Dies ist eine Rezension aus dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Architektin Anette Lorching kehrt in ihren Heimatort zurück¸ um den Bau eines Einkaufszentrums zu betreuen. Für ihren Heimatort ist dieses Bauvorhaben eine grosse Sache¸ doch schon mit Beginn des Bauvorhabens kündigen sich Probleme an. Wie selbstverständlich bewegt sie sich auf der Baustelle und kommt auch mit den rauen Tönen der Arbeiter dort zurecht. Es geschehen jedoch Unfälle¸ Diebstähle geschehen und behindern die Baumassnahmen. Die Arbeiter auf der Baustelle munkeln bald von merkwürdigen Dingen¸ man spricht gar von Hexerei¸ als man ein unbekanntes Gewölbe unter der Baustelle findet. Anette glaubt nicht an Übersinnliches und findet darin Bestätigung in der Person von Stadtrat Bernd Kastinger. Der sympathische Herr versucht Anette in ihren Bestrebungen zu unterstützen. Und die obligatorische Liebesgeschichte bleibt nicht aus. Die Geschichte ist eine der typischen Geheimnisromane oder Romantikthriller. Damit ist die Erzählung nichts besonderes und die Auflösung des Geheimnisses erfolgt mir zu schnell und unbefriedigend. Das hat jetzt nichts mit dem gewohnt guten Schreibstil zu tun¸ sondern mit einer zu langen Einleitung.