Sternen-Zyklus 1: Sternenfeuer
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Wieder zurück in der Heimat¸ wird das Schiff unter Quarantäne gestellt und der Kontakt zum Schiff unterbunden. Das ist auch notwendig¸ weil man ein nicht-menschliches Wesen an Bord hat¸ das man aus den Trümmern eines der Raumschiffe rettete. Auf der Erde entstehen Probleme¸ da man den wirklichen Verlust der Beibootcrew verschleiern will. Mark Rykand ist ein reicher Mensch. Ein sehr reicher Mensch und er will es wissen. Seine Schwester war in dem Beiboot und nun ist er vollkommen allein¸ denn auch die Eltern sind schon lange tot. Mark setzt alles daran¸ herauszufinden¸ woran seine Schwester starb. Der ehemalige Astronomiestudent ist mit der Antwort die er erhielt nicht zufrieden.
STERNENFEUER hat alles¸ was ein guter Science Fiction Roman haben muss. Wir haben Abenteuer¸ indem uns der Autor gleich in eine Begegnung mit fremden Raumschiffen steckt und die wenigen Menschen in dem Sonnensystem sich retten können. Wir haben Gefühle¸ die besonders deutlich zu Beginn bei Mark Rykand werden. Die Wissenschaft wird logisch erklärt¸ auch wenn sie nicht funktionieren kann. Der Erzählung bringt das keinen Abbruch. In jeder Hinsicht ein spannendes Werk. Mit seinem ANTARES-KRIEG-Zyklus gefiel mir Michael McCollum sehr gut. Mit dem neuen Roman setzt er seine gute Arbeit als Autor fort.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355