Zwerge auf Caedwyn
von Joachim Schmidt und Ulf Straßburger
Das folgende Wissen, ist den meisten Zwergen auf Caedwyn bekannt:
Die Geschichte der Zwerge und Kharak Khazad
Die ersten Eintragungen über Zwerge liegen schon über 8500 Jahre zurück, das Erste Jahr Mahals war nach heutiger, im Königreich Cal üblichen Zeitrechnung um 7895 v.GC.. Sie lebten damals in einem großen, mittlerweile vergessenem Zwergenreich; Kharak Tumis. Ob dieses Reich noch existiert, und ob es zerstört wurde, oder ob noch alle Schätze in den Höhlen liegen, ist nicht bekannt.
Schon viele Zwerge haben nach den sagenumwobenen Ruinen von Kharak Tumis gesucht, doch bisher vergeblich. Die Zwerge halten sich für die älteste Rasse auf Ceadwyn, was ein stetiger Diskussionspunkt zwischen den Zwergen und den Gnomen ist.
Die Zwerge hielten Freundschaft mit den Elfen, den Gnomen und den Hobbits. Nach dem die Zwerge Kharak Tumis verlassen hatten, weil die Menschen damals immer mehr Platz beanspruchten und sie keinen Krieg anzetteln wollten, zogen die Zwerge nach Norden, um dort in den nordwestlichen Ausläufern der Weißen Berge ein neues Reich zu gründen. Heute wird jedoch vermutet, daß die Zwerge eh von Kharak Tumis wegziehen wollten, weil sich die Erzvorkommen dem Ende neigten. Wer glaubt schon, daß sich Zwerge so einfach aus ihrem Reich vertreiben lassen?
In den Weißen Bergen errichteten die Zwerge dann um 1050-1100 v.GC. das Zwergenreich Kharak Khazad, welches heute als Urheimat der Zwerge gilt in der selbst die Elfen oft als Gäste weilten. Doch der neue Friede in Kharak Khazad währte nicht lange. Nur 300 Jahren nach der Erbauung, im Jahre 747 v.CG. wurde das Zwergenreich durch ein starkes Erdbeben zerstört und viele Zwerge starben in den Höhlen, Hallen und Gängen einen grausamen Tod. Nach dem Erdbeben fielen Orcs in das Reich ein, als hätten sie nur auf das Erdbeben gewartet, und plünderten das Reich. Das Erdbeben und die Orcs schreibt man dem Bösen zu und noch heute haßt jeder Zwerg dafür alle Wesen aus Modru.
Die Zwerge mußten fliehen und zogen nach Süden, wo sie unter Dormûr Zwergenschlag das Reich Kharak Minor in den heutigen Toten Bergen und unter Torin Eisenhand Kharak Tolgur in den nördlichen Ausläufern der Anhard Berge erbauten.
Was niemand von den Zwergen (oder den Orcs) ahnte ist, daß sich einige tapfere Zwerge, ihre Zahl belief sich auf wenige Dutzend, in den tiefsten Höhlen von Kharak Khazad versteckt hielten. Ihr Anführer war Targun Felsenstein und sie harrten lange Zeit in ihrem Versteck aus, bevor sie 745 v.GC. Stück für Stück das fast vollständig zerstörte Zwergenreich von den Orcs befreiten. Große Sagen und Geschichten erzählt man sich von diesem Befreiungskrieg und vor allem der letzte Kampf zwischen Targun Felsenstein und Zysmorakh, dem Orckönig, der auf einem der offenen Plateaus von Train Steinschädels Palast unter Blitz und Donner stattgefunden hat, und bei dem Targun dem Orc den Kopf abschlug, ist Inhalt von vielen Balladen und Erzählungen. Noch heute versetzt der Name Targun Felsenstein die Orcs in Angst und Schrecken.
