Starfire: Kreuzzug
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Die terranische F?deration wird bald auf eine harte Probe gestellt. Aus dem Sprungtor sechs¸ das lange niemand mehr benutzte¸ kommt ein kleiner Raumschiffverband und der H?ndel beginnt aufs Neue. Ist das Raumfahrzeug aus der Vergangenheit ein alter Feind oder gar Menschen¸ die nun wieder zur?ckkehren und vom Frieden noch nichts geh?rt haben?
Doch der neue Krieg ist nicht alles¸ womit sich die F?deration herumschlagen muss. Denn pl?tzlich findet man ein weitreichendes Spionagenetz. doch bis es soweit ist¸ dauert es noch lange. Die Geschichte beginnt mit dem Orioner Lord Talphon und dem terranischen Leutnant Johansen. Die beiden unterschiedlichen Intelligenzen sind gemeinsam unterwegs. Doch zuerst res?mieren sie ?ber den Krieg der Schande. Der Schande deswegen¸ weil die Orioner doppelt so viele Planetensysteme besassen¸ zehnmal soviele Bewohner und eine regelrechte Kriegsmarine. W?hrenddessen konnte die F?deration nur einige bewaffnete Forschungsschiffe ihr eigen nennen. Und dennoch gewannen sie den Krieg. Dies Gespr?ch ist bald zu Ende¸ da das Schiff Keppler in Begleitung von elf weiteren Schiffen aus Sternentor sechs auftaucht. Die Schiffe benutzen 50 Jahre alte Kommunikationsprofile. Die ?berraschung steht.
David Weber versteht es in Zusammenarbeit mit Steve White spannend zu unterhalten. Das Buch erschien im Original bereits 1992¸ als weit vor seiner Honor Harrington Reihe. Wer eine Space Opera nach alter Pr?gung sucht¸ findet hier genau das Richtige. Eine actionreiche Handlung kurzweilig und spannend geschrieben¸ z?gig zu lesen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355