Sterbenswort
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Zehn Jahre später... Von den Freunden ist jeder seine eigenen Wege gegangen. Die Vergangenheit haben sie hinter sich gelassen. Kathrin lebt mit ihrer vierjährigen Tochter Mia ein glückliches Leben. Doch plötzlich bemerkt sie Veränderungen in ihrem Haus. Sachen verschwinden und tauchen an anderen Plätzen wieder auf¸ Bilder hängen schief an der Wand¸ Wasserhähne sind aufgedreht L ebensmittel angefressen. Erst hat Kathrin Mia im Verdacht¸ dann ihren Exmann. Aber als Mia von einem fremden Mann angesprochen wird¸ der sich als Kathrins Freund ausgibt und behauptet¸ er sei Erik läuft es Kathrin doch eiskalt den Rücken hinunter. War Erik damals doch nicht tot? Rächt er sich jetzt an ihr? Als dann noch Heinrich anruft und von E-Mails erzählt die angeblich von Erik stammen¸ nimmt das Grauen seinen Lauf. Die beiden früheren Freunde versuchen Amelie und Thomas zu erreichen. Es wird nicht nur die kleine Mia bedroht sondern auch Heinrichs Frau. Und eines Tages ist Mia tatsächlich verschwunden.
Dies war endlich mal wieder ein Buch¸ dass ich an einem Nachmittag durchlesen musste. Einmal angefangen kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Und obwohl ich schon recht früh dachte die Auflösung zu kennen¸ wurde es doch von Seite zu Seite immer spannender. Erzählt wird die Geschichte in drei Etappen. Es handelt sich um kurze Kapitel¸ die in den Zeiten wechseln. Aufgeteilt ist es in damals¸ heute und neulich. So hat der Leser nach und nach die Gelegenheit¸ die wahren Hintergründe von damals zu erfahren. Obwohl das Buch sehr schnell in den Zeiten wechselt¸ hatte ich keine Schwierigkeit den Geschehnissen zu folgen. Diese Thriller hat das Prädikat „Spannung pur“ zu Recht verdient.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355