Der neue König von Kharak Khazad rief seine Brüder zurück in die Weißen Berge und viele folgten seinem Ruf. Es dauerte annähernd zehn Jahre, bis das Zwergenreich wieder aufgebaut war. Kharak Khazad wurde massiver, stabiler und wehrhafter als das alte Reich errichtet, doch der Zauber des alten Kharak Khazad mit seinen Hallen war für immer gewichen.
Nun war wieder der Frieden in Kharak Khazad eingekehrt, doch auch er sollte nur von kurzer Dauer sein. Dieses mal kam die Gefahr von Norden und aus der Luft. Ein mächtiger Magier mit finsteren Absichten namens Sahotep brachte die Drachen über das Zwergenreich, dies war um 400 v.GC., diese Zeit wird noch heute die »Düster Jahre« genannt. Die Drachen griffen immer öfter an und zerstörten große Teile des Zwergenreiches, bis im Jahre 347 v.GC. ein riesiges Zwergenheer unter der Führung von Burdur Felsenstein, mit der Unterstützung einiger Zauberer der Menschen, zum Vrn zog, um Sahotep zu töten. Es war ein elender Marsch durch die Sümpfe bis zum Berg. Immer wieder griffen die Drachen an und auch die Sümpfe kostete vielen Zwergen das Leben. Nur ein Drittel des Heers erreichte den Berg und in einer gewaltigen Schlacht wurde Sahotep vom Vrn vertrieben, doch nur drei Zwerge überlebten diesen Feldzug und kamen nach Kharak Khazad zurück. Wieder wurden die Hallen unter den Weißen Bergen aufgebaut und wieder verlor das Zwergenreich ein Stück seines ursprunglichen Glanzes. Seit den Düster Jahren ist es im Reich der Zwerge verboten, Magie zu wirken. Dies bezieht sich auch auf Priester der Zwergengötter und auf magische Artefakte, gleich welchen Ursprung sie haben. Der König von Kharak Khazad läßt sogar Zauberjäger aufbilden (Zauberkunde, Lesen von Zauberschrift).
Heute ist das Kharak Khazad in den Weißen Bergen ein autonomes und gut gesichertes Zwergenreich, obwohl es sich nur auf die Stadt selbst, einige Festungen und den Wald nordöstlich der Waska beschränkt. Die dort wachsenen Birken und Nadelbäume dienen den Zwergen als Holzreservoir. Äcker und Felder haben die Zwergen nur in den Hochtälern angelegt, die nur von der Stadt aus zu erreichen sind. Hier halten sie auch Hochgebirgsrinder und Bergziegen zur Fleischproduktion. In den Mienen werden Erze, Edelmetalle (vor allem das sehr begehrte Zwergensilber), und Edelsteine abgebaut und mit den Gnomen und Menschen gehandelt.
Einige bekannte Zwerge von Kharak Khazad
Kazud Feslenstein, der König von Kharak Khazad. Er ist ein direkter Nachkomme von Targun Felsenstein, dem Befreier und Wiederbegründer des Reiches. Kazud ist sein Ururururururenkel. Der König ist hoch angesehen bei den Zwergen aller Reiche. Er hat drei Söhne (Targen, Targun und Kazud) und zwei Töchter (Beere und Lamgha).
Torgal Weißstein, der oberste Priester des Mahal und damit oberster Priester in Kharak Khazad. Er soll mächtige magische Fähigkeiten besitzen, doch noch nie hat ihn jemand beim Gebrauch der selbigen gesehen. Er hütet den Torrog, den Heimstein des Reiches.
Colim Hammerstahl, oberster Priester Jogriis und Ordenskrieger der Bruderschaft der eisernen Hand, ein großer Krieger, der schon mehr als drei Drachen getötet hat. Seine Axt »Jogriis Wut« ist fast genauso bekannt wie der Krieger selbst.
Kammeno Weichstein, ist die oberste Priesterin von Warinda, der Bewahrerin. Sie darf im großten Notfall einen Heilzauber wirken, wenn es um wichtigste Angelegenheiten geht.
