Tybay Saga 4: Der Weltenbefreier
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Die High-Fantasy Trilogie beinhaltet:
Die Weltenwandlerin 1. Band
Der Weltenbezwinger 2. Band
Der Weltenwandler 3. Band
Ja Frau Kummer¸ die 874 Seiten habe ich durchgelesen. Schwere Kost¸ wenn man das Buch während der Bahnfahrt in den Händen halten muss. Mal abgesehen von diesem kleinen unerfreulichen Umstand¸ war es wieder ein guter Roman. für mich persönlich zu lang¸ an einigen Stellen etwas zäh. Aber sonst gut. Der Weltenbefreier dürfte vor allem die Leser ansprechen¸ die mehr Wert auf die Figuren und ihre romantischen und familiären Verstrickungen legen als auf dramatische und magische Fantasy-Abenteuer. Denn auch der Weltenbefreier wird in Stil und Erzählung so fortgesetzt¸ wie die Trilogie geschrieben wurde. Warum jetzt noch ein vierter Band entstand¸ weiss ich nicht¸ in der Trilogie war meines Erachtens alles erzählt. Das Miteinander der handelnden Personen steht im Vordergrund und nicht die epische Abenteuerreise¸ die vielen anderen Geschichten zugrunde liegt. Im Kampf gegen das Böse. die absolute Bedrohung¸ der Kampf gegen das 'Böse und natürlich der Sieg¸ wenn auch mit Verlusten¸ ist es¸ was das Buch ausmacht. Hochkönig Trevor¸ Herrscher über diverse Königreiche auf vier Planeten befehligt eine gewaltige Armee. Gnadenlose und skrupellose menschliche Soldaten und aller Fabelwesen und Magie beherrschenden Druiden unterstehen ihm und sollen weitere Königreiche erobern.
Tybay hat dem Eroberungsfeldzug nichts entgegen zu setzen. Fast nichts¸ aber die Göttin des Landes hat eine Hüterin für das magische Sonnenamuletts¸ und somit eine Gegenkraft aufgebaut¸ die der Druidenmagie entgegensteht. Und da ist noch der junge Prinz Jamie¸ der Held der Göttin¸ der zu ihrem Favoriten wird.
Ein neuer Roman¸ ein Zeitsprung. Eine neue Handlung und neue Persönlichkeiten. istr es das¸ was die Leser wollten? Für mich wäre es nicht nötig gewesen¸ Trotzdem fühlte ich mich bei mehreren Bahnfahrten gut unterhalten.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355