Teezeitgeschichten 6: Die Schattenkrieger
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Obwohl ich das Heft bereits gelesen hatte¸ war die Lesung von Andreas Zwengel noch besser als das Heft. Andreas Zwengel präsentiert eine sehr gut ausgearbeitete Geschichte¸ die jedoch den Anschein erweckt¸ aus einem grösseren Zusammenhang gerissen zu sein. Nachteilig ist dies jedoch nicht¸ macht sie mehr Lust auf andere Texte des Autors. Etwa auf seinen Roman Die Welt am Abgrund ¸ wo wir Kommissar Emil Leschke bereits kennenlernen konnten.
Fazit
Die beiden Heftreihen Kaffeepausengeschichten und Teezeitgeschichten sind immer in einer hochwertigen Ausstattung. Die Ausstattung dieser beiden Reihen sind beim Lektorat¸ Layout und Ausgestaltung hervorragend. Betrachtet man die Texte¸ kann man auf ein hervorragendes¸ professionelles Lektorat blicken. Im Gegensatz zu manchem großen Verlag¸ finden sich keine Fehler. Davor habe ich sehr große Hochachtung¸ da ich selbst wei߸ wie schwer ein solches Lektorat ist. Das Layout durch das Atelier Bonzai ist sehr gelungen. Es gelang dem Atelier Bonzai den beiden Reihen ein unverwechselbares Aussehen zu geben. Damit sind sie nicht nur unterscheidbar¸ sondern man kann sofort erkennen¸ was den Leser bzw. die Leserin erwartet. Mit kurzen Angaben wie Romance¸ Mystery und ähnlichem grenzt der Verlag auch gleich das Thema ein. Die Arbeit des Ateliers¸ um den Reihen ein unverwechselbares Aussehen zu geben reicht natürlich nicht aus. Der Zeichner Crossvalley Smith hilft dabei mit seinen Mitteln. Seine Titelbilder fügen sich sehr gut in Größe und Farbgebung in das Konzept ein. Seine Computergrafiken werden nicht nur vom TextlustVerlag geschätzt. Sie sind für jede Erzählung extra angefertigt¸ sind in sich stimmig und auf die Erzählung ausgerichtet.
Zusammenfassend lässt sich sagen¸ Angela Mackert mit ihrem TextlustVerlag leistet gute Arbeit. Beide Reihen sind qualitativ sehr gut und haben das Zeug besonders langlebig zu werden.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355