Finger Lochfels, Priester des Rudast, der meistbeschäftigste der heiligen Leute im Zwergenreich. Stetig muß er Werkzeug Weihen und Handwerker segnen.
Kharak Minor und Kharak Tolgur
Nach dem Erdbeben im Jahre 747 v.GC., welches Kharak Khazad zerstörte, zogen die Zwerge unter der Führung von Dormur Zwergenschlag nach Süden, um ein neues Reich zu gründen. Auf ihrer Reise ergaben sich Unstimmigkeiten, wie das neue Reich aussehen sollte. Dormur wollte sich fernab von den anderen Völkern niederlassen und so den Frieden sichern, doch einige andere Zwerge, ihnen voran der Rudast Priester Torin Eisenhand, wollten näher zu den anderen Völkern, vor allem den Menschen und Halblingen, ein neues Reich errichten. Ohne großen Streit beschloß man, daß jeder Zwerg gehen möge wohin er wolle und so trennte sich das Zwergenvolk südlich des Flußes Fire.
Der kleinere Teil zog mit Torin Eisenhand zu den südlichen Ausläufern der Arhard Berge und baute Kharak Tolgur.
Die Zwerge schloßen Verträge mit den Zauberkönigen, welche zu jener Zeit über die westlichen Lande herrschten. Besonders der Zauberkönig Miso wurde ein Freund der Zwerge. Seit dieser Zeit betreiben die Zwerge von Kharak Tolgur regen Handel mit den Völkern des Westens, welcher seit der Gründung der Königreiche Cal und Albe wie nie zuvor blüht. Das im Vergleich zu Kharak Minor oder gar zu Kharak Khazad kleine Zwergenreich ist bekannt für seine Waffen und Rüstungen, welche aus reinstem Stahl und von bester Verarbeitung sind. Auch die Magiergilde der Tolgurzwerge ist für ihre speziellen Schmiedearbeiten hoch angesehen. Der jetzige König ist Tolgwin Eisenhand
Der weit größere Teil der Zwerge zog unter Dormur Zwergenschlag nach Südosten, zu den nördlichen Gipfeln der Anhard Berge, wo sie Kharak Minor errichteten, das abgelegene Zwergenreich, welches auch heute noch keinen übermäßigen Kontakt zu den anderen Völkern unterhält. Der Unwillen, mit den anderen Völkern zusammen zu leben, brachte die Zwerge von Kharak Minor jedoch sehr nah an das Schattenreich Modru, was häufig zu Auseinandersetzungen zwischen den Zwergen und Orcs führte. Die Bücher berichten von insgesamt zweiundsechzig Schlachten, die alle dort stattgefunden haben, wo heute die Krallensümpfe liegen. Die Sümpfe selbst entstanden bei einer Schlacht im Jahre 126 n.GC.. Sie sind das Ergebnis eines dunklen Fluchs des Bösen.
Das Zwergenreich ist ebenso autonom wie Kharak Khazad im Norden. Zwar ist es nicht so groß wie die Urheimat der Zwerge, doch dafür ist es das schönste der drei Reiche. Die Zwerge haben hier viele Jahrhunderte gebaut und auch heute kommen immer noch neue Hallen hinzu. Bald, so sagen die Bewohner von Kharak Minor wird ihr Reich das größte und schönste aller Zeiten sein. Die Zwerge sind von höchster Kunstfertigkeit, zwar produzieren sie nicht in solchen Mengen wie ihre Verwandten in Kharak Tolgur, dafür sind ihre Stücke unschätzbar wertvoll und fast immer thaumaturgische Meisterwerke. Doch trotz ihrer Fingerfertigkeiten hat jeder Zwerg im Reich eine Axt, einen Schild und ein Kettenhemd in seiner Truhe und er weiß sie zu gebrauchen, wenn es Zeit dafür ist. Der jetzige König ist Glomin Axtblatt.
