Sebastian Dark - Der Piratenprinz
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Die Fortsetzung der Abenteuer von Sebastian Dark und seiner Begleiter unterscheidet sich nicht von seinem Vorgänger. Philip Caveney benutzt den gleichen erzählerischen Aufbau wie bereits in DER FALSCHE KÖNIG. Das mag den ein oder anderen Leser stören¸ ist aber nicht wirklich von Nachteil. Denn gerade die Jugendlichen mögen gleichartige Geschichten. Dass der Autor dabei aber jedes Klischee übernimmt und nichts neues findet¸ macht das Buch nicht abwechslungsreicher. Das Buch fällt durchaus in die Gruppe der abenteuerlichen Fantasy. Einer Unterhaltungssparte in der so ziemlich jedes Buch eingeordnet werden kann. wieder einmal ist es eine Aufgabenstellung¸ die Suche nach dem Piratenschatz¸ die den Ausschlag für eine lange Reise angibt.
Sebastian Dark ist der jugendliche Draufgänger¸ mit denen sich gern jeder Junge gleich setzt. Cornelius ist der väterliche Freund¸ der Mann der die Vernunft gepachtet hat und Sebastian immer wieder aus der Klemmen hilft¸ während Max das Arbeitstier ist¸ das zudem für den Humor in der Erzählung zuständig ist. Vor allem die Streitgespräche zwischen Max und Cornelius sorgen immer wieder für Abwechslung¸ wie auch die abenteuerlichen Situationen in die Sebastian gerät.
Der Spass am Buch erhöht sich ums doppelte¸ denn im schutzumschlag befindet sich eine Spielkarte die man ausklappen kann und mit einfachsten Mitteln ein nettes Verfolgungsspiel durchführen kann.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355