Sky-Troopers 4: Das Sandschiff
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Sein zweiter Handlungsstrang um Shalyn Shan kehrt mit ihrem Mann Jörn Callaghan auf eine kleine Insel auf der Erde zurück. Der gemeinsame Urlaub fällt wortwörtlich ins Wasser¸ denn die Streitkräfte der Erde werden in Alarmbereitschaft versetzt.
Zum anderen ist es Olaf Kemmler¸ der mit seiner Erzählung um das Auge des Ra eine neue Handlung einzuführen. Ich denke Joerg Kaegelmann¸ der Kontinuität der Reihe folgend¸ zu diesem Kniff griff. Damit sind neue Handlung und altbekannte Handlung miteinander verknüpft und der Leser muss nicht Monatelang auf den nächsten Roman warten.
Fremde Raumschiffe nähern sich der Erde. Dieser Besuch ist nicht angekündigt und eine Kontaktaufnahme ist nicht möglich. Zur gleichen Zeit kommt es innerhalb der Mondumlaufbahn zu Raumzeit-Verzerrungen. Die physikalischen Phänomene sorgen für eine Gefahr für die Weltraumfahrt. So ist es kein Wunder¸ wenn eine Fähre regelrecht zerrissen wird.
In der Sahara sind die Mitglieder eines alten Geheimbundes unterwegs. Sie suchen nach dem Auge des Ra¸ dass sie hier erwarten. Dieses Auge soll ein neuer Stern sein. Es ist kein Wunder¸ der Stern erscheint wirklich¸ ist jedoch kein wirklicher Himmelskörper¸ sondern ein riesiges künstliches Objekt.
Während das Abenteuer von Olaf Kemmler in sich abgeschlossen ist¸ baut die Handlung von Andreas Zwengel auf vorangegangene Episoden auf. Wer sich die Mühe macht und die nächsten drei Bücher abwartet¸ kann Olafs Geschichte komplett lesen. Vielleicht wird Joerg Kaegelmann aber auch die Trilogie in einem Buch komplett herausbringen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355