Warhammer Fantasy: Die Wächter des Waldes
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Die Welt wird von Tiermenschen bedroht und daher wird Ritter Leofric von Bretonnia auf eine Mission in den Wald geschickt. Obwohl Ritter¸ ist er auch nicht vor den Gerüchten gefeit¸ die er hört und so macht er sich auf den Weg in den Wald mit einem recht mulmigen Gefühl. Ritter Leofrics Auftrag besteht darin¸ mit den Elfen einen Pakt zu schliessen¸ um gemeinsam gegen die Tiermenschen vorzugehen. Die Waldelfen sind bedroht¸ weil die Tiermenschen in die Wälder eindringen¸ und die heiligen Stätten bedrohen. Der Verlust der Heiligtümer würde das Ende der Waldelfen bedeuten.
Leofric muss sich bewähren und wenn man den Worten glaubt¸ wenn der Mensch in den Wald kommt und der Rote Wolf tanzt¸ dann sind das böse Zeichen. Dieses Zeichen ist sicherlich in dem Wesen zu finden¸ das von den Menschen als den Schattengeborenen¸ von den Elfen Cyanathair und den Zwergen Gor-Dunn bezeichnet werden.
Graham McNeill ist ein Autor¸ der mir sehr gut gefällt. Sein Elfenroman erinnert mich aber sehr stark an die Tolkiensschen Elfen. Dieser Nachteil macht aber die Welt um Warhammer wieder wett. Zugleich war es eine Einstimmung auf den nächsten Roman aus der Reihe Warhammer Fantasy. Denn auch im elften Band von Grotek und Felix geht es hauptsächlich um Tiermenschen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355