Und übrigens noch was...
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Das Buch zu lesen machte noch einmal mehr Spass¸ weil tags zuvor im Fernsehen der Spielfilm Per Anhalter durch die Galaxis lief. Auf diese Weise war der Wiedererkennungseffekt mit dem sechsten Teil der Trilogie noch gelungener. Ford Prefect¸ Arthur Dent¸ Zaphod Beeblebrox¸ sind Namen¸ die an den ersten Band aus dem Jahre 1979 denken lassen. Die aberwitzigen Abenteuer werden weitergeführt¸ da mit dem Planeten Nano die Menschen eine neue Heimat fanden. Zumindest ein paar wenige.
Zuerst muss jedoch das Ende des letzten Romans Einmal Rupert und zurück ¸ geklärt werden. Wie wird es den Personen Trillian¸ ihrer Tochter Random¸ Ford und dem Tee-Sucher Arthur gelingen¸ den Todesstrahlen zu entkommen? Natürlich gelingt ihnen das scheinbar Unmögliche. Und ab geht es in ein neues skurilles Abenteuer¸ in dem es gilt¸ die arbeitslosen Götter der alten Erde neu zu beschäftigen. Nur wer bekommt den Job als Gott auf der neuen Erde¸ Nano genannt? Bereits nach wenigen Zeilen fühlte ich mich in der Erzählung zuhause. Eoin schafft das Unmögliche und ahmt den Stil von Douglas nach. Ohne aber seine eigene Stilrichtung zu vernachlässigen. Eoin Colfer beschreibt ein wirklich schönes abgedrehtes Abenteuer¸ wie er sie schon mit seinem Artemis Fowl gut beschreiben konnte. Mit ein paar witzigen und originellen Ideen liegt eine würdige Fortsetzung zu Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis vor. Aber eines sollten die Leser noch machen. Sich verabschieden. Von der Idee einer Trilogie. Denn es werden sicher noch ein paar Romane folgen. Es gibt noch genügend Punkte die "abgearbeitet" werden können / sollen / müssen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355