Space Bastards
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Der gefeierte Künstler Darick Robertson und die Autoren Eric Peterson und Joe Aubrey erzählen die Geschichte der gefährlichsten Arbeitgeber der Galaxis: Die IPS!
In der Zukunft sind die Arbeitslosigkeit und die Unzufriedenheit mit dem Job enorm hoch. Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, tritt man dem Intergalaktischen Postdienst (IPS) bei. Die Postgebühren sind hoch - und sie gehen nur an denjenigen, der die Lieferung letztendlich ausführt, was jede Lieferung zu einem komisch gewalttätigen Kräftemessen zwischen den skrupellosesten Söldnern des Kosmos macht! Das interplanetarische Ensemble der Space Bastards unter der unberechenbaren Führung von Postmaster General Roy Sharpton geht sich ständig gegenseitig an die Gurgel, um Rechnungen zu begleichen und viel Geld zu verdienen. Doch als die Teleportationstechnologie eines rivalisierenden Unternehmens ihre Rolle in der Galaxie überflüssig zu machen droht, müssen die Bastards zusammenarbeiten, um einen Job zu erhalten, den sie lieben gelernt haben.
Jetzt wissen wir soviel wie David Proton, der Held der Geschichte. Sein Arbeitgeber, die Firma Powers Industries wirft ihn raus, seine Freundin Marcy will nichts mehr von ihm wissen, seine Bank stellt das Gewerbe ein ... Es kann nur noch besser werden.
Hier beginnt die Geschichte. David findet einen Job bei der intergalaktischen Post. Als Neuling hat er es nicht leicht. Von all den Bewerbern, die sich in der Eröffnungsveranstaltung einfinden, bleibt nur David, kurz Davy, übrig. Seine Mitbewerber suchten das, was man allgemein das Weite nennt.
Aber immerhin, Many Corns, mit dem Horn auf der Stirn, nimmt ihn unter seine Fittiche und lernt ihn an. Das wichtigste Problem ist, am Leben zu bleiben. Und dies gelingt ihm bei seinem ersten Job bestens.
Die Seiten fliegen nur so dahin, Das ist wie "The Fast and the Furious", nur schneller.
Die ersten fünf Episoden gefallen mir vom Zeichenstil her gut, aber mit dem Zeichenstil von Simon Bisley kann ich mich nicht anfreunden.
Die Erzählung kommt mit unterschiedlichen Wendungen daher, die immer wieder die Geschichte neu erzählen. Natürlich gibt es ein Happy End. Und David wird ein, wenn nicht DER Postbote.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355