Orbis Incognita

An den Höfen des mächtigen und aufstrebenden Nordreiches schwelgen die Höflinge in Luxus¸ kämpfen um Einfluss und hecken eine Intrige nach der anderen aus. Abenteurer werden hier immer wieder für Ermittlungen¸ Spionage oder Schutz vor listigen Attentätern benötigt¸ während es in den entlegenen Regionen der Welt noch mehr als genug unerforschte Gewölbe und mächtige Ungeheuer gibt.
Die Essenz des Spieles liegt in der Mischung aus Expeditionen in ferne Länder¸ in denen man noch unbekannte Ungeheuer¸ blutrünstige Wilde¸ verlassene Tempel voller Schätze¸ geheimnisvolle Magie und jede Menge Kämpfe finden kann auf der einen¸ und den Intrigen¸ Ermittlungen¸ Spionageaffähren¸ politischen Manövern¸ drohenden Kriegen oder heiteren Festen im Nordreich auf der anderen Seite.
Die Regeln sind dabei relativ komplex gehalten - wer jetzt der Meinung ist¸ dass gutes Rollenspiel auch ohne viele Regeln auskommt¸ hat völlig recht. Aber andererseits - warum sollte man auf Regeln verzichten¸ die die meisten Situationen abdecken¸ in den Kämpfen taktische Optionen bieten und es auch weniger redegewandten Spielern erlauben¸ effektive Charaktere zu führen? Immerhin gehören Würfel und Regelbücher fest zum Rollenspiel¸ und im Endeffekt kann jede Gruppe so viele oder wenige der vorhandenen Regeln anwenden¸ wie sie will.