Die Magiergilden der Zwerge
TolgurRah
Die Gilde wurde gleich nach den Tempeln der Götter errichtet und ist vor allem auf Großaufträge in Sachen Rüstungen und Waffen spezialisiert. Sie produzieren viel Kriegswerkzeug, welches von den Menschen und auch den anderen Zwergenreichen abgenommen werden. Die Meister der Gilde bilden den Gildenrat, welcher einen Vorsitzenden wählt, der an den Treffen des Hohen Rats teilnimmt. Aufgrund der Massenware, die diese Gilde produzieren muß, beschäftigt die Gilde viele niedergradige Thaumaturgen, tatsächlich arbeiten mehr als fünfzig Zwerge in der Gilde, von denen die meisten jedoch keine Magie beschwören können. Die Arbeitsräume der Gilde gleichen daher eher Metallgießereien und Schmieden, es sind große Werkstätten, keine kleinen Kammern zum studieren. Die Magier des Gildenrats sind Meisterthaumaturgen wenn auch mit einem Hang zum praktischen als zum schönen.
Die großen der TolgurRah
Dwain Trockenstein, Meisterthaumaturg (Gr 10). Er ist der Vorsitzende des Gildenrates und Mitglied des Hohen Rates. Ein recht aggressiver Zwerg, der auch im Hohen Rat immer wieder eine Großoffensive verlangt, um Modru ein für alle mal von Caedwyn zu wischen.
Fungel Kreidestein, Meisterthaumaturg (Gr8). Er arbeitet schon seit Jahren an einer magisch unterstützten Bohrmaschiene für neue Tunnel und Hallen. Er soll Fortschritte gemacht haben.
Jamma Goldkern, Meisterthaumaturgin (Gr8). Die Zwergin ist die unangetastete Spezialistin in Sachen Rüstungen.
Wumwag Dreifuß, Meisterthaumaturg (Gr9). Dreifuß ist Meister des Feuers, er ist ein alchimistischer Meister, der die wundervollsten Feuerwerke zusammenstellt.
Rondamin Klingenstahl, Meisterthaumaturg (Gr5). Er ist die rechte Hand von Dwain Trockenstein und teilt immer seine Meinung. Rondamin ist ein mäßiger Thaumaturge.
Thaumaturgen von Minor
Von allen anerkannt bildet diese Magiergilde die Elite aller Thaumaturgen. So gut wie alle Heimsteine und Steine der Macht, welche in den letzten drei Jahrhundterten produziert wurden, stammen aus dieser Gilde. Im Gegensatz zu der TolgurRah fertigen die Thaumaturgen von Minor nur Einzelstücke. Auch beschränken sich die Magier nicht, so wie Kollegen in Tolgur, nur auf Metall, auch Steine, Glas, Holz und viele andere Materialien dienen ihnen als Arbeitsmaterial. Bestellungen nimmt die Gilde kaum an, außerdem könnte sich die Arbeit kaum jemand leisten, da alle Stücke, die diese Werkstatt verlassen Meiterwerke der Thaumaturgie sind, so daß die Gilde sogar eine Garantie auf ihre Produkte gibt. Des öfteren wird ein Thaumaturg aus Minor zu anderen Magiergilden eingeladen, um dort für eine Zeit zu lehren, die Angebote werden jedoch selten angenommen. Das Material und Werkzeug der Gilde läßt manchen Besucher neidisch werden, bieten die Gildenräume doch alles, was man benötigt, um selbst die schwirigsten thaumaturgischen Probleme zu lösen. Die sieben Meisterthaumaturgen sind mit recht Stolz auf ihre Gilde.
Die Meisterthaumaturgen von Minor
Twaim Wechselstein, Meisterthaumaturg (Gr12). Gildenmeister und Mitglied des Hohen Rates. Twaim arbeitet viel an Teleportern und Versetzungssystemen. Er ist ein besonnener Zwerg von hohem Alter, der es nicht gern sieht, wenn "Kriegsspielzeug" in seiner Gilde produziert wird, sehr zum Leidwesen von Ironbar Nieroster.
