Umbra - The Velvet Shadow (Revised)
Und eben jenen Teil der Welt¸ die Geisterwelt wird hier beschrieben¸ und zwar so¸ dass man ein besseres Verständnis dafür bekommt und zahlreiche Ideen für Geschichten und ganze Chroniken erhält.
Zudem hat sich das Umbra im Vergleich zur ursprünglichen Ausgabe stark verändert¸ es ist nicht mehr alles so wie vor ein paar Jahren¸ und auch der rote Stern hinterlässt seine Spuren.
Um gegen den Wyrm und die bevorstehende Apokalypse bestehen zu können müssen Verbündete gesucht werden¸ und die Reiche des Umbras bieten genügend¸ aber auch neue und alte Feinde....
The Velvet Shadow ist die Einleitung¸ die den Sinn dieses Buches erklärt und eine Kurzzusammenfassung der nachfolgenden Kapitel bietet.
Cosmology führt in das Umbra ein und gibt kurz und vereinfacht eine Beschreibung der verschiedenen Arten vom Penumbra bis ins Dark Umbra¸ dem Reich der Geister¸ welches nur von wenigen Garou betreten wird.
Auf den Vorgang des Stepping sideways wird näher eingegangen ebenso wie auf die unterschiedlichen Rollen der Vorzeichen im Umbra.
Auch was das umbrale Reisen anbelangt wird man nicht im Dunkeln gelassen. Das erste Kapitel bietet alles was eine Einführung bietet und gibt Hinweise auf das was in den nächsten Kapiteln eingehender behandelt wird. Kaum eine Frage bleibt unbeantwortet¸ und auch wenn das Dark Umbra etwas beiseite gelassen wird¸ der Rest der Geisterwelt wird sehr lebensnah beschrieben¸ und anders als in der ersten Auflage werden auch die anderen gestaltwandler nicht vernachlässigt¸ wobei Umbra immer ein Garoubuch bleibt.
Kapitel zwei beschreibt die unterschiedlichen Reiche des Near Umbras. Dabei erhalten die wichtigeren Reiche (etwa das Arcadia Gateway oder Battleground) eine mehrseitige ausführliche Beschreibung.
Man erfährt etwas über die Bewohner und die Beschaffenheit der Reiche¸ Veränderungen der letzten Jahre (unter Einbezug des roten Sterns)¸ wie man die Reiche betreten kann und verlassen und welche Regeln dort vorherrschen. Zahlreiche Storyideen helfen dem geplagten Erzähler die nahen Reiche so abwechslungsreich wie möglich zu machen¸ ohne dass es den Spielern im Umbra langweilig wird.
14 dieser Reiche werden beschrieben¸ während andere (etwa die Tribal Homelands) nur kurz beschrieben werden¸ und auch die Hengeyokais Asien nicht vernachlässigt werden.
Das dritte Kapitel¸ Spirits¸ beschäftigt sich mit den Bewohnern des Umbras (unter Auslassung der Wraith des Dark Umbras).
Hier findet sich eien Beschreibung der verschiedensten Geister¸ inklusive ihrer Hierarchie. Man erfährt etwas über die Beziehungen der Garou zu Geistern undd eren Umgang¸ und zahlreiche Beispielgeister werden gegeben so dass abwechslungsreichen Begegnungen nichts mehr im Weg steht.
Storytelling in the Umbra dient dem Erzähler als Hilfestellung. Dort wird die Silberne regel eingeführt¸ als Ergämzung zur Goldenen Regel. Diese besagt infach dass Reisen im Umbra so abwechslungsreich wie möglich gemacht werden sollten (im Original: Make Trips into the Umbra special).
In diesem Kapitel erfährt man alles was man braucht um Gester interessanter zu gestalten¸ die richtige Stimmung zu finden und weitere Stooryideen vereinfachen dem Erzähler das Leben.
Der Appendix enthält eine Ansammlung an neuen Gaben¸ Fetischen¸ Geisterzauber und Bewohner der Reiche. Manche sind bereits bekannt¸ andere tatschlich neu.
Das Buch ist wirklich eine Hilfe für den geplagten Erzähler und obwohl das erste Umbra-Buch schon ordentlichen Stoff bot so ist das bei der überarbeiteten Fassung weit mehr der Fall¸ denn wie eingangs erwähnt es hat sich viel getan in der Werewolfwelt und auch im Umbra ist das zu spüren. Erzähler die ihre Spieler die Weiten des Nahen Umbras erforschen lassen wollen sind mit diesem Buch bestens bedient¸ und einige interessante Spielabende sind garantiert
Eine Rezension von: Martin