Vermächtnis des Kupferdrachen
"Das Vermächtnis des Kupferdrachen" ist der zweite Teile des dreibändigen Werkes von Ulrikes Schweikert. Nach "Die Drachenkrone" in dem die fünf Helden eingeführt wurden¸ geht die Geschichte nun weiter.
Die Zusammensetzung der Gruppe hat sich seit dem ersten Band verändert. Der Magier Vlaros bleibt zurück auf der Burg Theron und dient der neuen Gräfin als Hofmagier. Der alte Hofmagier Lahryn schließt sich dafür der Gruppe an. Weiterhin von der Partie sind Cay¸ der Schwertkämpfer¸ Ibis¸ die diebische Elbe¸ Thunin¸ der Zwerg¸ und Rolana¸ die Priesterin. Rolana ist es auch¸ die vom Kupferdrachen Peramina gerufen wird. Sie liegt im Sterben und hat nur noch einen Wunsch. Die Helden soll das Drachenei mit ihrem Junge zu den Vulkanbergen der Drachen begleiten. Der heranwachende Drache Covalin ist ein weißer Drachen und der einzige seiner Art. Nur er ist in der Lage den machtgierigen Magier Astorin zu stoppen.
Er ist weiterhin dabei die legendäre Drachenkrone wieder zusammenzubauen. Dabei ist es ihm schon gelungen¸ zwei Teile zu erlangen.
Die Helden übernehmen nun das Drachenei¸ doch schon bald fällt es von der Trage herunter und bricht. Der Drache schlüpft und stellt die Freunde immer wieder vor unterschiedliche teilweise sehr unterhaltsame Probleme.
Leider erfährt Astorin von der Existenz des Drachen und die Jagd beginnt.
Der Einstieg in den zweiten Band ist mir wesentlich leichter gefallen¸ als in den ersten Teil. Die Figuren sind bekannt und werden geschickt weiter ausgebaut. Auch die unterschiedlichen Handlungsstränge werden spannend vorangetrieben und haben immer wieder Verbindungen.
Der Roman hat mir besser gefallen als der erste Teil und man freut aus den abschließenden Teil.
Eine Rezension von: Thomas König