Shadowforce Archer: Pan-Asian Collective
Die Liste der Neuerscheinungen fü das laufende Jahr ist lang. Eins der ersten Produkte die dieses Setting unterstützen ist der Quellenband zu Asien.
Neben Hintergründen werden auch Abenteuer und Abenteuerideen angeoten¸ so das sich die Spieler sofort in die Welt der Triaden aufmachen können¸ um entweder richtig aufzuräumen oder sich blutige Nasen zu holen.
Ganz nach Lust und Laune des Spielleiters.
Was ist drin?
Nach der obligatorischen Einleitung bekommt man sofort sechs Szenarien geboten¸ die dem Spielleiter als Lektüre anzuraten sind¸ um sich auf den asiatischen Raum einzustimmen.
Das 2. Kapitel befasst sich mit dem Einsatz von Agenten in Asien. Hier geht es darum welche Recourcen in einzelnen Gebieten zur Verfügung stehen und wie der Agent daran kommt. Weiterhin wird auch beschrieben mit welchen Schurken es unsere lieben Spieler zu tun bekommen können und was diese so zu bieten haben.
Die Anpassung von Charakteren bzw. neue Charaktere für den asiatischen Raum werden im 3. Kapitel beschrieben. Dabei gibt's natürlich auch neue Talente und neue Ausrüstung¸ so was gehört ja heutzutage bei einem Quellenband zum guten Ton.
Gut gelungen die NSC die ebenfalls in diesem Kapitel vorgestellt werden.
Um die Geschichte¸ selbstverständlich die fiktive¸ des asiatischen Raums von den frühen 90gern bis heute wird im letzten Kapitel dargestellt und bietet die ein oder andere nette Idee für ein Abenteuer.
Fazit:
Das was hier als Kampagnen bezeichnet wird¸ findet sich in anderen Bänden als Abenteueridee¸ was deutlich macht¸ das man sich hier als Meister tief reinknien muss um etwas direkt spielbares daraus zu machen. An Ideen und Anregungen mangelt es in diesem Band nicht und auch die entsprechende Menge Hintergrundwissen ist darin enthalten.
Die Grafiken in dem Band sind sehr spärlich gestreut¸ allerdings immer von hoher Qualität und unterstreichen den Action Charakter des Spielsystems.
Alles in in allem wirkt der Band teilweise recht unübersichtlich¸ was an der Fülle des Materials liegen mag¸ die hier auf zu wenig Seiten zusammengefasst wurde.
Eine Rezension von: Christoph Böhler