Goldon Erzstein, Meisterthaumaturg (Gr8). Der, selbst für einen Zwerg, kleine Goldon (111m) ist ein Meister, wenn es um das aufspühren von Metallen, Erzen und Edelsteinadern geht. Die Geheimnisse seiner Siegel bewahrt er nur in seinem Kopf, selbst der Gildenmeister Twain kennt die Zeichen nicht, die Goldon nutzt.
Oldin Zauberschild, Meisterthaumaturgin (Gr9). Die von Oldin gefertigten Schmuckstücke sind nicht nur wertvoll und wunderschön, sie haben es auch in sich. Die Thaumaturgin ist eine Meisterin der Illusionen und der Unsichtbarkeit.
Ironbar Nieroster, Meisterthaumaturg (Gr6). Der Zwerg hat stark unter dem Gildenmeister Twaim Wechselstein zu leiden, da dieser mit einer gewissen Mißbilligung auf die Werke des kriegerischten Mitglieds der Gilde schaut. Ironbar ist ein Meisterschmied und Äxte gelingen ihm wie sonst keinem anderen.
Tantor Basnar, Meisterthaumaturg (Gr7). Der Zwerg, der eigentlich aus Kharak Khazad kommt und bei den Gnomen in den Gnomenbergen die Thaumaturgie erlernte, hat sich den Thaumaturgen von Minor angeschlossen, um die Möglichkeiten der Gilde bei seinem Meisterwerk, einem Fluggerät, zu nutzen.
Timborian Feuerbart, Meisterthaumaturg (Gr8). Der Meister der Elemente ist schon seit einigen Jahren bei der Gilde des Blauen Rings aus Laborleiter zu Gast. Die Zeit ohne einen anderen Zwerg um sich hat dem Thaumaturgen eine gewisse Gefühlskälte eingetragen. Twaim Wechselstein denkt daran den Alchimisten nach Hause zu holen.
Timm Kleinsstein, Thaumaturg (Gr7). Erst 276 Jahre ist das jüngste Mitglied des Gildenrates alt. Timm wurde aufgrund seiner besonderen Talente gesondert gefördert. Zwar neigt der junge Zwerg zu Spielereien mit Zaubersalzen und ähnlichem Spielzeug, doch alle Gildenmitglieder sind sich einig darüber, daß Timm Kleinstein der nächste Gildenmeister sein wird.
Einige geschichtliche Daten
Jahr | Ereignis |
1838 v.G.C. | Ein Mensch namens Brandan MacNahar einigte die Zwerge, Elfen und Menschen gegen die Schwarzalben, welche für alle immer mehr zur aller wurden unter dem Banner des Einhorns. Das Reich wurde zerstörrt und die Alben mußten sich unter die Erde zurückziehen. Die Zwerge wurden von Hazzad Glockenstein, Träger von Zwergenzorn geführt. |
1150- 1000 v.G.C. | Menschen, angeführt vom Bösen, kommen über das Meer. Sie bringen Drachen und Krieg mit, der Böse baut das Schattenreich Modru und erschafft aus gefangenen Elfen die Orks. Gegen die Macht des Bösen wehrlos verlassen die Zwerge 1102 v.G.C. Kharak Tumis und ziehen unter der Führung von Train Steinschädel, nach Norden und bauen Kharak Khazad. |
988-979 v.G.C. : | Eine Elfenprinzessin und ein Mensch, den man Beren nennt, finden den Drachenhelm und führen den mächtige Drachen Morkalep in die Schlacht gegen den Bösen und seine Drachen. Der Drachenfürst Morkalep bringt alle Drachen des Bösen auf seine Seite, nur Anfauglith, des Bösen persönliches Reittier widersteht dem Drachenfürst. Die entscheidene Schlacht um die Stadt Mel findet 979 v.G.C. statt und dauerte sieben Tage. Die Orks, Schwarzalben und dunklen Menschen flüchten, nur der Böse und Anfauglith kämpften erbittert, bis Beren auf Morkalep dem Bösen die rechte Hand samt dem Schattenschwert Valarauko abschlägt. |
