Mediums: Speakers with the Dead
Gerade durch diese Mischung ist Mediums ein recht interessantes Buch geworden¸ welches auch Jahre nach seinem Erscheinen seine Verwendung findet¸ nicht nur für Wraith-Spieler.
The Sound of Silent Echoes ist die Einleitungsgeschichte¸ lest sie selbst wenn ihr wissen wollt worum es geht¸ ich habe mir das Ganze wie üblich gespart.
Der Einleitungsgeschichte folgt die kurze Einleitung¸ welche mit wenigen Zeilen erklärt worum es in dem Buch geht und es tatsächlich schafft auf wenigen Seiten die Charaktererschaffung abzuhandeln¸ etwas was in anderen Büchern ganze Kapitel beansprucht.
Kapite zwei¸ On the Boardwalk¸ beschäftigt sich mit dem was man allgemein als Medien bezeichnet¸ Kartenleser und Wahrsager.
Die Geschichte der Medien wird behandelt¸ als auch die Gründe welche diese dazu bringen sich ausführlicher mit Geistern zu beschäftigen¸ für einige von ihnen ist es die einzige Möglichkeit den zahlreichen Stimmen der Toten Herr zu werden.
Den Abschluss des Kapitels bildet eine ausfürhliche Anleitung wie sich Tarotkarten in der World of Darkness benutzen lassen. Ich denke dass diese Anleitung durchaus ihre Wirklung zeigt und obwohl ich es selbst nicht ausprobieren werde (zumindest im Moment nicht) dürfte es der Stimmung des Spiels durchaus zuträglich sein¸ und nicht nur Wraith kann Kartenleser brauchen.
Kapitel drei¸ The Good¸ the Bad and the Incompetent¸ beschäftigts ich mit Leuten welche sich aus anderen Gründen mit Geistern beschäftigen¸ oder es nicht tun. Dazu gehören die Scharlatane¸ welche allerdinsg oft von Geistern für böse Scherze benutzt werden. EInige Beispiele werden gezeigt wie diese Geister Scharlatane mit ihren Arcanoi zur Verzweiflung bringen können.
Auf der anderen Seite beschäftigt sich das Kapitel mit Wissenschaftlern¸ welche sich mit den Toten und ihrer Heimat auseinandersetzen. Natürlich gibt es dabei verschiedene Gruppierungen mit den unterschiedlichsten Zielen¸ und einige wissen mehr als andere.
Im vierten Kapitel treffen wir auf alte Bekannte¸ welche bereits in The Quick and the Dead beschrieben wurden¸ natürlich mit neuen Hintergründen¸ die den Gruppen mehr Tiefe verleihen und das Buch so davon absieht altbekanntes wiederzukauen wie es ja schon des öfteren in anderen Büchern vorgekommen ist.
In diesem Kaptel also trifft man erneut auf den Orphic Circkle¸ den Benadantis und den Paranormal Research Wing. Kapitel fünf ist meines Erachtens nach das Interessanteste im ganzen Buch. Hier wird das Verhältnis von Teleevangelisten und Geistern näher erläutert¸ da beide Gruppen voneinander profitieren können.
Auch den Campirclan der Giovanni trifft man hier an¸ ihre Beziehung zu dne Geistern und ihre Einblicke in die Schattenlande. Auch auf die Harbingers of Sculls trifft man¸ eine Gruppierung welche erst in kürzerer Zeit auch auf die Vampire Einfluss genommne hat¸ auch wenn sie hier in sehr knapper Form und anders dargeboten werden.
Auch für Infernalisten ist einiges geboten¸ siogenannte Spectre-Kulte¸ wleche ihren sterblichen Anhängern neben Wahnsinn auch einiges anzubvieten haben. Zu spassen ist mit ihnen auf keinen Fall.
Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit den indianischen Schamanen. Kurz und knapp¸ meiner Meinung zu knapp¸ aber durchaus seine Informationen wert. Und für die Mage-Fans: Nicht jeder Schamane ist unbedingt Dreamspeaker oder überhaupt magisch begabt.
Den Abschluss des Buches bilden fünf spielfertige Templates und ein einseitiger Charakterbogen.
Abschliessend sei nur das wiedehholt was an sich ja schon eingangs erwähnt wurde: Nicht nur für Wraith ist dieses Buch geeignet¸ und jeder der sich für die andere Seite aus anderer Sicht interessieret sollte zumindest einmal einen Blick hineinwerfen.
Eine Rezension von: Martin