Vampire Sookie Stackhouse 6: Vampirgeflüster
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Irgendwo¸ auf einem unbekannten¸ kleinen Bezahlsender läuft die Fernsehserie True Blood. Vorbild sind die Romane von Charlaine Harris ¸ die seit einigen Jahren einen grossen Erfolg in den Vereinigten Staaten darstellt. In Deutschland kommt die Autorin mit ihrer Serie nicht überall gut an. Auf der einen Seite wird sie hochgelobt¸ auf der anderen Seite wird sie abgelehnt. Aber wie auch immer der einzelne Leser oder besser Leserin¸ sich entscheidet¸ das Buch ist für sich immer lesenswert. Vorausgesetzt ist jedoch¸ man bleibt der Serie treu. Ein Späteinsteiger wird Probleme haben¸ alles zu verstehen¸ weil immer wieder auf Wissen zurückgegriffen wird¸ dass in den vorherigen Bänden eine Rolle spielte. Wenn Sookie aus ihrem Leben berichtet¸ geht es immer etwas chaotisch zu. Manchmal bin ich der Meinung¸ es kommt viel zu viel auf einmal auf den Leser zu. Ähnlich wie bei Stephen King s Kleinstädten geht es in dem kleinen Ort hoch her. Das Buch erzählt viel über Sookie¸ die als Ich-Erzählerin viel über ihr Leben und ihre immer wieder missliche Lage nachdenkt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355