Zeitstürme 1: Die Feuer der Inquisition
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Es beginnt damit¸ dass sie von Fremden gekauft wird. Die Mutter ist nicht nur froh¸ ein Maul weniger stopfen zu müssen¸ sie erhält auch noch Geld¸ um die anderen Kinder besser ernähren zu können. So gesehen für die Mutter von Mendoza ein Glücksfall. Für Mendoza leider nicht¸ denn erstens kennt sie nicht ihren Namen¸ noch weiss sie¸ wo ihre Familie wohnt¸ als sie mitgenommen wird. Die Fremden behandeln sie gut¸ aber es geschieht erst einmal nichts. Bis plötzlich die Inquisition im Haus ist. Wie es die Mutter geraten hat¸ vertraut sie sich dem Inquisitor an¸ mit dem Erfolg im Kerker zu landen.
Ein geheimnisvoller Priester rettet Mendoza¸ die den Namen der fremden Frau erhielt vor dem Scheiterhaufen. Durch ihn gelangt sie in die Zukunft des 24sten Jahrhunderts. In einem langen Ausbildungsgang wird sie zu einer unsterblichen Mitarbeiterin ausgebildet. Auch körperlich wird sie verändert¸ ihr Geruchssinn verbessert¸ das Gehör verändert und anderes mehr. Fünfzehn Jahre später erfolgt ihr erster Einsatz. Die Gesellschaft Dr. Zeus sorgt eben für seine Mitarbeiter. Dafür wird Mendoza nach England geschickt. Es ist 1553¸ die Zeit Heinrich des VIII.und seiner Tochter Mary Tudor. Sie soll in einem botanischen Garten in Kent alte Pflanzen suchen¸ die in der Zukunft bereits lange ausgestorben sind und sie als unsterbliche Beschützerin bewahren. Mit der eigentlichen Bevölkerung will sie nichts weiter zu tun haben. Eines Tages trifft sie im Haus von Sir Walter Iden¸ auf dessen Sekretär und protestantischen Engländer Nicholas¸ in den sie sich bald darauf verliebt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355