Todessumpf
In Todessumpf von F. Paul Wilson steht einmal mehr der Privatermittler Handyman Jack im Mittelpunkt. Er muss seine Heimatstadt verlassen und nach Florida reisen. Sein Vater liegt nach einem Verkehrsunfall im Koma. Im Krankenhaus lernt Handyman Jack Anya kennen. Sie ist eine Nachbarin seines Vaters und zu Handymans Überraschung kennt sie viele Details aus dem Leben seine Vaters und ihm selbst.
Handyman Jack begleitet Anya nach Gateways South. Dort lebt sein Vater in einer Seniorensiedlung am Rande der Everglades.
Das Florida unter einer heftigen Dürreperiode leidet¸ sieht das Anwesen nicht sehr einladen aus. Die Pflanzen sind verdorben¸ da die Regierung ein Bewässern nicht erlaubt. Nur die Pflanzen im Garten von Anya leuchten in einem satten grün.
Aber eine zweite Frau kreuzt die Wege von Jack. Semelee versucht als Krankenschwester getarnt sich an die Patienten heran zu machen. Stecken sie und Anya hinter der unnatürlichen Anhäufung von eigenartigen Todesfällen in der Siedlung. Einige Bewohner von Gateways wurden im letzten Jahr durch Vögel¸ Spinnen oder Schlangen getötet.
Eher Jack weiter ermitteln kann¸ muss er hinter das Geheimnis der Lichter kommen¸ die zweimal im Jahr aus einem tiefen Sinkkrater mitten aus den Everglades heraus leuchten sollen. Die Bewohner meinen¸ dass die Lichter aus einer anderen Welt stammen¸ und Handyman Jack glaubt¸ dass er das Geheimnis in den Everglades ergründen muss¸ damit er seinen Vater retten kann.
Wieder einmal gelingt es F. Paul Wilson einen interessanten und spektakulären Fall um Handyman Jack zu verfassen. Die Handlung ist durchweg spannend und Freunde der Okkulten werden Gefallen an dem Buch finden.
Autoreninfo:
F. Paul Wilson ist preisgekrönter Autor einer Reihe internationaler Bestseller. Zu seinen bevorzugten Genres zählen Medizin-Thriller und Mystery-Schocker¸ u. a. seine beliebten Handyman-Jack-Romane. Er ist selbst praktizierender Arzt und lebt in New Jersey¸ U.S.A.
Eine Rezension von: Thomas König