Tor zu 1000 Welten 1 (und 2): Die Falle des schwarzen Ritters
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Im Mittelpunkt der Erzählungen stehen die beiden Kinder Isabel und Leo. Es beginnt damit¸ dass Leo einen Chip findet¸ den sein Vater scheinbar in der Wohnung verloren hat. Nichts liegt also näher als den Chip in die geheimnisvolle Apparatur einzubauen¸ die Simulacron genannt wird. isabel ist wenig von Leos Idee begeistert¸ sie fürchtet Fernseh- und Süssigkeitenverbot mehr als die eigene Neugier. Dennoch begleitet sie Leo. Also gehen sie in Papas Arbeitszimmer¸ indem eine Maschine steht¸ mit einladend offener Tür. Und ehe man sich versieht¸ sind die beiden in Britannien gelandet. War das erste Abenteuer noch ein Zufall¸ weil Isabel stolperte¸ so ist das zweite Abenteuer bereits beabsichtigt.
In sehr schneller Abfolge werden die beiden Abenteuer abgehandelt. Das mag sich jetzt etwas negativ anhören ist aber gar nicht so gemeint. In kurzen schnellen Abenteuern lernen Isabel und Leo begeistern die Abenteurer mit ihrer Literatursicht.
Autor Christian Loeffelbein hat seine Figuren sehr wirklichkeitsnah angelegt. Sie überzeugen in allen Bereichen und es macht Spass¸ ihnen bei ihren Abenteuern zu folgen. Dazu kommen die sehr schönen und ansprechenden Titelbildern von Helmut Dohle¸ der auch die ergänzenden Zeichnungen im Band liefert.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355