Wächter der Macht 9: Sieg
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Kurz darauf tobt die Schlacht um Shedu Maad. Das Trio verteidigt die Shedu Maad gegen die Truppen von Anakin Skywalker. Dabei lernen sie die hapanishce Generalin Livette näher kennen und ihre dunkle Seite. Sie treibt ein doppeltes Spiel¸ wird gegenüber ihrer Königin untreu und wollte sich mit den imperialen Streitkräften Verbünden. Die gebrochene Treue nützt ihr jedoch nichts. Das soziale Nichts hat nun mal kein Auffangnetz. von Trista unter Arrest gehalten kämpfen Taryn und Ben¸ Seite an Seite¸ gegen die Truppen von Tahiri Veila.
Jaina Solo bereitete sich bei Boba Fett auf den grössten Kampf ihres Lebens vor. Sie tritt gegen ihren eigenen Bruder Jacen an. Dieser ist mittlerweile ein Sith-Lord und lebt unter dem Namen Darth Caedus. Als solcher ist er eine Geisel des Universums. Ihre Eltern Han und Leia sind mit dem Auftrag des Jedi-Rates einverstanden. Sie sind der Meinung¸ dass Darth Caedus nur noch wie ihr Sohn aussieht¸ aber nichts mehr mit ihm gemeinsam hat. Für sie ist ihr Sohn Jacen schon lange gestorben. Während Luke Caedus mit Machtvisionen ablenkt¸ startet Jaina ihren ersten Versuch¸ der leider schief geht. Dafür wird Boba Fetts Tochter Mirta auf Nickel Eins gefangen genommen. Ben Skywalker gerät inzwischen in die Gefangenschaft der GGA und Tahiri versucht den Jedi¸ auf ihre Seite zu ziehen¸ was natürlich misslingt. Während der folgenden Wirrungen und Irrungen gelingt es¸ eine Blutprobe in Caedus Hände zu spielen. Daraus kann nun eine Nanowaffe gegen das Königshaus geschaffen werden.
Der Roman ist der Abschlussband einer nun etwas länger laufenden Subreihe innerhalb des Star Wars Universums. Von AutorenҠ die bereits erfolgreich Romane geschrieben haben¸ erwartete ich nichts anderes als einen spannenden Roman mit einer logischen Handlung. Die Welt von Star Wars ist so vielschichtig dass man darüber nicht genug schreiben kann. Die handelnden Personen entsprechen den üblichen Verdächtigen¸ sie leben ihre Rollen aus und sind für den Leser jederzeit nachvollziehbar. Auch das Ende bietet keine Überraschung. Ein unterhaltsamer¸ routinierter Roman bleibt übrig¸ der die Subreihe Wächter der Macht zu einem guten Abschluss bringt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355