Der Letzte Jedi 5: Im Netz des Bösen
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Ferus Olin war der Rivale von Anakin Skywalker¸ verlies den Orden und hat nun doch Probleme mit der Vergangenheit¸ die er hinter sich gelassen glaubte. Gerade aus dem Gefängnis der Imperialen Truppen entlassen¸ erhält er vom Imperator selbst ein überraschendes Angebot. Er nimmt die Einladung an¸ obwohl er sicher ist¸ dass ihm eine Falle gestellt wird. Um so erstaunter ist er¸ als ihm ein Job als Programmierer angeboten wurde. Ein Hacker hat den Angriff der Imperialen Truppen auf Samaria lahm gelegt. Dadurch können sich die Truppen Palpatines nicht wie geplant für eine komplette Übernahme des fremden Planeten bereit machen. Ferus' Aufgabe ist es nun¸ den unbekannten Hacker aus dem Computerprogramm hinaus zu werfen. Wohl oder übel macht er sich an die Aufgabe¸ denn wenn es ihm gelingt¸ rettet er zwei seiner Freunde vor der Hinrichtung. Bald erkennt der junge Mann¸ dass hinter allem aber ein falscher Komplott steht. Der Imperator hat nicht die Absicht¸ sein gegebenes Versprechen einzuhalten. Totzdem¸ Ferus Olin ist nicht allein. An geeigneter Stelle sitzen Freunde¸ die ihm helfen werden.
Jude Watson stellt uns eine neue Kurzgeschichte vor¸ die zwischen den Kinofilmen Episode drei und Episode vier angesiedelt ist. Wobei der Serientitel etwas irreführend ist¸ gibt es doch noch immer Jedi-Ritter¸ auch wenn der Orden zerschlagen wurde. Die Kurzgeschichte war schnell zu lesen¸ und sicher für ein jugendliches Publikum gedacht¸ wie damals die Heyne Taschenbücher um die STAR FLEET ACADEMY von STAR TREK. Das komplette Glossar noch einmal zu veröffentlichen war sicherlich nicht notwendig. STAR WARS Fans kennen sich doch aus.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355