Sookie Stackhouse 7: Vor Vampiren wird gewarnt
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Nach ihrer Genesung¸ tritt der schleichende Alltag in das Leben der gebeutelten Sookie Stackhouse. Ihr Ex-Freund und Nachbar Bill liegt immer noch im Krankenhaus und versucht die Nachwirkungen der Silbervergiftung abzuschütteln. Währendessen möchte Werwolf Alcide eine Genehmigung¸ um in den Wäldern von Stackhouse zu jagen. Die Erlaubnis¸ die Sookie erteilt erweist sich als nicht sonderlich gewinnbringend. Denn das Rudel Werwölfe erklärt ihr¸ dass auf ihrem Grundstück eine Leiche liegt. Sie benachrichtigt ihren neuen Freund Eric. Doch es bleibt nicht bei der einen Leiche. Auf dem Rückweg von Shreveport wird Sookie in Begleitung von Victor Maddens Untergebenen angegriffen. Kurz darauf taucht Appius auf¸ ein Vampir¸ von Eric erschaffen. Der wiederum mit Alexei Romanov verbandelt ist.
Wie man sieht¸ sind viele Figuren an der Handlung beteiligt¸ so richtig Schwung kommt jedoch nicht auf. Zudem bleibt die Handlung ein wenig unbefriedigend¸ da zu viele offene Handlungsstränge und offene Hintertüren enthalten sind. Einige Personen werden näher beschrieben und der Leserin näher gebracht. Soweit so gut¸ kann sie sich mit den Figuren besser identifizieren. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren¸ es wird auf ein Ende der Serie hingearbeitet. Die Erzählerin ist Sookie selbst. Aus ihrer Sicht wirkt ihre Handlungsweise plausibel¸ mit etwas Abstand betrachtet sieht die Sache jedoch anders aus. Die Beziehung zwischen ihr¸ Eric und Bill ist manchmal etwas undurchsichtig¸ gegenüber Eric sogar ablehnend.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355