Ulldart - Die dunkle Zeit 3: Zeichen des dunklen Gottes
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Seine Geliebte erwartet von ihm ein Kind und Mortva¸ der falsche Vetter¸ will sie und das Kind durch eine zweite Göttin töten lassen. Auch seine Frau erwartet ein Kind von ihm. Die will das Kind abtreiben¸ doch auch hier hat Mortva die Finger im Spiel und überzeugt Aljascha¸ dies doch nicht zu tun. Und es gibt eine Prophezeihung zu beiden Kindern.
Auch der Pirat Torben¸ der Leibwächter Waljakov und andere sind um Norina besorgt. So versuchen sie¸ die Geliebte des Kabcar über das Meer in Sicherheit zu bringen. Die Beobachter können ihr nicht mehr folgen¸ doch die zweite Göttin scheint an ihr Ziel zu kommen. In einer wilden Verfolgungsjagd auf dem Meer wird das Schiff des Piraten gestellt und zerstört.
Gleichzeitig stellt sich dem Herrscher von Ulldart ein Heer entgegen¸ dass sich zur Verteidung der anderen Länder aufstellte. Das Heer mit 66.000 Mann wurde jedoch vernichtend geschlagen. Hier kamen dem Kabcar aber bereits die ersten Zweifel. Denn er wollte weder den Kampf¸ noch das das gegnerische Heer mit hinterhältigen Mitteln geschlagen wurde. Selbst gegen die Reste¸ die sich nach der Katastrophe sammeln konnten¸ wollte er nicht kämpfen.
Die Verwicklungen in der laufenden Handlung nehmen zu. Neue Handlungsfäden werden aufgenommen¸ andere wiederum verknüpft. Autor Markus Heitz versteht es ausgezeichnet¸ Personen zu beschreiben und Situationen zu erklären. Sein Fantasy-Zyklus ist für mich inzwischen eine der besten deutschen Fantasy-Erzählungen der letzten zehn Jahre.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355