Utopie und Phantastik in deutscher Sprache 16
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Mit der sechzehnten Ausgabe ihres Bestandskataloges ist sie beim Buchstaben G angelangt. Von Stephen Goldin und seinem Anschlag auf die Götter bis zu Anton Andreas Guha und Ende - Tagebuch aus dem 3. Weltkrieg.
An dieser Stelle möchte ich nicht nur auf die Arbeit eingehen¸ die Marianne hat¸ sondern auch noch einmal explizit aufrufen¸ sich mit der Phantastik auch theoretisch auseinander zu setzen. Eine gute Möglichkeit bietet dieses Nachschlagewerk. Denn auch wenn die Sammlung Ehrig sehr gross ist¸ vollständig kann sie nicht sein. Vor dem Hintergrund der bekannteren Phantastischen Bibliothek in Wetzlar¸ ist ihre Arbeit weit aus interessanter und erfolgreicher. Obwohl die Bibliothek in Wetzlar 170.000 Titel ihr eigen nennt¸ ist in dieser Hinsicht nichts erschienen. Die eigene Buchreihe wird weder beworben noch vorgestellt und wenn ich nach Buchbesprechungen suche¸ finde ich nur meine eigenen zu Büchern die ich gelesen habe. Die Sammlung Ehrig verfügt über kein Geld. Dafür mehr Engagement und Erfolg. nach eigenen Angaben erfasste Marianne Ehrig 12.482 Einzelbände mit 28.074 Abbildungen. Das sind eindeutig 12.482 erfasste Informationen mehr¸ als die grössere und geförderte Bibliothek in Wetzlar.
Die bisher erschienenen Bestandskataloge können jederzeit nachbestellt werden. Entweder Einzeln oder Gesamt. Dazu bietet sie unterschiedliche Formen des Abos an. Sehr wichtig. Man ist nicht gebunden. Man kann jederzeit sein Abo kündigen oder einsteigen. Wobei ich persönlich das EINSTEIGEN durchaus priorisiere.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355