sie Kost und Logis finden. Ställe gibt es drei, hier können Reisende ihre Tiere gegen Entgelt unterbringen, wenn dort, wo sie ihr Nachtlager beziehen wollen, keine Unterstellmöglichkeit vorhanden ist.
Einige Handwerker der Stadt haben Ladenlokale, andere verkaufen ausschließlich auf dem Markt. Bestimmte "Dienstleister" (Heiler, Legendenbewahrer, Thaumaturgen usw.) sind nur auf Anfrage zu finden.
Baumeister, Bootsbauer, Brauer, Druide (Vertreter des Hochdruiden, Burg), Falkner, Feinschmied, Flöten- und Pfeifenmacher, Gerber, Gold- und Siberschmied, Grobschmied, Harfenbauer, Heiler, Hufschmied, Juwelier, Kunstmaler, Kürschner, Lederverarbeiter (Sattler), Lederverarbeiter für Kleidung und Rüstungsteile, Legendenbewahrer, Rechtsgelehrter, Rüstungsmacher, Schneider, Schreiber, Spinner, Steinmetz, Teppichknüpferei, Thaumaturg, Tischler, Töpferer, Waffenschmied, Weber, Whiskeybrenner
Donnawetta
Mit freundlicher Genehmigung von PrinzNetz.de.
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