Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf 07: Der gesprungene Kristall
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Der junge Barbar Wulfgar wird als Toter auf dem Schlachtfeld von Bryn Shander zurück gelassen. Dieser Zustand ist jedoch trügerisch. Als der Zwerg Bruenor den schwer Verwundeten findet¸ nimmt er sich seiner an und rettet ihm damit das Leben. Als Dank verpflichtet sich Wulfgar¸ dem Zwerg fünf Jahre zu Diensten zu sein. Die Zeit¸ die Wulfgar bei Bruenor Heldenhammer verbringt¸ ist die härteste Zeit seines bis dato kurzen Lebens. Dennoch nimmt er seine Lehrzeit ernst und so reift er zu einem jungen Krieger heran. Von Zwergen und Elfen unterrichtet¸ wird er zu einem gefürchteten Kämpfer¸ der es mit fast jedem Menschen aufnehmen kann. Trotz seiner Herkunft sieht er in den Zwergen und dem Elfen seine wahren Freunde.
Wulfgar erfährt¸ dass sich sein Volk¸ die Barbaren ebenso wie Orks und andere dem dunklen Magier Askar Kessel unterworfen haben. Als sich Askar Kessel anschickt¸ die Macht über das Land an sich zu reissen muss Wulfgar gegen ihn antreten und bekommt die Macht des gesprungenen Kristalls zu spüren. Der Kristall hat die Macht¸ selbst Dämonen zu unterwerfen.
Die Zeit¸ in der sich Drizzt gegenüber der eigenen Familie behaupten musste scheint erst einmal vorbei. Mit seiner Flucht aus der Unterwelt der Spinnenkönigin beginnt für den Dunkelelf eine neue Zeit mit neuen Abenteuern. Für Dunkelelfen ist die Welt Faerûns nicht die sicherste. Trotz seiner guten Absichten wird Drizzt gemieden. Mal offen¸ mal versteckt¸ aber in der Regel immer¸ abgelehnt.
Die neue Erzählweise von R. A. Salvatore ermöglicht es¸ den Roman unabhängig von anderen Romanen zu lesen¸ bzw. diese Hörspiel zu geniessen¸ ohne die vorhergehenden kennen zu müssen. Das Hörspiel ist spannend und schnell. Was in Büchern etwas länger erklärt werden muss¸ findet im Hörspiel eine weitaus kürzere Entsprechung. Zudem um einige Passagen gekürzt ist das Hörspiel kompakter und daher kurzweiliger.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355