Torchwood 2: Wächter der Grenze
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Unerklärliche Vorkommnisse halten die Torchwood-Agenten in Atem. Eine Wesenheit namens Das Amok treibt die Menschen in den Wahnsinn¸ verwandelt sie in Zombies¸ verursacht Strassenkrawalle. Und plötzlich taucht eine Kirche wieder auf¸ obwohl sie 1840 abgerissen wurde. Das Torchwood-Team kommt an seine Grenzen.
Captain Jack Harkness hat noch ein anderes Problem¸ das ihm Sorgen bereitet: Ein Alarmsignal¸ eine Warnung an die Menschheit und von Torchwood seit 108 Jahren verborgen gehalten. Jetzt blinkt es. Etwas kommt. Oder es ist bereits hier. Klappentext
Das Torchwood-Team¸ dessen Einsatzort auf einem Dimensionsriss in Cardiff liegt¸ ist bekannt für ihre ungewöhnlichen Arbeitseinsätze. Nun nähert sich etwas¸ dass unter dem Namen Das Amok bekannt ist. Dieses Wesen ist treibt die Menschen¸ mit denen es zu tun hat in den Wahnsinn oder verwandelt sie in hirnlose Zombies (nicht das einige Menschen dafür eine Änderung durchmachen müssten. Die umgewandelten Menschen sind für Krawalle und Strassenschlachten verantwortlich¸ die die Arbeit des Teams um Captain Jack Harkness schwieriger gestalten.
Und ist das noch nicht alle¸ taucht die Kirche St. Mary in the Dust wieder auf. Dabei wurde die Kirche bereits im Jahr 1840 abgerissen.
Und dann ist da noch das Artefakt¸ das seit 108 Jahren unbeachtet in den Archiven liegt und bisher keinen Pieps von sich gab¸ nun aber grell aufleuchtet.
Und dann ist da noch Gwen Cooper¸ deren langjährige Beziehung zu Rhys ist vorbei und sie sucht Trost beim Kollegen James Mayer.
Wächter der Grenze ist ein gelungener Unterhaltungsroman¸ der im Torchwood-Universum spielt und dort die entsprechenden Fans finden wird. Dan Abnett ist ein routinierter Autor¸ der sich schnell in die entsprechenden Universen einarbeitet¸ in denen er die Handlung seiner Romane spielen lässt. Allerdings gefallen mir seine Romane bei Warhammer 40.000 besser. Den vorliegenden Roman fand ich relativ vorhersehbar¸ zwar in vielen Bereichen spannend¸ aber nicht so Torchwood¸ wie ich Torchwood vom Fernsehen kenne.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355