Warhammer: Der Prophet des Unheils
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Das neue Buch aus dem Warhammer-Fantasy-Universum erzählt was Thanquol der Graue Prophet zwischen seinen Abenteuern in Dämonenkrieger und Elfenslayer erlebte.
Er versuchte den Ruhm der Gehörnten Ratte zu vermehren. Dummerweise gibt es immer wieder bei seinen Untergebenen unfähige Diener und Intriganten¸ die ihm seinen Ruhm neiden und seinen Untergang wollen.
C.L. Werner s Prophet des Unheils ist ein ansprechender und gut zu lesender und spannender Roman. Ihm gelingt es¸ den Leser auf eine Reise in die Kanalisation von Altdorf mit zu nehmen. Die Beschreibung ist so lebensecht geschrieben¸ dass man meint¸ die Abwässer zu riechen¸ das Platschen der Schritte zu hören¸ den Geschmack auf der Zunge zu haben. Die Welt der Skaven¸ die die Menschen nur als Märchen kennen¸ wirkt sehr ernüchternd auf den Leser. Romantisch ist anders. Hier herrscht das Recht des Stärkeren und das ist nicht unbedingt der graue Prophet.
Ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman aus dem Warhammer -Fantasy-Universum. Für Fans und solche¸ die es werden wollen. Der Roman bietet viele Erklärungen um den Grauen Propheten Thanquol. Diese Informationen wirken auf Altleser ermüdend¸ doch kommt die Geschichte bald richtig in Fahrt. Nach William King und Nathan Long ist C. L. Werner der dritte Autor¸ der sich mit dem Grauen Prpheten beschäftigt. Natürlich drückt jeder Autor ihm einen eigenen Stempel auf. Am nachhaltigsten natürlich sein Erfinder¸ William King. Daher ändert sich auch die Hauptperson.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355