Tödliche Mission (12)
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Schon bei der Landung gibt es Probleme¸ denn alles Lazarettmaterial wird ihnen geklaut. Später findet es sich wieder und der Kommissar in seiner Funktion erschiesst einfach die Diebe. Hinzu kommt die Ignoranz der Befehlshaber. Die Geister werden nicht so eingesetzt¸ wie es Gaunt gern hätte. Er muss also an zwei Fronten kämpfen. Gegen eingefahrenen Bürokratismus und den Gegner.
Nebenbei werden Handlungsstränge weitergeführt¸ die bereits in den anderen Romanen einen Anfang fanden. Dem Leser sympathische Personen sterben¸ unsympathische Personen überleben und manchmal frage ich mich¸ was hat der Autor vor? Da gibt es einen üblen Burschen¸ der es immer wieder schafft¸ zu überleben. Leider.
Warhammer wird in zwei Schienen gefahren und mittlerweile auch in zwei Verlagen. Während Warhammer Fantasy bei Piper erscheint¸ erscheint Warhammer 40.000 bei Heyne. Der vorliegende Band bietet wieder einmal viel Abwechslung und Spannung. Neben den brutalen Warhammer-Kämpfen aber auch Handlung und die sogar sehr gekonnt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355