975-747 v.G.C. | Die Zwerge, die Hellen Menschen und die kleinen Völker gründen friedlich zusammen lebende Reiche und schwören gegen den Bösen im Osten zusammenzustehen. Das Zwergenreich Kharak Khazad erreicht seine größten Ausmaße. |
747 v.G.C. | Ein gewaltiges Erdbeben zerstört Kharak Khazad, welches daraufhin von Orks angegriffen und geplündert wird. Einige Zwerge fliehen nach Süden, wo sie später die Zwergenstädte Kharak Tolgur und Kharak Minor gründen. Für das Erdbeben macht man den Bösen verantwortlich. |
735 v.G.C. | Einige Zwerge blieben in Kharak Khazad und bauten es unter der Führung von Targun Felsenstein wieder auf. |
682-681 v.G.C. | Ein verwirrter Elf, namens Augaradiel führt eine unsichtbare Arme Schwarzalben in den Mondwald, wo es zu heftigen Schlachten kommt. Erst das Engreifen eines Zwergenheers aus Kharak Khazad, unter der Führung des Zwergenmagiers Timbadom bringt den Sieg über die Schwarzalben. Timbadom bekehrt seinen Freund Augaradiel, wird dabei jedoch vom Schwarzalbenführer Gantramor getötet. Wenige Schwarzalben kehren mit Gantramor nach Gostan dem Schwarzalbenreich zurück. Timbadom wird in Kharak Khazad ehrenvoll zur letzten Ruhe gebettet. |
441-339 v.G.C. | Ein Zauberer aus dem Süden, genannt der Dunkle Feind im Süden beginnt einen Krieg gegen die Menschen und die Zwerge von Kharak Minor und Kharak Tolgur. Der schwarze Zauberer breitet den schleichenden Tod aus und fast alle Menschen sterben an dieser Krankheit. Die Zwerge sind immun gegen die Seuche, können jedoch nicht helfen. Der Zauberkönig Strastos der Blaue bannt den Dunklen Feind im Süden in einen Turm nahe der Stadt Tarn. |
400-347 v.G.C. | Die düster Jahre. Ein, dem bösen verfallenen, Zauberer namens Sahotep, welcher im Besitz des Drachenhelmes ist sammelt Drachen um den Berg Vrn und beginnt mit ihnen die Nordlande unsischer zu machen. Besonders die Zwerge in Kharak Khazad sind hiervon betroffen. Im Jahr 347 v.G.C. zieht das größte Zwergenheer aller Zeiten unter der Führung von Burdur Felsenstein, zum Vrn um Sahotep zu töten. Dieser Marsch wird zu leidvollsten, das die Zwerge jemals duchzustehen hatten. Der kalte Sumpf fordert Tribut und die Drachen Sahoteps töten ohne Gnade aus der Luft. Höchstens ein Drittel der Zwerge erreicht den Vrn, wo Sahotep in einer gewaltigen Schlacht geschlagen wird und fliehen muß, doch nur drei Zwerge erreichen Kharak Khazad nach diesem Kampf wieder lebend. Man sagt, die Toten wachen nach heute über den Berg, damit Sahotep niemals wieder zurück kommen kann. Seither ist es verboten, im Bereich von Kharak Khazad Magie anzuwenden, da ein Magier mehr Zwerge tötete, als es 1000 Orkkriegern möglich gewesen wäre. |
400 v.G.C. | Der Donnerberg bricht aus und zerstört die Stadt Mel, das damalige Zentrum der menschlichen Kultur. Die Menschen fallen in Barbarei. |