Ottilie und ihre Freunde sind Mitglieder der Narroway Hunt, einer geheimen Organisation, die Kinder darin ausbildet, blutrünstige Monster namens Dredretches zu töten. (Wenn Kinder zu Killern ausgebildet werden, egal gegen welchen Gegner, halte ich das für sehr bedenklich). Jetzt werden die Jäger angegriffen - von etwas, das viel schlimmer ist als Dredges. Eine Hexe verflucht einen nach dem anderen und macht sie zu unfreiwilligen Teilnehmern eines rachsüchtigen Plans. Aber was genau hat sie vor - und wird Ottilie sich ihr anschliessen müssen, um es herauszufinden? Der aufregende Abschluss der Trilogie über Freundschaft, wechselnde Loyalitäten und das ewige Aufgeben. Es wurde viel darüber gesprochen, wie der Plan der bösen Person Whistler funktioniert. Damit konnte man sich besser in das Buch einfinden und das Abenteuer, denn ohne die Kenntnis der ersten Bücher gestaltet sich dies sonst schwierig. Ich hätte mir allerdings mehr Seiten über die Monster gewünscht und wie gruselig sie sind und so weiter. Ich mochte die Tatsache, dass die Romanze zwischen Ed und Ot nicht ausführlich behandelt wurde, aber sie war einfach da. Oh und Wallie und der Junge mit den grünen Augen, dieser Moment hat mir auch sehr gut gefallen! Ich fand es also perfekt, dass es diese Momente gab. Alles in allem ein gut geschriebenes Abenteuerbuch, das als Ende der Trilogie alle mir bekannten offenen Fragen beantwortete. Die beteiligten Personen waren gut beschrieben, die Handlungen glaubwürdig und die Verbindungen untereinander eine schön gemachte soziale Bindung. In dieser Hinsicht hat die australische Autorin ein gutes Abenteuer abgeliefert. Vor allem, als sich zeigt, dass Ottilie und ihre Freunde nun eine miteinander verbundene Gemeinschaft sind.