Septimus Heap 5: Syren
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Im nächsten Kapitel wechselt die Geschichte in die Marram-Marschen. Tante Zelda schickt ihren Lehrling¸ den Wolfsjungen auf eine Mission¸ nur um selbst kurz darauf den Weg in die Burg zu suchen und die Aussergewöhnlichen Zauberin aufzusuchen. Sie muss unbedingt Septimus warnen¸ weil er in Gefahr ist. In der Burg trifft sie auf Barney Pott¸ der Septeamus den Sicherheits-Charm bringen soll¸ der diesen benötigt¸ ohne es bisher zu wissen. Doch die Übergabe vermasselt Barney¸ weil er den Namen von Tante Zelda zu spät nennt. Dafür erhält Zelda von Cerys¸ der Königin¸ die Erlaubnis den Wolfsjungen als Lehrling zu nehmen¸ obwohl er kein Mädchen ist.
Die Geschichte beginnt recht langsam¸ nicht unspannend aber langsam. Mit der Zeit wird die Geschichte spannender und Septeamus Heap gerät in Gefahr. Bei seinem Flug zu seinen Freunden in Foryxhaus gerät er in einen Sturm. Schwer verletzt stürzt Feuerspei ab. Zu ihrem Glück befinden sich über eine Inselgruppe. Auf einer der Inseln trifft Septimus auf das Mädchen Syrah Syara. Das Mädchen wird von einem Unsichtbaren gesteuert. Diese Kraft versucht nun von Septimus zu übernehmen.
Septimus wäre nicht der aussergewöhnliche Lehrling¸ pardon¸ Oberlehrling¸ wenn er nicht auf sein Geschick¸ und sein Wissen erfolgreich zurückgreifen könnte. Er bietet all seine magischen Kräfte auf¸ um mit seinen alten und neuen Freunden unbeschadet auf die Burg zurück zu kehren.
Angie Sage hat mit ihren Büchern um den Helden Septimus Heap eine wunderbare Erzählwelt geschaffen. Auch ihr neuer Roman ist ein lesenswertes und spannendes Buch geworden. Angie Sage ist eine in vielen Dingen verblüffende Autorin. Ihr gelingt es nicht nur sehr plastisch zu schreiben¸ sondern ihrer Handlung immer wieder Wendungen zu geben¸ die man als Leser so nicht erwartet. Syren ist von der ersten Seite an wieder sehr angenehm zuu lesen und ist auch witzig geworden. Die Abenteuer um Septimus machen einfach Spass. Die fünf Geschichten um Septimus finden keinen endgültigen Abschluss¸ sondern nur das einzelne Buch ist für sich abgeschlossen und ich bin mir sicher¸ dass die britische Autorin an weiteren Abenteuern schreibt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355