Walhalla

Historie: Die Regeln:
Das Regelwerk basiert auf einer 'Umfrage' unter Rollenspielern¸ was an den damals gängigen Systemen (anno 1994) das Rollenspielerherz höher schlagen läßt und was eher verbesserungswürdig ist. So entstand aus den Elementen aus Ars Magika¸ DSA¸ AD&D¸ RuneQuest¸ Midgard und guten neuen Vorschlägen eine erste Fassung¸ auf der weitere Optimierungen und Vereinheitlichungen aufsetzten (das Kampfsystem paßt nun auch zum Talentsystem¸ usw)¸ bis es zu einem¸ in meinen Augen jedenfalls¸ der besten Regelsysteme überhaupt gereift ist. Außer dem Basis-Regelwerk (ca. 170 kleingedruckte Seiten¸ Hardcover) existieren zu Walhalla keine Erweiterungsbände oder Abenteuer.
Das System ist sehr talent-orientiert¸ d.h. der Kampf¸ die Magie und der normale Fertigkeiteneinsatz wird über Talente abgewickelt. Dabei gibt es die Standardtalente (hierbei ist der Zufall etwas in den Hintergrund getreten¸ d.h. Würfel-Range ist relativ gering. Begründung: es ist in meinen Augen unrealistisch¸ wenn jemand der noch nie geschwommen ist¸ an dem ertrinkenden Schwimmweltmeister vorbeikrault¸ nur weil dieser unglücklich gewürfelt hat). Beim Kampf und ist dieser Range etwas größer¸ weil hier 'chaotische Zustände' simuliert werden müssen. Die Basisregeln sind relativ einfach gehalten¸ werden allerdings im Detail etwas komplexer. Das Magie-System ähnelt dem von Ars Magika - auch hier gibt es eine 'Zauber-Matrix' (wiederum talentgesteuert)¸ weicht im Detail aber davon ab (z.B. gibt es hier Astralpunkte). Es gibt 12 Rassen (z.B. Scaven¸ Dunkelmenschen¸ Grinbolge¸ Gnome)¸ die die Grundlage eines Helden bilden. Danach kann sich jeder frei entwickeln - wird also nicht durch 'Klassen' reglementiert.