In den Vorbemerkungen schreibt er¸ dass er mit seinem Studium der Philosophie und benachbarter Gebiete Emile Coué kennenlernte. Die Einflüsse von Emile sind überall zu bemerken.

Seine Betrachtungen über den Weltraum gehen von der erde aus¸ nehmen die sonne als Zentralgestirn an und verfügt weiter über die Gegenerde. Dies alles jedoch nicht aus der eigenen Sicht. In vielen Zitaten belegt er die Ansichten anderer Philosophen¸ erstaunt die Leser damit¸ dass der allgemeine Konsens¸ früher hätte alle geglaubt¸ die Erde sei eine Scheibe¸ unstimmig sei.

Mit dem Titel Science Fiction nimmt er zuerst Ludwig Feuerbach beim Wort. Er zitiert nicht nur ihn¸ sondern auch ein Universallexikon¸ um die unterschiedlichen Meinungen herauszuarbeiten. Das Thema¸ das hier angesprochen wurde ist jedoch mit der Überschrift nicht in Einklang zu bringen¸ denn es wird hauptsächlich Gott in den Vordergrund gestellt. Das Thema wird erst ganz zum Schluss mit Walter Ernsting wieder aufgegriffen.

Allgemein sei zu sagen¸ dass Gerd sehr viel¸ für mich zu viel zitiert und es damit mir schwer machte¸ seinen eigenen Gedanken zu folgen und den Schlusspunkt¸ den er setzte nicht nachvollziehen konnte und sogar ablehnte. Manchmal war ich sogar geneigt¸ die Lehrerbotschaft für Schüler "Thema verfehlt" zu verwenden¸ wenn etwa bei Science Fiction wenig Science Fiction vorkam. Mit gewissen Begrifflichkeiten erwartet man bestimmte Inhalte.

Verstreute Bemerkungen 1 ist kein Buch¸ dass man zur Unterhaltung liest¸ auch nicht einfach nur zur Information. Man muss als Leser sich damit intensiv befassen. Vor allem sollte ein grosses Allgemeinwissen bestehen¸ damit man folgen kann.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355